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Der Gute Hirt – das höchste Vorbild der Liebe

26. April 2015 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Franziskus: Priester, Bischöfe und Päpste dürfen keine Manager-Mentalität haben, sondern müssen Diener sein in Nachahmung Christi. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Regina caeli am vierten Sonntag der Osterzeit, dem Sonntag des guten Hirten. Am Vormittag hatte Papst Franziskus in der Petersbasilika 19 neue Priester geweiht. Das Evangelium vom Guten Hirten (Joh 10,11-18) lade jedes Jahr dazu ein, so der Papst, voll Staunen über die Bestimmung nachzudenken, die Jesus von sich selbst gebe: „Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe“ (V. 11). Diese Worte seien durch das Opfer Christi am Kreuz seien in Fülle verwirklicht worden.

Christus „ist der wahre Hirt“, der das höchste Vorbild der Liebe zu seiner Herde verwirkliche. Der schlechte Hirt dagegen denke nur an sich selbst und nutze die Schafe aus. Der gute Hirt denke an die Schafe und schenke sich selbst, zum höchsten Preis.


In der Gestalt Jesu, des guten Hirten, betrachteten wir die Vorsehung Gottes, seine väterliche Sorge für einen jeden von uns, er lasse uns nicht allein. Folge davon sei der Ausruf voller Staunen: „Seht, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat“ (1 Joh 3,1). Indem Gott uns Jesus als den Hirten geschenkt habe, der sein Leben für uns hingebe, habe uns der Vater alles gegeben, was er an Kostbarstem und Größtem gehabt habe, die höchste und reinste Liebe ohne Berechnung. Diese Liebe sei Quelle unendlicher Freude „und wir öffnen uns für den Dank für all das, was wir unentgeltlich empfangen haben“.

Betrachten und danken aber genüge nicht. Dem Guten Hirten müsse auch gefolgt werden, wozu besonders die Priester, Bischöfe und Päpste aufgerufen seien. Sie dürften keine Manager-Mentalität annehmen, sondern die des Dieners, in Nachahmung Jesu. Zu diesem Lebensstil seien auch die heute geweihten Neupriester aufgerufen. Zwei von diesen lud Franziskus ein, zusammen mit ihm ans Fenster zu treten und den Segen gemeinsam zu erteilen.

Nach dem Regina Caeli gedachte der Papst der Opfer des schweren Erdbebens in Nepal und betete für sie. Der Papst sprach die Hoffnung aus, dass die Betroffenen die rechte Unterstützung finden mögen. Zusammen mit den Gläubigen auf dem Platz betete Franziskus ein "Gegrüßt seist du Maria" für sie.

Papst Franziskus: Predigt und Weihe der Priester im Petersdom


Franziskus bei Regina caeli: Priester, Bischöfe und Päpste dürfen keine Manager-Mentalität haben, müssen Diener sein in Nachahmung Christi (nur ital.)



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