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Bald regelmäßige Laienpredigten an Jesuitenhochschule St. Georgen?

29. April 2015 in Deutschland, 41 Lesermeinungen
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Eine E-Mail des Rektors Ansgar Wucherpfennig spricht von ‚offeneren Formen der Predigt’ und deutet an, dass Professoren und Studenten bei den Hochschulmessen predigen könnten.


Frankfurt/Main (kath.net/jg)
Die vom Jesuitenorden betriebene Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main plant offenbar, regelmäßig Laien bei den Hochschulgottesdiensten predigen zu lassen. Das geht aus einer E-Mail hervor, die Rektor Ansgar Wucherpfennig SJ an alle Studenten der Hochschule gesandt hat.

Wucherpfennig zitiert zunächst die geltende Rechtslage, der zufolge die Aufgabe der Predigt während der Eucharistiefeier den Priestern vorbehalten sei. Die Kirche habe damit auf die „Experimentierphase der 70er und 80er Jahre reagiert“, schreibt er wörtlich. Die Regelung habe die Einheit von Wortgottesdienst und Eucharistiefeier deutlicher hervorheben wollen, fährt der Rektor fort. Dass Diakone ebenfalls das „Recht zur Homilie zukommt“ sei sinnvoll, aber mit dem vorher angeführten Argument schwer vereinbar.


Er habe nun den Eindruck, dass die Eucharistiefeiern an der Hochschule „so achtsam auf die liturgischen Vorgaben sind, dass sie eine Verlebendigung der Verkündigung durchaus vertragen, ohne dass die Liturgie ihre geordnete Schönheit verliert.“ Die Hochschule sollte „nach offeneren Formen der Predigt suchen“, schreibt Wucherpfennig weiter und stellt die Frage: „Warum soll ein Familienvater und Professor nicht nach dem Evangelium die Schrift auslegen können?“

Im nächsten Absatz deutet Wucherpfennig an, dass in St. Georgen auch Studenten zur Predigt zugelassen werden könnten. Der Rektor formuliert seinen Vorschlag als Frage: „Warum soll daher die Predigt von Studierenden in den homiletischen Übungen nicht wieder ihren angemessenen Ort nach dem Evangelium haben?“

Im Codex Iuris Canonici heißt es dazu: „Unter den Formen der Predigt ragt die Homilie hervor, die Teil der Liturgie selbst ist und dem Priester oder dem Diakon vorbehalten wird.“ (Can. 767 §1) Da die Predigt Teil der Liturgie ist, ist sie geweihten Personen vorbehalten.

Die von der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung im Jahr 2004 erlassenen Instruktion „Redemptionis sacramentum“ ist, stellt folgendes klar: „Es muß daran erinnert werden, daß jedwede frühere Norm, die nichtgeweihten Gläubigen die Homilie innerhalb der Meßfeier gestattet hatte, aufgrund der Vorschrift von can. 767 § 1 als aufgehoben anzusehen ist.“ (RS 65) Das gilt ausdrücklich auch für „Alumnen der Seminare, für Studenten der theologischen Disziplinen“. (RS 66).

Foto: © Rupp.de~commonswiki, Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported


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Lesermeinungen

 speedy 5. Mai 2015 
 

drewermann, kueng usw.,usw. haben dem glauben schwere Schäden zugefügt, nun braucht sich keiner mehr zu wundern warum abstruse Ideen wie laienpredigten aufkommen, oder der tag der diakonin-
vielleicht sollte die Kirche einen speakers corner wie im hyde park in london einführen


3
 
 Overbeck 2. Mai 2015 
 

@nabru

Lieber Herr,
leider lese ich nur Verbitterung aus Ihren Worten...noch einmal: ich frage, nenne Argumente, hinterfrage Argumente...um mir eine Meinung zu bilden...
AUF JEDEN FALL würde ich Sie -sofern Sie Ihre Haltung / Forderung mir gegenüber in einer Ihrer Predigten so formulieren- auf dem Kirchplatz vor der gesamten Gemeinde zur Rede stellen...Ihnen empfehle ich, die Verfehlungen Ihrer Mitbrüder und Bischöfe, die das Vergehen ja offensichtlich flächendeckend hinnehmen, direkt dort anzuprangern und diesen "Heiden" dann nahezulegen, die Kirchengemeinschaft zu verlassen...
Also wirklich...


1
 
 nabru 2. Mai 2015 

@ Overbeck

ich fordere nicht sondern frage und suche Argumente für und wieder...Zitat-Ende Tatsächlich? Und wie ist es nun mit Ihrer Antwort an @ SandraBorn? Eine Frage? Nein, nachdem Sie von mir sogar eine fundierte Antwort aus der Kirchengeschichte bekommen haben, stellen Sie neuerlich die gleiche Forderung. Sie lügen also /(s. Zitat), beleidigen Kleriker und Gläubige, die die Wahrheit und Lehre der Kirche vertreten. Nach KKK 1792 hat ein irrendes Gewissen wer die Autorität und Lehre der Kirche nicht annimmt und nach dem Beichtspiegel des GL ist dies eine schwere Sünde. Und Jesus hat festgestellt, wer nicht auf die Kirche (Gemeinde) hört ist ein Heide oder Zöllner (vgl. Mt 18,17) und wurde in der Urkirche sogar ausgeschlossen. Sie beweisen damit nur, dass mein Rahner-Zitat an Sie, auch aufgrund Ihrer Beiträge vor dem 2. Mai, an Sie vollkommen berechtigt war. Durch meine jahrzehntelange Seelsorgeerfahrung kennt man „die Pappenheimer“ bzw. die Häretiker meist schon an ihrer Schreibweise.


4
 
 Overbeck 2. Mai 2015 
 

@SandraBorn

Selbstverständlich ist die Homilie teil der Hl. Messe...aber nicht Teil des sakramentalen Opfergottesdienstes, der unzweifelhaft wegen seiner sakramentalen Struktur an das Amt gebunden ist...das trifft so auf den Wortgottesdient nicht zu...und deshalb kann die Kirche m.E. hier auch anders verfahren...wenn hier einzelne Verantwortliche Laienpredigen zulassen, sind sie ungehorsam...aber der eucharistische Sakramentenvollzug wird hiervon nicht betroffen...


0
 
 SandraBorn 2. Mai 2015 
 

Zitat:
"die Wandlungsworte sind unverzichtbarer Teil des Sakramentes der Eucharistie; die Homilie ist nur eine Homilie; hier ist es grundsätzlich möglich, auch anders zu verfahren (z.B. Laienpredigt)"

Das ist absolut falsch!
Homilie ist auch ein Teil der Eucharistiefeier (bitte lesen Sie doch einmal die Instruktion Redemptionis Sacramentum, vielleicht verstehen Sie dann mehr). Laienpredigt ist in der heiligen Messe aus gutem Grund verboten.


4
 
 Fides Mariae 1. Mai 2015 
 

Die Front ist sowas von umkämpft in Frankfurt...

...die Grenze zwischen würdigen oder auch nur erträglichen Messfeiern und menschengemachtem Brimborium steht dort sowas von unter Druck .... (kann ich bezeugen)... da muss ich Herrn Pater Wucherpfennig zumindest ein großes Maß an Blauäugigkeit zur Last legen (wenn ich mal annehme, dass er nicht zu denen gehört, die aktiv an der Grenze rütteln und sie weiter verschieben WOLLEN). Alles, was die Heilige Messe weiter individualisiert, atomisiert, kundengerecht anpasst, vereinzelt, aus dem weltweiten Zusammenhang reißt, ist in Frankfurt einfach nur noch Gift. Es ist dort schon zu viel passiert. Ich bedaure diesen Vorstoß sehr!!!


5
 
 Descartes 30. April 2015 
 

wandersmann 2

...Heilige Messe stattfindet oder ein Laie predigt, es auch keine entsprechende spirituelle Wirkung gibt.

Dass Gott der römisch-katholischen Kirche Vollmacht gegeben hat, "die Dinge zu regeln", wird von mindestens der Hälfte der Christen (und Theologen) nicht so gesehen. Und wenn man die Namenschristen genauer betrachtet, dürften es noch viel mehr sein, ganz zu schweigen von Nicht-Christen. Aber die Meinung einer Mehrheit macht noch nichts wahr oder falsch. Tatsache ist, dass in der Heiligen Schrift Verse stehen, die man so oder so interpretieren kann.

Sie schrieben, eine "Predigt wird genau dadurch schlecht (nicht inhaltlich, aber darauf kommt es nicht an), dass sie im Ungehorsam gehalten wird."
Was ist denn in einer Predigt enthalten außer dem Inhalt, auf den es nicht ankomme?


1
 
 Descartes 30. April 2015 
 

@wandersmann 1

Ihre Antwort zur Unterscheidung zwischen sprirituell und psychologisch finde ich gut. Salopp gesagt ist es psychologisch, wenn die Vermittlung oder Sache "weltlich" ist, und spirituell, wenn es religiös ist. Letztlich ist aber alles Religiöse doch auch "nur" weltlich, weil alle Gehirnvorgänge materiell sind und nicht in einem Bereich außerhalb der Welt stattfinden, in der wir leben.
Auch möchte ich widersprechen, dass spirituelle Effekte "durch Gottes Gnade bewirkt werden", denn was ist mit spirituellen Effekten in anderen Religionen als dem Katholizismus? Oder sind das dann rein psychologische?

Sie schrieben, es gelte "ganz ausdrücklich nur für die Heilige Messe", dass Gott nur durch Priester wirke und Laien den Gnadenstrom unterbrächen. In meinen Augen macht diese Einschränkung die Sache an sich nicht grundsätzlich anders. Gott dürfte kein Automat sein, der immer dann, wenn Menschen eine Heilige Messe feiern, wirken muss. Oder der dafür sorgen muss, dass immer dann, wenn keine...


1
 
 nabru 30. April 2015 

@ Overbeck und alle Laienprediger-Forderer

sofern das can. Recht geändert wird. Diese Änderung ist theoretisch jederzeit möglich Zitat-Ende
Lernen Sie Kirchengeschichte, denn schon bei vielen Kirchenvätern der unmittelbar nachapostolischen Zeit um 100 nChr steht geschrieben, dass der Vorsteher (Priester) oder Diakon das Volk lehrten, das Evangelium auslegten (= Predigt) und dass danach der Vorsteher die Gebete zur Wandlung „zu Gott sendete“. Wer wirkliche gute Bibelkenntnisse hat, weiß, dass im Kirchenrecht nichts steht was nicht irgendwo in der Offenbarung erörtert wird. Mir ist als Kleriker eine kleine Kirche mit wirklichen, lehramtstreuen Christen lieber als eine große mit getauften Heiden (Worte von Benedikt XVI.) die nur Pseudokatholiken sind. Karl Rahner hat 1984 festgestellt, „wer nicht einverstanden ist mit dem was zum katholischen (Bibel, Lehre der Kirche, Tradition), gehört, sollte den redlichen Charakter haben, die Kirche, die nicht mehr die seine ist zu verlassen und diese


11
 
 Overbeck 30. April 2015 
 

@wandersmann

Ich glaube, hier liegen Sie falsch; die Wandlungsworte sind unverzichtbarer Teil des Sakramentes der Eucharistie; die Homilie ist nur eine Homilie; hier ist es grundsätzlich möglich, auch anders zu verfahren (z.B. Laienpredigt) , sofern das can. Recht geändert wird. Diese Änderung ist theoretisch jederzeit möglich wobei das "wirkmächtige" Beten der Wandlungsworte an das Amt gebunden ist.


0
 
 wandersmann 30. April 2015 
 

Wandlung

Ich denke man kann zum weiteren Verständnis die Wandlung als Beispiel dafür nehmen, dass es darauf ankommt, WER etwas sagt.

Denn wenn ein Laie die Wandlungsworte spricht, dann passiert eben gar nichts.


7
 
 wandersmann 30. April 2015 
 

@chf

... aber ich höre auch lieber gute Predigten eines Laien während der Eucharistie, als eine schlechte Predigt eines ordnungsgemässen Predigers....

Aber es geht hier nicht um subjektive Empfindungen, also was Sie lieber hören, sondern es geht darum, wie Sie zum Heil gelangen und da sollten Sie nicht Ihren Empfindungen trauen, sondern der Kirche, der Bibel und Gott.
Was Sie persönlich in einer Messe besser oder schlechter finden ist ziemlich egal. Eine Messe ist weder Unterhaltungsshow noch Informationsveranstaltung noch Wohlfühlgefühlfeier. Das sind keine Maßstäbe für eine Messe.



Ob gut, ob schlecht, Recht muss Recht bleiben! Da habe Sie wahrscheinlich fast alle Meinungen falsch interpretiert. Natürlich sollte es eine gute Predigt sein, aber eine gute Predigt ist nicht notwendigerweise eine inhaltlich gute Predigt. Die könnte man auch zu Hause nachlesen. Es geht letztlich nicht darum, was Recht ist, sondern wie Sie zum Heil gelangen.


6
 
 chf 30. April 2015 
 

Ich verstehe das Problem auch nicht ganz...

Mag ja sein, dass meine Meinung gegen das Recht verstösst, aber ich höre auch lieber gute Predigten eines Laien während der Eucharistie, als eine schlechte Predigt eines ordnungsgemässen Predigers. Ich empfinde hier viele Meinungen einfach nach dem Motto: "Ob gut, ob schlecht, Recht muss Recht bleiben! Nur um des Rechtens wegen.". Ich finde das kindisch!


3
 
 Wüstenstrauch 30. April 2015 
 

Vorsich

Lieber Theobald,
wo der heilige Geist wirkt und wo er sich zurückzieht, bestimmt er immer noch selbst, er weht, wo er will. Wenn wir das bestimmen wollen, grenzt das an geistlichen Hochmut. Und der kommt ganz bestimmt nicht vom heiligen Geist


3
 
 Suarez 30. April 2015 

Spielt ohnehin keine Rolle

An der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen wird alles gelehrt, nur nicht die katholische Glaubenslehre. Insofern ist es wenig bedeutend, ob nun ein Laie gegen die Lehre predigt oder ein Priester.


14
 
 bellis 30. April 2015 

Theobald- bitte die richtigen Worte wählen

Es ist kein "Versuch im Rahmen einer Hochschule", es ist ein Ungehorsam innerhalb der Feier der Hl. Messe.
Der Volksmund weiß genau, dass der Fisch immer vom Kopf zuerst stinkt. Der Hl. Geist verhilft auch einer ungelenken Predigt dazu, dass die Gläubigen einen Gewinn haben. Bei ungehorsamen Predigten wird Er Sich zurückziehen, die Gläubigen haben keinen Gewinn, der zulassende ungehorsame Priester und der ungehorsame Prediger garantiert den Schaden. Wer predigen will, kann dem Jesuiten Pater Leppich nacheifern, der hat an den Straßenecken viele Menschen angezogen und ihnen mit deutlichen Worten die Wahrheit gesagt, ihnen den Spiegel vorgehalten und trotzdem sind die Menschen zusammengeströmt. Die Menschen suchen Wahrheit und nicht Ungehorsam, ungehorsam sind sie selbst, das wissen sie.


11
 
 Udalricus 29. April 2015 
 

@MariAnna

vom Bistum Limburg konnten Sie in der Sache der Darmstädter Kirchengemeinde nichts hören, weil die zum Bistum Mainz gehört, was an der Situation nichts ändert. Vermutlich war das die Gemeinde des Ex-Priesters Krenski, der inzwischen in Wiesbaden als evangelischer Vikar in die Lehre geht. Da fragt man sich dann insgeheim, ob es so schlimm ist, wenn ein Schauspieler den anderen ablöst...Generell gilt im Ünrigen, dass Laien jedwelcher Art keine Homilie zu halten haben, sondern bestenfalls eine Statio an anderer Stelle des Gottesdienstes. Da insbesondere in der sonntäglichen Eucharistiefeier die Homilie vorgeschrieben ist, haben Laien da halt nichts zu reden. Wie schon in einigen Beiträgen erwähnt, gibt es dafür andere Gottesdienstformen, in denen eine Ansprache eines Laien Platz finden könnte. Aber da fehlt eben die "große Bühne", auf die man nicht verzichten will, auch wenn man ihr sonst seeeehr kritisch begegnet.


5
 
 doda 29. April 2015 

@girsberg74

Meiner Kenntnis nach ist das Vorlesen des Evangeliums während der Hl. Messe geweihten Personen, also Priestern und Diakonen vorbehalten.
Das Vorlesen der Lesung(en) und des Evangeliums während der Liturgie ist Verkündigungsdienst.
Wie kann ein Priester während einer Hl.Messe einen Nichtchristen den Dienst der Verkündigung übertragen?!
*Kopfschüttel*


5
 
 Montfort 29. April 2015 

Am Festtag der hl. Katharina von Siena ...

Laienpredigt generell schlecht zu machen, statt gute Predigten zu loben (was zum rechten "Fühlen mit/in der Kirche" gehört), sofern diese (außerhalb der Messfeier!) gehalten werden - dafür könnten sich manche Kommentatoren schämen.

Katharina von Siena hat oft öffentlich, auf Bitte des Papstes sogar vor Kardinälen und vor dem Papst gepredigt - aber auch sie wurde von missgünstigen und rein kirchenpolitisch agierenden Mitchristen angefeindet und geschmäht.


3
 
 wandersmann 29. April 2015 
 

descartes overbeck

Also ist eine inhaltlich schlechte Predigt eines Priesters in jedem Fall einer inhaltlich guten Predigt eines Laien vorzuziehen wegen der spirituellen Gnadenwirkung?

Ja genau. Die Predigt wird genau dadurch schlecht (nicht inhaltlich, aber darauf kommt es nicht an), dass sie im Ungehorsam gehalten wird.


Und da wendet sich letztlich Ihr Argument gegen Sie selbst: Woher wollen Sie wissen, "wie Gott in unseren Herzen wirken will"?
Vielleicht will er es ja auch durch inhaltlich leere Messen.

Eine Predigt des Pfarrers von Ars bestand nur aus dem folgenden Satz, den er ständig unter Tränen wiederholte:
"Kindlein, wir werden Ihn sehen. Wir werden Ihn sehen"

Weniger Inhalt geht kaum, aber wie gerne wäre ich dabeigewesen ...


12
 
 Descartes 29. April 2015 
 

@wandersmann - Könnten Sie das bitte näher erklären?

Wo ist der Unterschied zwischen psychologisch und spirituell, und wenn dieselben Worte mit der selben Betonung aus dem Mund eines Priesters oder eines Laien kommen?

Wie können Sie sagen, Gott wirke nur durch Priester, während Laien "sozusagen den Gnadenstrom" unterbrächen?
Woher wollen Sie wissen, "wie Gott in unseren Herzen wirken will"?


2
 
 wandersmann 29. April 2015 
 

Das Problem ...

Ich verstehe es nicht...was ist so schlimm daran, wenn ein gut ausgebildeter Laie predigt anstelle eines u.U. schlecht predigenden Priester...?...Wo liegt das Problem...?

Das erste Problem liegt im mangelnden Gehorsam, wie ich es unten schon geschieben habe. Das gefällt Gott überhaupt nicht.

Dass Sie nicht verstehen wo das Problem liegt zeigt, dass Sie nicht verstehen, wie Gott in unseren Herzen wirken will.

Eine Predigt in der Messe ist nicht eine vorwiegend intellektuelle Angelegeheit, die vor allem den Verstand anspricht, so wie die Messe insgesamt ein Geheimnis ist.

Es ist nicht egal, wer die Predigt spricht, weil selbst dann, wenn der Laie genau dieselben Worte verwenden würde wie ein Priester, die Wirkung eine ganz andere wäre und zwar nicht unbedingt psychologisch, sondern spirituell.

Mit Ausbildung hat das gar nichts groß zu tun.

Gott vermittelt seine Gnaden in der Messe über den Priester und nicht über die Laien. Eine Laienpredigt unterbricht sozusagen den Gnadenstrom.


13
 
 Suarez 29. April 2015 

Eine Hochburg des Glaubensrelativismus

Ich hatte schon an anderer Stelle erwähnt, dass mir Anfang der 80er Jahre ein Student von haarsträubenden Zuständen an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main berichtete, denen ich zuerst keinen Glauben schenken wollte, ja konnte. Im dortigen Priesterseminar wurde z.B. offen Homosexualität praktiziert. Die Lehre der Kirche wird zudem subtil relativiert und im Sinne dieser Praktiken umgedeutet. Entsprechender Priesternachwuchs wurde in den letzten Jahrzehnten "ausgebildet", der heute in den Pfarreien sein destruktives Werk verrichtet. Diese Hochschule ist auch ein Beleg dafür, dass der Jesuitenorden sich in einer existenziellen Krise befindet und gerade dieser Orden die Katholische Kirche heute schwer belastet, nicht nur in Frankfurt. Statt Gehorsam gegenüber dem in der Kirche bezeugten Glauben findet sich in Jesuitenhochschulen heute häufig ein Geist schon obsessiver Destruktion, der weit über die Grenzen des Ordens hinaus wirkt.


5
 
 Overbeck 29. April 2015 
 

Ich verstehe es nicht...was ist so schlimm daran, wenn ein gut ausgebildeter Laie predigt anstelle eines u.U. schlecht predigenden Priester...?...Wo liegt das Problem...?


1
 
 Waldi 29. April 2015 
 

Verehrter @Hartmut8948,

ich bin vom selben Erzbistum wie Sie und kann bestätigen, dass auch in unserer Pfarrgemeinde fast ausschließlich Pastoralassistentinnen, Pfarrreferentinnen und Gemeindereferentinnen predigen! Der ständige Diakon ist zwar bezüglich der Rhetorik wortgewandter, aber genau so romkritisch gegen Hierarchie und Zölibat wie die genannten Damen. Das ist auch ein Grund, warum ich schon seit Monaten keine "Mahlfeiern" bei uns besuche, sondern nur noch die ehrfürchtigen Heiligen Messen bei K-tv mitfeiere! Erst kürzlich war von Rom zu hören, dass Laienprediger und -predigerinnen bei katholischen Gottesdiensten nicht zugelassen sind und trotzdem leiern sie ihre auswendig gelernten Sprüchlein herunter, zum Leidwesen der Gottesdienstbesucher! Vielleicht deshalb, weil die Deutschen Diözesen keine Filialen von Rom mehr sind! Und da Kardinal Marx nun einmal Vorsitzender der DBK ist, muss er doch in seiner eigenen Diözese "mit gutem Beispiel" voran gehen!


12
 
 bücherwurm 29. April 2015 

@Hartmut8948:

Hinweis: Diakone haben gemäß CIC Predigterlaubnis, auch ständige Diakone, die verheiratet sind. Es blieb nach Ihrem Post unklar, ob Sie Diakone möglicherweise zu den Laien rechnen. Der Inhalt der Predigt des von Ihnen zitierten Diakons wird davon allerdings auch nicht besser.


2
 
 Hartmut8948 29. April 2015 
 

Was in Frankfurt geplant - ist anderswo längst Tradition

So z.B. im Erzbistum des Vorsitzenden der DBK: Seit Jahren sind "Laienpredigten" in unserer Pfarrei sonntägliche Praxis. Welch tiefe Erkenntnis dabei vermittelt wird, ist geradezu erstaunlich: Kommentar zur Wallfahrt der Heiligen Familie nach Jerusalem - der pubertierende Jesus ...
zur Taufe Jesu - Taufstelle viel zu niedrig, um dort untergetaucht zu werden ...
Mitternachtsmesse an Hl. Abend - der Diakon kritisiert die Prunksucht von Papst Benedikt, der sicher schon manch Richtiges gesagt habe - und wird wegen seines diesbezüglichen Mutes sogar gelobt ...
Sicher könnte ich mir ähnliche tiefgreifende Ideen auch bei Priestern vorstellen, aber es sollte nur eine Kostprobe sein.
Und: Versuche nur niemand dieses "Recht der Laienprediger" in Frage zu stellen, wozu haben sie denn Theologie studiert!!


8
 
 wandersmann 29. April 2015 
 

@ Elija-Paul - Diese Prediger will niemand hören ...

"Wenn es gute Prediger gibt, die nicht Priester oder Diakone gibt, warum feiert man nicht eine Vesper und läßt sie dort predigen oder zu anderen Gelegenheiten?"

Ja. Das wäre eine Lösung.

Aber dann wird man schnell merken, dass die Leute diese "guten Prediger" gar nicht hören wollen.
Der ersten 3 Veranstaltungen kommen noch ein paar und dann nur noch diejenigen, die irgendwann selber predigen dürfen.

Nein. Diese Leute wollen in der Regel ein Publikum haben, das nicht einfach abhauen kann und das geht eben nur in der Messe.
Außerdem wollen sie als "wichtige" Menschen im Rahmen einer "wichtigen" Veranstaltung ihre "wichtigen" Predigten vortragen. Außerhalb der Messe predigen zu müssen fassen diese Menschen wohl als Beleidigung auf.

Würden die Menschen diese Predigten hören wollen, dann hätten wir längst schon solche Vespern usw.


8
 
 girsberg74 29. April 2015 
 

Ich verstehe diese Aufregung überhaupt nicht!

In einer Gemeinde im Bistum Osnabrück - gemäß "Neue Osnabrücker Zeitung" vom 29. April 2015, Seite 24 - ist man schon weiter, im Zuge einer Willkommenskultur. Da hat ein Muslim in der Osternacht das Evangelium vorgelesen.
Zitat: "In der Osternacht habe Ammar in der Kirche das Evangelium auf Englisch vorgelesen erzählt der Pfarrer."
(Anmerkung: Der Flüchtling kann noch nicht Deutsch.)


6
 
 Elija-Paul 29. April 2015 
 

Warum in der Hl. Messe?

Wenn es gute Prediger gibt, die nicht Priester oder Diakone gibt, warum feiert man nicht eine Vesper und läßt sie dort predigen oder zu anderen Gelegenheiten? Warum müssen diese Dinge, welche nicht dem Geist und den Vorschriften der Hl. Messe entsprechen unbedingt dort stattfinden? So ist es auch mit ungeeigneten Formen der Musik und anderen Dingen. Dadurch werden die Hl. Messen immer weiter abgewertet und in die Verfügbarkeit vom Menschen gestalteter Eucharistiefeiern verdünnt!


16
 
 MariaAnna 29. April 2015 
 

Zu Beginn der diesjährigen Fastenzeit lanciert die FAZ einen begeisterten Artikel über eine Darmstädter Kirchengemeinde, die genau solches tat: dort sollten "Prominente" (Unternehmensführer, Schauspieler, Intendanten etc.) während der Sonntagsmesse predigen! Von der FAZ wurde dies mit viel Lob bedacht, auf den wunderbaren neuen Weg und die dabei sicher gut gefüllte Kirche verwiesen. Vom Bistum Limburg habe ich dazu keinerlei Verlautbarungen gefunden, also wird es wohl gutgeheißen worden sein, alles in "guter alter aufmüpfiger Kempf-Kamphaus-Tradition". Mir fällt dazu ein: die katholische Kirche Deutschlands schafft sich selber ab!


14
 
 Theobald 29. April 2015 
 

@spatz in der Hand

da vermischen Sie genau die zwei Dinge, die m.E. nicht gehen.
Einmal einen (für mich) legitimen Versuch im Rahmen einer Hochschule und zum anderen die unzulässigen, weil "still-und-heimlich" eingeführten Praktiken in einzelnen Gemeinden.

Ersteres halte ich für zulässig. Nicht nur, weil es nicht gegen Glaubensinhalte verstößt, sondern "nur" gegen Kirchenrecht (...), sondern weil es in der Tradition auch verschiedene große Gestalten gab, die als Laien predigten.


0
 
 Rolando 29. April 2015 
 

Gehorsam

Es gibt Laien, die gut predigen könnten, doch wenn der Gehorsam gebrochen wird, dann wollen auch die predigen, die Irrlehren verbreiten, das darf nicht sein, (obwohl doch leider schon viel Ist).


14
 
 Fides Mariae 29. April 2015 
 

Ungesundes Franfurter Klima

Unglaublich, schon wieder überrascht mich ein frommer Priester in Frankfurt durch sein Handeln: Pater Ansgar Wucherpfennig SJ war der erste Priester, den ich in meinem Leben sah, der die doppelte Verbeugung vor dem Allerheiligsten Altarsakrament machte. Ich war begeistert von seinem intensiven Glauben, den er im Rahmen seines Engagementes für den regelmäßigen "Abend der Barmherzigkeit" in der Kirche St. Leonhard zeigte.
Und jetzt so was... erinnert mich an meine Überraschung wegen Stadtpfarrer Johannes zu Elz. Was passiert nur in Frankfurt mit den Priestern


13
 
 SpatzInDerHand 29. April 2015 

@Theobald: dieser "Versuch", wie Sie das nennen,

wird bereits in so manchem Bistum bzw. Pfarrei im deutschsprachigen Raum durchgeführt. Er ist keineswegs leicht zu beenden - das gibt riesiges Geschrei in den Medien - und er ist auch kein Versuch, sondern die Methode "Steter Tropfen höhlt den Stein".


16
 
 wandersmann 29. April 2015 
 

@ Theobald

"Das halte ICH für vertretbar."

Das ist ja gerade das Problem, das Menschen in Kernpunkten der Liturgie meinen, es besser zu wissen als die Kirche.
Gott interessiert es nicht, ob Sie persönlich anders entscheiden würden als die Kirche. Für Gott ist wichtig, ob Sie treu sind.
Fragen Sie lieber, was vor Gott vertretbar ist und was die Kirche und die Heiligen zum Thema Ungehorsam zu sagen haben.



"Ist es gut, kann die allgemeine Praxis angepasst werden. Ist es schlecht, wird es ohne großen Schaden wieder beendet. ... Es handelt sich um einen Versuch, ..."

Der Schaden ist ja schon eingetreten, bevor überhaupt die erste Pseudopredigt stattgefunden hat. Denn die Treulosigkeit und der Ungehorsam sind vor Gott das Problem, denn
„Redemptionis sacramentum“ lässt keine "Versuche" zu.

Kirche funktioniert nicht über Versuch und Irrtum mit menschlichen Beurteilungskriterien. Versuch und Irrtum sind keine Erkenntnisquellen der Kirche bzgl. Gottes Willen.


18
 
 nemrod 29. April 2015 
 

@wandersmann

So ähnlich wurden seinerzeit gewisse Änderungen als Versuch einer Liturgiereform durchgeboxt - wobei dann noch dem Kirchenvolk erzählt wurde, das Konzil hätte das gewollt. Bei Neuerungen aus bestimmten kirchlichen "Biotopen" ist höchste Obacht angeraten...


17
 
 Theobald 29. April 2015 
 

@wandersmann

ne, wir haben schon den gleichen Text gelesen, nehmen ihn nur anders wahr.
Ungehorsam wäre es, würde man sagen: "Laienpredigt an sich ist in Ordnung, das soll jeder halten wie er will."

Gerade das sagt man hier aber nicht. Es handelt sich um einen Versuch, der in die Hochschullandschaft eingebettet ist und nur und ausschließlich hier stattfinden soll.
Das halte ich für vertretbar. Ist es gut, kann die allgemeine Praxis angepasst werden. Ist es schlecht, wird es ohne großen Schaden wieder beendet.


0
 
 Stefan Fleischer 29. April 2015 

Laienpredigt heisst:

den Unterschied zwischen den geweihten Personen und den Laien bewusst (?) verwischen. Gehen wir einer "priesterlosen" Kirche entgegen?


18
 
 wandersmann 29. April 2015 
 

@Theobald - Einfach Ungehorsam

Da haben Sie wohl einen anderen Text gelesen als ich. Lesen Sie doch einfach mal, was in dem Passus über "Redemptionis sacramentum" steht.

Laien predigen zu lassen ist ganz einfach Ungehorsam gegenüber den kirchlichen Regelungen. Es tut wenig dazu, ob man diese Regelungen persönlich für richtig erachtet oder ob man sie einsehen will. Es bleibt schlicht und einfach Ungehorsam aus Eigensinn. Man meint es selber eben besser zu wissen als die Kirche.

Für seinen Ungehorsam bekannt ist vor allem Einer:

"Der Satan kann sich sogar mit dem Mantel der Demut bekleiden, aber den Mantel des Gehorsams kann er sich nicht umhängen und hier kommt sein ganzes Werk zutage.2 Faustyna

Röm 10,3 Denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.

Joh 7,17 Wenn jemand seinen Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede.


16
 
 Theobald 29. April 2015 
 

passt!

Die Überschrift klingt zunächst eher verwirrend.
Aber liest man sich den Artikel durch, dann sieht man, dass allen Bedenken (scheinbar) Rechnung getragen wird. Gegen einen Versuch, in diesem eng begrenzten Rahmen, kann man nicht ernstlich etwas haben.

Historisch sei zudem auf Laienprediger a la Franz von Assisi verwiesen.
Unter kritischer Begleitung kann hier durchaus etwas Gutes erwachsen.


2
 

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