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Nigerianischer Bischof: ‚Hillary Clinton muss glauben sie ist Gott’

8. Mai 2015 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Die amerikanische Politikerin hatte in einer Rede verlangt, dass religiöse Überzeugungen geändert werden müssten, wenn sie Frauen den Zugang zu Maßnahmen der ‚reproduktiven Gesundheit’ verwehren.


Oyo (kath.net/LSN/jg)
Hillary Clinton müsse glauben, sie sei Gott, wenn sie von anderen verlange, den Lebensschutz aufzugeben, sagte Emmanuel Badejo, der Bischof der nigerianischen Diözese Oyo, am 29. April in einem Interview. Clinton hatte in einer Rede beim sechsten „Women of the World Summit“ Ende April unter anderem gefordert, dass religiöse Überzeugungen, die Frauen den Zugang zu Maßnahmen der „reproduktiven Gesundheit“ verwehren würden, zu ändern seien. Kath.net hat berichtet.


„Ich glaube, es gibt drei Gruppen von Menschen auf dieser Welt“, fuhr Badejo gegenüber einem Redakteur der katholischen Internetseite Aleteia fort, der ihn auf Clintons Aussage angesprochen hatte. „Diejenigen, die an Gott glauben, diejenigen, die nicht an Gott glauben und diejenigen, die glauben, dass sie Götter sind“, sagte er wörtlich. Nach seiner Einschätzung gehöre Hillary Clinton zur letzten Gruppe.

„Wir sprechen über die Würde des Lebens, die Heiligkeit des Lebens, etc. Will sie sagen, dass das geändert werden sollte? Ich weiß nicht wovon sie spricht. Wohin sollen sich die Menschen ändern?“ fragte Bischof Badejo. Menschen wie Clinton würden nur technische Lösungen sehen und dabei aus den Augen verlieren, dass es Menschen mit anderen Werthaltungen gebe. Zu letzteren gehörten auch die afrikanischen Völker, fügte Badejo hinzu.


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Lesermeinungen

 speedy 11. Mai 2015 
 

hillary clinton wird auch noch lernen, das man nicht alles mit geld bezahlen kann, zb das ewige leben bei Gott-
mir tun die katholischen Bischöfe in usa leid, die kämpfen wie kardinal Burke


0
 
 Prophylaxe 8. Mai 2015 
 

Na, dann soll Frau Clinton

mal in islamischen Ländern ihren Forderungskatalog abarbeiten.
Wie- für die gelte das nicht ???????????????? und der Westen unterwerfe sich längst deren Vorstellungen ??????????????????


2
 
 Waldi 8. Mai 2015 
 

Wenn man einen Vergleich zieht,

zwischen den europäischen, bzw. den deutschen Bischöfen und den afrikanischen, dann hat man fast den sicheren Eindruck, dass die katholische Weltkirche nur noch unter dem maßgebenden Einfluss der afrikanischen Bischöfe noch gerettet werden kann! Bemerkenswert, dass gerade dort, wo das Christentum vom Islam am meisten bedroht ist, die Treue zu Jesus Christus und zum Evangelium am deutlichsten verteidigt wird!


14
 
 padre14.9. 8. Mai 2015 

Bischof Badejo : 3 Gruppen von Menschen

das ist wohl ein abgewandeltes Zitat von Blaise Pascal:es gibt nur drei Arten von Menschen: Die einen
dienen Gott, da sie ihn gefunden haben, die
anderen bemühen sich, ihn zu suchen, da sie ihn
nicht gefunden haben, und die dritten leben dahin,
ohne ihn zu suchen und ohne ihn gefunden zu
haben. Die ersten sind vernünftig und glücklich, die
letzten sind töricht und unglücklich. Die mittleren
sind unglücklich und vernünftig.

Zu welchen wohl Frau Clinton gehört ? !


6
 
 sttn 8. Mai 2015 
 

Ein interessanter Gedanke:

Drei Gruppen von Menschen

Diejenigen, die an Gott glauben,
diejenigen, die nicht an Gott glauben
und diejenigen, die glauben, dass sie Götter sind.


7
 
 Stefan Fleischer 8. Mai 2015 

Was verlangst du von der Kirche?

Ich habe schon mindestens eine Taufe miterlebt, in welcher diese Frage ausgelassen wurde. Ebenso wird die Aussage des Glaubensbekenntnis weggelassen "zur Vergebung der Sünden". Dafür steht dann die Aufnahme in die Gemeinschaft der Kirche so im Vordergrund, dass der Eindruck eines reinen Aufnahmerituals entsteht.


9
 
 Marienzweig 8. Mai 2015 

rigoros

Hillary Clinton gehört meinem Eindruck nach zur Elite.
Sie wird bewundert, Spendengelder werden ihr zufließen, allein schon deshalb, weil sie die erste Präsidentin der USA wäre.
Sie würde dann zu jenen Bestimmern gehören, die uns sagen, wo es langzugehen hat und wie die Welt ihrer Ansicht nach zu sein habe.
Was stört, muss weg! Notfalls auch religiöse Überzeugungen, wenn sie einer bestimmten Agenda im Weg stehen.
Dieser Frau traue ich die Rigorosität eines Handelns zu, die mir Angst macht.
Aber sind letztlich nicht die meisten Politiker so?
Wer ganz nach oben kommen will, muss ordentlich boxen können und bei Bedarf missliebige Rivalen ausschalten.
Mit Liebe, Sanftmut und Sensibilität ist diese politische Höhe nicht zu erreichen.
Dies gilt nur für einen anderen Bereich, jenen, der uns näher zu Gott und zu den Menschen bringt.


13
 
 Mr. Incredible 8. Mai 2015 
 

Der Name "Hillary"

ist eindeutig eine Substativierung des Wortes "hilarious".
==> Dann ist ja alles klar :-)


1
 
 girsberg74 8. Mai 2015 
 

Emmanuel Badejo,

der Bischof der nigerianischen Diözese Oyo, ist höflich, nichtsdestoweniger sagt er es genau.

Frau Clinton ist der Ursünde verfallen, sie will sein wie Gott.


12
 
 Suarez 8. Mai 2015 

"Hillary Clinton muss glauben sie ist Gott"

Das glaubt auch ein großer Teil der eifrigen Verfechter eines grünen Weltbildes, die auch in der Kirche immer stärker präsent sind. Man stellt sich über die Lehre der Kirche, indem man sie selbstherrlich modifiziert. Leider unterstützen bzw. befördern unsere deutschen Bischöfe auch noch diese Tendenzen in der Kirche.

Wer immer noch glaubt, es ginge lediglich um Nuancen im Glauben, der wird wohl hoffentlich langsam begreifen, dass viel mehr auf dem Spiel steht, dass wir immer mehr Gefahr laufen, von einem totalitären Denken beherrscht zu werden, das den Menschen in letzter Konsequenz nur erniedrigt und ihm den Glauben verweigert.

Im alten Taufritus wurde der Täufling gefragt: "Was verlangst du von der Kirche", darauf antwortete er: "Den Glauben".

Was wird uns aber heute mitten aus der Kirche als Glaube angeboten? Ein lauer Kompromiss, bestimmt durch zeitgeistigen Eklektizismus. Im Grunde soll auch in der deutschen Kirche eine Umerziehung gegen die Wahrheit stattfinden.


23
 

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