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Kaum Interesse an Deutschlands erster Scheidungsmesse

21. April 2015 in Familie, 8 Lesermeinungen
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40 Besucher kamen nach Dortmund – Das Erzbistum Paderborn hatte die Messe im Vorfeld als „befremdlich“ bezeichnet, weil dort das Scheitern zum „Event“ werde.


Dortmund (kath.net/idea) Die erste Scheidungsmesse Deutschlands ist auf geringes Interesse gestoßen. Wie einer der Organisatoren, Christoph Prüfer (Düsseldorf), der Evangelischen Nachrichtenagentur idea auf Nachfrage mitteilte, kamen rund 40 Besucher nach Dortmund zu der Ausstellung unter dem Titel „Neustarter“. Prüfer, der die Online-Beratungsplattform www.scheidung.de betreibt, war dennoch zufrieden: „Natürlich hätten wir gerne 50 bis 70 Besucher mehr gehabt. Aber unser Ziel ist, das Thema zu enttabuisieren.“ Während es in jeder größeren Stadt regelmäßig Hochzeitsmessen gebe, hätten „Scheidungswillige“ keine Anlaufstelle, weil es ein „Krisen- und Tabuthema“ sei. Bis zu 50 Prozent aller Ehen gingen aber in die Brüche, so Prüfer. Als Aussteller standen Scheidungsanwälte, Versicherungsexperten und Finanzberater ebenso zur Verfügung wie ein Detektiv und ein Anbieter für Vaterschaftstests. Besucher konnten sich ferner von einer Astrologin die Zukunft vorhersagen lassen.


Das (katholische) Erzbistum Paderborn hatte die Messe laut der Rheinischen Post im Vorfeld als „befremdlich“ bezeichnet, weil dort das Scheitern zum „Event“ werde.

Es zeige einen Wertewandel, „wenn das positive Lebenszeugnis der Ehe plötzlich umgekehrt wird“. Nach Informationen des statistischen Landesamts sind Scheidungen in Nordrhein-Westfalen 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 6,8 Prozent auf 40.450 zurückgegangen. Dies ist die niedrigste Zahl seit 20 Jahren.


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 22. April 2015 
 

Als erstes dachte ich auch

an eine Hl. Messe, erst beim genauen weiterlesen habe ich verstanden.
Aber pervers ist es trotzdem. Stark pervers.
Das sind nämlich keine Leute die helfen wollen, sondern sich bereichern wollen, auch ein Stück Kuchen sich abschneiden wollen.
Denen ist es egal wie es den Geschiedenen geht. Lieber noch ein bischen hetzen und die Scheidung teurer machen.
Ist schon erstaunlich wer alles von einer Scheidung profitiert!


0
 
 queenie 21. April 2015 
 

Schon irgendwie pervers.


2
 
 doda 21. April 2015 

@Bücherwurm/ @Marienkind

Danke @Bücherwurm für den freundlichen Hinweis.
Ich habe den Eindruck, daß bei @Marienkind, wie auch bei anderen, das noch nicht vollkommene deutsche Sprachverständnis und eine andere Mentalität zu dieser Art Post führen könnten :)
Vielleicht denkt doch so mancher Mitpostende mit Migrationshintergrund :)
bei Scheidungsmesse' an Hl. Messe?...


5
 
 Civil Qurage 21. April 2015 
 

@marienkind - ich dachte dasselbe

dann kam ich drauf, dass hier wohl "Messe" als Ausstellungsveranstaltung gemeint ist, nicht als Heilige Messe. Aber ich dachte genau das gleiche, wie Sie und war genauso wütend. ;-) Zum Glück habe ich mir dann zusammengereimt, es könne wohl nur eine Messe wie zB Buchmesse gemeint sein.


6
 
 elmar69 21. April 2015 
 

Anlaufstelle für "Scheidungswillige"

Wirkliche Anlaufstellen für Menschen, die ihre Ehe in Gefahr sehen, könnten eine sinnvolle Sache sein, wenn es dort vernünftige Unterstützung gibt.

Die o.g. Veranstaltung gehört da jedoch nicht dazu, einem Menschen mit Selbstmordgedanken gibt man ja auch kein Messer als "Hilfe".


7
 
 marienkind 21. April 2015 
 

Ups, danke

Das Wort Messe hat mich wohl irritiert :-).


4
 
 bücherwurm 21. April 2015 

@Marienkind:

Hinweis der Moderation: nirgends in diesem Artikel steht, dass die "Scheidungsmesse" von einer kirchlichen Einrichtung veranstaltet worden wäre. Vielmehr hat ein Erzbistum die Veranstaltung kritisiert. Ich weiß wirklich nicht, wie Sie nach Lektüre dieses Artikels zu Ihrer Aussage kommen, Zitat: "Toll, jetzt wird sogar in der Kirche wahrgesagt." Wenn Sie bitte genauer lesen würden und sich dafür weniger temperamentvoll auslassen würden, wäre dies angenehm. Dies gilt möglicherweise auch für andere Ihrer Posts ;)


7
 
 marienkind 21. April 2015 
 

Okkulte Spielerei

Toll, jetzt wird sogar in der Kirche wahrgesagt. Glauben nicht mehr an Gott? Wissen nicht mehr was in der Bibel steht und gehen zur Wahrsagerin.

Das ist ein Verstoß gegen das erste Gebot, die okkulten Verbindungen kann man am besten mit einer Beichte brechen und die Kirche muss neu geweiht werden (Machen das die Evangelen überhaupt?) bzw vielleicht auch nur eine Sühnemesse.

Scheidung feiern ist schon fast blasphemisch. Gott segnet und verbindet das Ehepaar seelisch und bis zum Tod miteinander. Mit einer Feier ein ungültiges Ende zu feiern, kommt mir vor wie eine Verhöhnung Gottes.

5 Mos 18,10 ; 1 Chr 10,13 u.v. M.


3
 

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