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| Steiermark: Gestohlene Engel nach zwölf Jahren wieder in Kirche22. April 2015 in Österreich, keine Lesermeinung 2002 entfernte Figuren seit Sonntag wieder in Kirche in Voitsberg Graz (kath.net/KAP) Zehn Jahre waren zwei Engelsfiguren aus der Pfarrkirche in Voitsberg (Steiermark) verschollen; am Sonntag kehrten die beiden Figuren in die Kirche zurück. 2002 stahlen Unbekannte die beiden wertvollen Engel mit herzförmigen Leuchtern, die in den 1970er Jahren aus der Kürschnerbauernkapelle an die Pfarrkirche übergeben wurden, aus dem Kirchenraum. 2012 tauchten die Figuren bei einer Hausdurchsuchung in einer Wiener Privatwohnung wieder auf. Nach einem Antrag auf Rückgabe sprach ein Wiener Richter die Engel 2014 der Pfarre zu. In absehbarer Zeit sollen sie dort auch wieder ihren angestammten Platz einnehmen, berichtete die Pfarre in einer Aussendung (Dienstag). Eine aufmerksame Kirchengängerin bemerkte im August 2002 das Fehlen von zwei Engeln am Marienaltar in der Pfarrkirche Voitsberg. Nach der Anzeige bei der Polizei und dem Vermerk in der Kunstgutfahndung und der europaweiten Datenbank für gestohlene Kunstgüter geschah zunächst jahrelang nichts. Die Engel blieben verschollen und teilten so das Schicksal 989 weiterer Kunstgegenstände aus steirischen Kirchen, die seit 1965 entwendet wurden. 2012 wurden die Figuren im Zuge der Überprüfung einer Wiener Privatwohnung gemeinsam mit Hunderten anderen in der Wohnung verwahrten Figuren wiedergefunden. Nach Einsicht der Dokumentationsfotos der Polizei und der Unterlagen des Diözesankonservatorates der Diözese Graz-Seckau war es eindeutig: Die beiden Engel sind die gestohlenen aus Voitsberg, auch wenn ihnen im Zuge des Diebstahls die Flügel entfernt wurden. Ob die Flügel der Engel wieder restauriert werden, bevor die Figuren an ihren angestammten Platz zurückkehren, ist noch nicht geklärt. Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuKunst
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