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Heiliges Jahr: Papstmesse mit Häftlingen im Petersdom geplant

6. Mai 2015 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Vatikan veröffentlicht Heiligjahr-Programm - Erstmals sollen auch in den Bischofskirchen in aller Welt und in besonderen Wallfahrtszentren Heilige Pforten offen stehen


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Das außerordentliche Heilige Jahr 2015/2016 soll in Rom mit monatlich zwei bis drei offiziellen Großveranstaltungen und liturgischen Feiern begangen werden. Auf dem am Dienstag vorgestellten Programm des Themenjahres, das der Vatikan offiziell "Jubiläum der Barmherzigkeit" nennt, stehen unter anderem Jubiläumsfeiern von Priestern und Diakonen, von Kranken und Jugendlichen und von haupt- und ehrenamtlichen Helfern in sozialkaritativen Diensten. Erstmals ist im Petersdom auch ein eigenes Fest für Gefangene geplant, teilte der Präsident des für die Organisation zuständigen Rates für die Neuevangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, mit.


Das außerordentliche Heilige Jahr steht unter dem Motto "Barmherzig wie der Vater". Es dauert vom 8. Dezember bis zum 20. November 2016. Höhepunkte sind unter anderen die Weltjugendtage von 25. bis 31. Juli in Krakau und ein "Jubiläum der Gefangenen" am 6. November 2016. "Es soll nicht nur in den Gefängnissen stattfinden, sondern wir prüfen die Möglichkeit, dass einige Gefangene die Möglichkeit haben werden, mit Papst Franziskus im Petersdom ihr persönliches Heiliges Jahr zu begehen", so Fisichella.

Das Jubiläum beginnt mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom durch den Papst. In den Wochen danach werden auch in den drei übrigen römischen Papstbasiliken Heilige Pforten geöffnet, am 25. Jänner 2016 die in Sankt Paul vor den Mauern auch in Anwesenheit ökumenischer Gäste. Erstmals sollen auch in den Bischofskirchen in aller Welt und in besonderen Wallfahrtszentren Heilige Pforten offen stehen.

Das außerordentliche Heilige Jahr - nach dem von 1933 und von 1983/84 - soll nach dem Wunsch des Papstes nicht nur in Rom, sondern auch auf Ebene der einzelnen Diözesen gefeiert werden. Es soll deutlich machen, dass Barmherzigkeit ein zentraler Glaubensinhalt der Kirche und des kirchlichen Lebens ist.

Zu möglichen Zahlen von Rom-Pilgern im Heiligen Jahr wollten sich die Organisatoren nicht äußern. Angesichts des besonderen kirchlichen Jahres, der Attraktivität der Stadt Rom und der Anziehungskraft des Papstes sei jedoch mit mehr Pilgern als in normalen Jahren zu rechnen, meinte Fisichella. Die Zahlen des großen Jubiläums im Jahr 2000, als in Rom rund 25 Millionen Besucher gezählt worden, dürften nach Ansicht von Besuchern jedoch nicht erreicht werden.

Das Logo des Heiligen Jahres 2016


Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 rosenkranzbeter 8. Mai 2015 
 

@ulmi

Ihre Äußerungen erinnern mich an die Begegnung von Jesus und Zachäus. Auch ich bin wie Sie ein stiller Rosenkranzbeter.
Aber ehrlich: können Sie nachvollziehen, dass der Heilige Vater an die Ränder geht und Häftlinge zur Umehrkehr mahnen möchte.
Ich finde das richtig. Ich habe auch Umkehr nötig, wenn auch nicht im Rosenkranz-beten. Beten wir für ein gnadenreiches Jubiläumsjahr mit vielen Bekehrungen!


1
 
 Overbeck 7. Mai 2015 
 

@ulmi

Hallo Ulmi,
nach allem, was ich so in den letzten Jahren mitbekommen habe, hat sich unser Papst um so ziemlich alle Menschen / Gruppierungen bemüht
, die Sie aufzählen ( auch stille Rosenkranzbeter -wenn auch nicht ausdrücklich-) und nicht immer nur um Kriminelle....also ich find es wie fast immer toll, was Papst Franziskus uns so "zumutet"..


2
 
 ulmi 6. Mai 2015 
 

Auch viele ältere Menschen in Alters- und Pflegeheimen, oder Menschen, die daheim still den Rosenkranz beten, Familien mit Kindern, Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Gewinner und Verlierer der Gesellschaft, all diese ganz normalen Menschen wünschen sich auch mal ein Grußwort des Papstes...es müssen nicht immer Kriminelle sein.


2
 
 Smaragdos 6. Mai 2015 
 

Der Erfolg dieses "Jahres der Barmherzigkeit" wird sich meines Erachtens vornehmlich an der Zahl der Beichten messen lassen, die wie ein Barometer für die echte Umkehr sind. Sonst ist das Thema Barmherzigkeit wohl nur ein hohles Wort. Ich hoffe und bete also, dass die Beichte in diesem Jahr in den Vordergrund gerückt wird, damit dieses Jahr wirklich zur Wiederentdeckung der sakramentalen Beichte beiträgt, nicht zuletzt bei den Priestern, wovon in Deutschland anscheinend 54% nur einmal pro Jahr beichten.


3
 

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