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ZdK wehrt sich gegen Kritik von Bischof Oster

13. Mai 2015 in Deutschland, 61 Lesermeinungen
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Mit scharfer Kritik am Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat Passaus Bischof Stefan Oster eine rege Debatte über das katholische Familienbild und die Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften losgetreten. Jetzt wehrt sich das ZdK.


Bonn (kath.net/KNA/ZdK) Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) wehrt sich gegen die scharfe Kritik des Passauer Bischofs Stefan Oster. Dieser hatte auf seiner Facebook-Seite einen einstimmigen Beschluss der ZdK-Vollversammlung vom vergangenen Wochenende zur Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften als «nicht nachvollziehbar» bezeichnet. Das ZdK, so Oster weiter, lasse damit «wesentliche Aspekte des biblischen Menschenbildes» hinter sich und leite einen «dramatischen Kurswechsel» ein, der vieles betreffe, was die katholische Kirche bisher gültig über Ehe und Sexualität lehre.

«Wer Brücken zwischen Lehre und Lebenswelt bauen will, wendet sich gerade nicht von dieser Lehre ab, sondern er oder sie wendet sich ihr zu», entgegnete ZdK-Generalsekretär Stefan Vesper am Dienstag in Bonn. Die Erklärung des höchsten repräsentativen Gremiums des deutschen Laien-Katholizismus vom Wochenende beginne mit dem «eindeutigen Bekenntnis» zur «sakramentalen Ehe als Modell für eine lebenslange Bindung», so Vesper. Das ZdK stehe klar zu diesem Lebensmodell und ermutige Paare zum Eheversprechen und zur Gründung einer Familie: «Dieses fundamentale Bekenntnis stellt die ZdK-Vollversammlung bewusst an die erste Stelle.»

Allerdings erkenne das Gremium auch an, dass viele der Werte, «die die sakramentale Ehe als Bild für den Bund zwischen Gott und Menschen auszeichnen» heute auch «in anderen Partnerschafts- und Familienformen gelebt werden», betonte der ZdK-Generalsekretär weiter. Die Vollversammlung habe deshalb einige Punkte aufgelistet, «in denen sie den Bedarf sieht, eine Diskrepanz zwischen den Aussagen des päpstlichen Lehramtes und der auch von katholischen Gläubigen gelebten und erlebten Wirklichkeit in einer Gesellschaft mit vielfältigen sozial anerkannten Lebensformen zu überbrücken».


Zu diesen Brücken gehöre aus Sicht des ZdK auch eine «Weiterentwicklung von liturgischen Formen, insbesondere Segnungen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, neuer Partnerschaften Geschiedener und für wichtige Weichenstellungen im Familienleben». Diese Äußerungen seien aber im Kontext der gesamten Erklärung zu sehen und kein Angriff auf die kirchliche Lehre, erklärte Vesper.

Zugleich sprach er sich für eine umfassende Debatte aus im Vorfeld der Weltbischofssynode im Herbst im Vatikan zu Fragen rund um Ehe und Familie. Dazu solle man aber den vollen Wortlaut der ZdK-Erklärung lesen und nicht nur einzelne Sätze.

Bischof Oster hatte in seinem vor allem in den sozialen Netzwerken vieldiskutierten Beitrag auch Verständnis dafür geäußert, wenn sich viele Katholiken «nach Texten wie diesem» heute nicht mehr vom ZdK vertreten fühlten. Dies sei «nicht primär diesen Katholiken selbst anzulasten». Vielmehr forcierten solche Entschließungen die Tendenz zur oft beklagten Lagerbildung in der Kirche.

Die Pressemeldung des ZdK "Generalsekretär Stefan Vesper: Eine wichtige Debatte!" im Wortlaut:

Zur Debatte über den Beschluss der Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) "Zwischen Lehre und Lebenswelt Brücken bauen – Familie und Kirche in der Welt von heute", zu der der Bischof von Passau, Dr. Stefan Oster, auf Facebook einen ausführlichen Beitrag geleistet hat, nimmt der Generalsekretär des ZdK, Dr. Stefan Vesper, wie folgt Stellung:

"Die ZdK-Vollversammlung benennt in der am 9. Mai 2015 in Würzburg beschlossenen Erklärung zentrale Punkte, die aus ihrer Sicht von besonderer Bedeutung für die im Oktober 2015 anstehende XIV. Ordentliche Generalversammlung der Bischöfe und für die Weiterentwicklung der Ehe- und Familienpastoral in den deutschen Diözesen sind. Die Erklärung beginnt mit dem eindeutigen Bekenntnis: 'In der sakramentalen Ehe als Modell für eine lebenslange Bindung sehen wir eine Verheißung für ein gelingendes Leben mit Gottes Hilfe. Wir bekennen uns zu diesem Lebensmodell und ermutigen Paare zum Eheversprechen und zur Gründung einer Familie. 'Dieses fundamentale Bekenntnis stellt die ZdK-Vollversammlung bewusst an die erste Stelle. Die Wertschätzung von Ehe und Familie durchzieht alle Aussagen des ZdK seit jeher, sie ist auch der rote Faden der Stellungnahme des ZdK zu den Lineamenta der Bischofssynode vom 10. März 2015. Sie ist die Grundlage für alle weiteren Aussagen in der Erklärung vom 9. Mai in Würzburg.

Freilich erkennt die Vollversammlung in dieser Erklärung auch an, dass die Werte, die die sakramentale Ehe als Bild für den Bund zwischen Gott und Menschen auszeichnen, wie das unverbrüchliche Ja zu der anderen Person, die stete Bereitschaft zur Versöhnung sowie die Aussicht auf eine fruchtbare Beziehung im Austausch der Gaben der Personen, auch in anderen Partnerschafts- und Familienformen gelebt werden. Die ZdK-Vollversammlung konkretisiert dies in einer Auflistung von Punkten, in denen sie den Bedarf sieht, eine Diskrepanz zwischen den Aussagen des päpstlichen Lehramtes und der auch von katholischen Gläubigen gelebten und erlebten Wirklichkeit in einer Gesellschaft mit vielfältigen sozial anerkannten Lebensformen zu überbrücken. Zu diesen Brücken gehört nach Auffassung der ZdK-Vollversammlung auch eine 'Weiterentwicklung von liturgischen Formen, insbesondere Segnungen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, neuer Partnerschaften Geschiedener und für wichtige Weichenstellungen im Familienleben'.

Diese Äußerungen sind im Kontext der gesamten Erklärung zu sehen. Ich möchte eines unterstreichen: Wer Brücken zwischen Lehre und Lebenswelt bauen will, wendet sich gerade nicht von dieser Lehre ab, sondern er oder sie wendet sich ihr zu. Das ist unser Anliegen. Der Glaubenssinn des ganzen Gottesvolkes, an den Papst Franziskus mit seinen vorbereitenden Umfragen zur Bischofssynode so eindringlich appelliert hat, muss in den Beratungen der Synode und in der Weiterentwicklung der Ehe- und Familienpastoral in den deutschen Diözesen wahrgenommen werden.

Die Debatte um all diese Fragen ist sehr wichtig und sollte in den Verbänden und Räten und allen Gruppierungen breit geführt werden. Ich lade dazu ein, den vollen Wortlaut der ZdK-Erklärung zu lesen.".

kath.net-Kommentar von Peter Winnemöller: Vom ZdK will ich nicht mehr vertreten werden.

(C) für das Material der KNA: 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 19. Mai 2015 
 

Sefan Vesper irrt,

er will Feuer und Wasser zusammenführen.
Wenn ZdK Vertretung für Katholiken sein soll, dann muss es auch Katholische Lehre verbreiten und nicht alles ins "Boot" holen.
Die anderen haben ihre eigene Vertretung. Sie holen auch nicht das Katholische in ihr "Boot".


4
 
 UnivProf 15. Mai 2015 
 

Geschwätz des ZDK

Das sophistische Geschwätz des Generalsekretärs erweist wieder einmal einje Selbstdisqualifikation des ZDK.
Gratulation für die klaren Worte von Bischof Oster.


10
 
 Michael9 15. Mai 2015 
 

Und was ist mit Gott?

Psalm 53,5
Haben denn die Übeltäter keine Einsicht?
Sie verschlingen mein Volk.
Sie essen Gottes Brot, doch seinen Namen rufen sie nicht an.


7
 
 zweifelTom 15. Mai 2015 
 

@ Ehrmann

Das eine schließt das andere nicht aus. Natürlich wäre eine Untersuchung der Umstände, die im ZdK zu dem einstimmigen Votum geführt haben, für einen Journalisten eine verdienstvolle Sache. Was hier alles „läuft“ und gerade beim Votum der 8 Mitglieder der geistlichen Gemeinschaften eine irreführende, einschüchternde und/oder beschwichtigende Rolle gespielt haben könnte, deutet die Foristin „Charlene“ in ihrem Kommentar an.
Besonders wäre zu prüfen, inwieweit aus den Reihen der DBK Einfluss ausgeübt wurde, um das ZdK als „Stoßtrupp“ für den eigenen Richtungswechsel zu instrumentalisieren. Aufgrund der bisher fehlenden Solidarisierung mit Bischof Oster seitens der (Weih-)Bischöfe muss man dies fast vermuten.
Nichtsdestotrotz ist jedes einzelne Mitglied des ZdK für sein Abstimmungsverhalten persönlich verantwortlich und hat grundsätzlich jedem katholischen Gläubigen auf Verlangen Rede und Antwort zu stehen. Die Mitgliederliste mit Anschrift auf www.zdk.de ermöglicht die Kontaktaufnahme.


6
 
 zweifelTom 15. Mai 2015 
 

@bellis

Mit der „Umleitung“ Ihrer Kirchensteuer an Bischof Oster sieht es nach meiner Erfahrung derzeit eher schlecht aus. Man bleibt Gefangener der Pfarrgemeinde, der man aufgrund seines Wohnsitzes zugeordnet wird – ein erkennbar grobschlächtiges, kontraproduktives Prinzip, denn so provoziert man Gläubige, denen die „Umsiedlung“ in eine Pfarrgemeinde ihrer Wahl – aus welchen Gründen auch immer – verwehrt wird, geradezu zum Kirchenaustritt.
Die pfarrgemeindliche Zugehörigkeit bestimmt natürlich auch, wohin die Kirchensteuer fließt.
Zu prüfen wäre folgende Variante: Kirchenaustritt in Ihrer jetzigen Diözese und Wiedereintritt in einer Pfarrgemeinde der Diözese Passau unter Angabe einer dortigen Meldeadresse. Möglicherweise wird auch ein eingetragener Zweitwohnsitz für die pfarrgemeindliche Zuordnung anerkannt.
Zumindest wären Sie dann schon mal in der „richtigen“ Diözese.
So, wie die Entwicklung derzeit läuft, wird von uns künftig eine Menge Stehvermögen und Phantasie gefordert sein.


4
 
 Joy 14. Mai 2015 
 

Mehr Osters!!

Bin einfach nur dankbar, dass Passau einen so mutigen Hirten hat - seine Stimme ist wohltuend im ganzen deutschen Sprachraum


13
 
 wandersmann 14. Mai 2015 
 

@chorbisch

Wenn der Mann es aber der eigenen Ehre, des sozialen Ansehens, des Nichtalleinseinkönnens,
der Alternativlosigkeit, des Erbes, des Lobes, der Bewunderung, der Gewohnheit, der Rente usw. wegen tut, dann ist das m. E. nach nichtig.

W-e-n-n es sich bei den Paaren um ernsthafte Katholiken handelt, die erkannt haben,
dass die katholische Kirche als mystischer Leib Christi die Wahrheit lehrt, dann
sollten sie unter geistlicher Begleitung darauf hinarbeiten, sich der Akte zu enthalten,
die nur Eheleuten vorbehalten sind.

Aus den Taten eines Menschen allein lässt sich selten ablesen, ob es gut um ihn bestellt ist. Denn keine Tat ist an sich gut.
Anders ist es bei schlechten Taten, insbesondere solche gegen die Gebote, denn solche Taten kann man nie mit guter Gesinnung begehen.

Es kommt immer auf den Beweggrund an und dieser Beweggrund muss letztlich auf Gott verweisen, denn Gott muss der Anfang sein, das Mittel und das Ende, wo Ihm gefallen solln´ die Werke deiner Hände.


5
 
 Ehrmann 14. Mai 2015 

@Zweifel-Tom

Ich schließe mich Ihrem Vorschlag vollinhaltlich an - nur ist das eine Sache für Journalisten. Wenigstens stichprobenartig könnte da jemand von Redaktionsteam aktiv werden?


1
 
 chorbisch 14. Mai 2015 
 

@ bellis

Ich habe Freunde und Kollegen, die nach der Lehre der Kirche in Sünde leben, da sie selbst oder ihre Ehepartner schon mal verheiratet waren.
Dennoch führen und leben diese Paare gute Ehen, sie haben gemeinsame Kinder oder schon Enkel und halten trotz der Belastungen durch Krankheiten usw zusammen und sind füreinander da. In einem Fall leidet sie seit Jahren an MS und könnte ohne die Fürsorge ihres Mannes ihr Leben nicht so selbstständig führen, wie sie es tut. Und gerade dieser Mann ist ein eher verschlossener Charakter, dem man diese Art der Hingabe zunächst nicht zutraut.
Sind das keine Werte?
Alles null und nichtig, da Sünde?
Ungeordnete Verhältnisse?
Opfer an den "Götzen Sex"?


6
 
 Peschken 14. Mai 2015 
 

Widersprueche und Wortspiele

1) ZdK Zitat: "Wer Brücken zwischen Lehre und Lebenswelt bauen will, wendet sich gerade nicht von dieser Lehre ab, sondern er oder sie wendet sich ihr zu".

Mein Kommentar: Klingt so als wenn diese 'Zuwendung' mit der Absicht geschieht die Bruecken dafuer zu misbrauchen die Lehre und sog. Lebenswelt miteinander zu verschmelzen. Was im Widerspruch zur Lehre selbst steht.

2) Zitat ZdK: "...Allerdings erkenne das Gremium auch an, dass viele der Werte, «die die sakramentale Ehe als Bild für den Bund zwischen Gott und Menschen auszeichnen» heute auch «in anderen Partnerschafts- und Familienformen gelebt werden»."

Mein Kommentar: Die Ehe zwischen Mann und Frau ist von Gott gewollt. Ich glaube kaum das Gott seinen Willen gesellschaftlichen Erwartungen anpasst und ihn zwischenzeitlich geaendert hat. Das Praktizieren von anderen Formen steht jedem zwar frei, jedoch muss die Kirche das Wort Gottes lehren und darf die Lehre nicht von zeitgenoessischen Tendenzen abhaengig machen.


6
 
 bellis 13. Mai 2015 

ZweifelTom - danke für das Heraussuchen der Namen

Ich würde gern meine Kirchensteuer Bischof Oster zukommen lassen. Wie können wir uns zusammentun und dies erreichen?
Einstimmige Abstimmungen, dieses Phänomen gibt es neben Diktaturen sehr sehr oft im politischen Bereich, immer dann, wenn dem heidnischen Götzen "Sex" gehuldigt werden soll, z.B. Blutspende für Homosexuelle (AIDS Infektionen anderer sind unwichtig, der Götze will diese Opfer), Pille danach ( in Kauf zu nehmende Frühabtreibung ist unwichtig, der Götze will dies Opfer) etc. Männer getrauen sich nicht anders zu votieren, sie haben Angst vor den Hyänen von feministisch und genderistisch entarteten ehemaligen Frauen. "Sex" ist eine neue "Religion" mit "Gläubigen" und Opfern. Sexophobe = die, die nicht der Meinung sind, dass es Freiheit bedeutet, Sex zu jeder Zeit an jedem Ort mit allen und allem auszuleben, werden sich bald im Gefängnis befinden. Satan vermehrt sein Macht über sündigen Sex und macht glauben, dass dies Liebe sei.


8
 
 bellis 13. Mai 2015 

Die katholische Ehe ist KEIN Modell

sie ist ein Sakrament und die Voraussetzung für die einzig mögliche unsündige Zusammenkunft von Mann und Frau. In"anderen Partnerschafts- und Familienformen" können gar keine Werte gelebt werden, weil diese immer Sünde sind und Sünde nun mal kein Wert ist. Welche Lebensformen unsere heidnische Gesellschaft sozial "anerkennt", ist höchstens ein Grund zur Missionierung, auf jeden Fall nach Ermahnung aber ein Grund, den Kontakt abzubrechen und das ist das genaue Gegenteil von Brückenbauen. Es gab Gesellschaften, in denen war es sozial anerkannt Sklaven zu halten und bei uns ist es schon wieder sozial anerkannt, noch nicht geborene Kinder zu töten. Wer Brücken zu den sodomitischen Sünden bauen will, ist garantiert nicht katholisch. Und wenn die DBK dieses "ZDK" finanziert, ist sie es auch nicht.


8
 
 huegel76 13. Mai 2015 

Für wie blöde

hält einen das ZdK eigentlich. Die malen einen Kreis, behaupten es wäre ein Quadrat und wundern sich, wenn man's nicht glaubt.


13
 
 Frauke G. 13. Mai 2015 
 

Bischof Oster braucht unsere Solidarität und unsere geistige und moralische Unterstützung.

Da die katholische Kirche in Deutschland offenbar fest in der Hand von antikatholischen Gruppen ist, müssen wir Bischof Oster zur Seite stehen, ihm ein positives Feedback geben, ihm moralisch und geistig den Rücken stärken.Die katholische Kirche in Deutschland ist die einzige Institution wo Gegner Mitglieder sein dürfen und sich so nennen dürfen was sie nicht sind- katholisch. Der Rauch des Satans ist in der deutsch-katholischen Kirche schon so tief eingedrungen, dass immer mehr Wölfe die Herde führen.Die Milde u. Güte von Johannes Paul II u.Benedikt haben antikatholische Irrlehrern ausgenutzt um immer mehr Gläubige von der Lehre abzubringen. Paulus warnte vor ZdK:"Ich ermahne euch aber,ihr Brüder:Gebet acht auf die, welche Trennungen und
Ärgernisse bewirken im Widerspruch zu der Lehre, die ihr gelernt habt, und meidet sie!Denn solche dienen nicht unserem Herrn,sondern ihrem eigenen Bauch und durch wohlklingende Reden und schöne Worte verführen sie die Herzen der Arglosen."Rö.16.17,18


16
 
 Charlene 13. Mai 2015 

Vier Punkte sind den Mitgliedern des ZdK zugute zu halten:
1. Der es im Auftrag aller dt. Bischöfe begleitende Bischof, Dr. Fürst, erhob weder ein Veto noch griff er modifizierend ein. Man konnte also glauben, kirchlich betrachtet sei die Erklärung einwandfrei.
2. Die Mitglieder sind seit Jahren der Indoktrination relativistischer Theologieprofessoren ausgesetzt, so dass sie ernsthaft glauben können, theologisch korrekt zu denken.
3. Vespers Hauptamtlichen-Truppe beherrscht die Gremienmanipulation perfekt. Stimmberechtigte zu verwirren, Fragen unbemerkt untergehen zu lassen, intrigant zu bedrohen: Das können die wirklich meisterhaft.
4. Die Last des Abweichlers zu tragen, lohnt der Mühe nicht wirklich. Das ZdK ist ein zahnloser Tiger, den viele Mediengötter bejubeln, den aber kaum jemand ernst nimmt. In die Zeitung kommen die nur dann, wenn sie der Kirche eins reindrücken.


20
 
 ottokar 13. Mai 2015 
 

Vom Teufel gesteuerter Zerfall

Es gibt nur noch 10-15% regelmässiger sonntäglicher Kirchenbesucher,etwas über 50% kath. Priester in Deutschland gehen einmal im Jahr zur Beichte oder beten neben ihren Pflicht- Gottesdiensten regelmässig.Kardinal Döpfner verstarb 1976 unmittelbar nach der Information,dass nur noch die Hälfte der Priester seines Münchner Bistums an die Realpräsenz Christi in der geweihten Hostie glauben,in der Pförtnerloge des Münchner Ordinariats aus voller Gesundheit heraus am Herzstillstand. Unser Papst Franziskus, der-wie man den Franziskusperlen täglich entnehmen kann- an den sakramentalen Grundlagen unseres Glaubens ,besonders auch der Beichte, absolut festhält, wird sich -auch wenn er zugibt müde zu sein-weder durch laue Priester und Bischöfe (besonders in D und CH), noch durch besserwisserische provokative Gruppen, wie ZdK oder Pfarreiinitiativen , davon abbringen lassen, unsere geliebte Kirche nach dem Auftrag Christi zu führen.Mut, Gottvertrauen und inniges Gebet müssen die Devise sein!


11
 
 Suarez 13. Mai 2015 

Sehr geehrter Herr Generalsekretär Stefan Vesper

Bitte lesen Sie dringend die Erklärung Dominus Iesus der Kongregation für die Glaubenslehre:

http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20000806_dominus-iesus_ge.html

Diese Erklärung sei allen ans Herz gelegt, die meinen, sie seien noch katholisch, wenn sie Glaubensauffassungen vertreten, wie die in der obigen Erklärung des ZdK nachzulesen.

Wer sich absichtlich über das hinwegsetzt, was die Kirche bislang in Treue zu unserem Herrn Jesus Christus gelehrt hat, der hat nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.


21
 
 Frauke G. 13. Mai 2015 
 

Antikirche innerhalb der Kirche-das ZdK.

Der Standpunkt der Kirche seit ihrer Gründung war, dass ein gläubiger Mensch sich weiterentwickelt anhand des Glaubens und nicht umgekehrt der Glaube sich entwickelt anhand der Menschen und und der Lebensrealität.Die ZdK- Mitglieder sind nie in die Tiefe des katholischen Glaubens vor-und-eingedrungen. Nicht der Glaube muß sich dem Leben der Menschen anpassen damit sie ihn annehmen können, sondern vielmehr muß sich das Leben der Menschen immer mehr dem Glauben entsprechend formen! Ein Christ muß den Glauben annehmen und sein Leben danach ausrichten.

Mathias von Gersdorff nennt das ZdK Fünfte Kolonne“ der Achtundsechziger-Revolution in der Kirche und sagt:"Trotz unterschiedlicher Sprache und Gewichtungen verfolgen beide Strömungen – säkulare linksliberale Kräfte sowie liberale bzw. progressistische Linkskatholiken – dasselbe Ziel: die Durchsetzung der Maximen der Sexuellen Revolution im Geiste der Achtundsechziger-Bewegung als gesellschaftliche und moralische Norm."


12
 
 Held der Arbeit 13. Mai 2015 

@katholisch-gern

Ihr kritischer Einwand, man solle sich selbst mehr über die Gemeinde in die Diskussion einbringen, werde ich gerne aufnehmen und mit unserem Pfarrer besprechen, welche Möglichkeiten es hier gibt. Allerdings möchte ich anmerken, dass ich ehrlich gesagt seit einiger Zeit zunehmend unter Schock stehe, denn ich dachte immer, die katholische Kirche (auch in Deutschland) stünde grundsätzlich, trotz anderer Stimmen, auf Seiten der Familien mit Kindern, würde sich für den Schutz von Ehe und Familie einsetzen und gegen ihre Relativierung, Ausgrenzung und Zerstörung durch den hedonistischen Zeitgeist antreten...


13
 
 zweifelTom 13. Mai 2015 
 

ZdK-Mitglieder zur Rede stellen

Der strittige Beschluss der ZdK-Vollversammlung vom letzten Wochenende ist, Bischof Oster zufolge, einstimmig gefallen. Das heißt, alle 230 Mitglieder des ZdK haben für die Segnung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften sowie von Partnerschaften Geschiedener plädiert und sich damit gegen die kirchliche Lehre gestellt. Wow!
Daher sollten wir insbesondere die Vertreter der geistlichen Gemeinschaften, die als Hort der Rechtgläubigkeit und Romtreue gelten, zu ihrem Votum befragen.
Anhand der Mitgliederliste des ZdK sind folgende Namen feststellbar: Dr. Gabi Ballweg (Fokolar-Bewegung), Ursula Becker (GCL), Christa von Gleichenstein (Arbeitsgemeinschaft der Säkularinstitute in Deutschland), Michael Kettling (CAD), Joachim Kessler (Franziskanische Gemeinschaft Deutschlands), Prof. Dr. Klaus Reder (Gemeinschaft Sant’Egidio), Birgit Straube (Gemeinschaft des heiligen Franz von Sales), Simone Wenzler (Charismatische Erneuerung in der Katholischen Kirche).


14
 
 bernhard_k 13. Mai 2015 
 

@ Dr. Vesper ZdK

"Wer Brücken zwischen Lehre und Lebenswelt bauen will, wendet sich gerade nicht von dieser Lehre ab, sondern er oder sie wendet sich ihr zu." (Zitat Dr. Vesper)

Sieht Herr Dr. Vesper denn nicht, wie falsch dieses "Argument" ist? Wenn das ZdK sich der "Lehre zuwenden" würde, müsste es den Menschen zur Lehre führen, aber doch nicht die Lehre dem Zeitgeist anpassen.

Es wäre fast so, wie wenn der Kapitän eines Hochseeschiffes die Nadel seines Kompanden verbiegen würde, damit sein Schiff in die "richtige" Richtung fährt - komplett absurd!!


17
 
 hortensius 13. Mai 2015 
 

Exkommunikation

Das ZdK und der BDKJ können ihre widernatürlichen Forderungen ausführen, wenn sie vorher aus der Kirche austreten und sich einer Gemeinschaft anschließen, zu der ihre Forderungen auch passen. Die Antwort, sowohl die katholische Ehe verbal bejahen und daneben die widernatürliche Verbindung segnen wollen, ist unehrlich. Die wahre Kirche Christi muss erkennbar bleiben. Und dafür haben die Bischöfe zu sorgen. Eduard Werner


17
 
 Herbstlicht 13. Mai 2015 
 

katholisch-gern

Was Sie fordern, habe ich bereits vor etwa 2 Jahren getan und mich mit Kritik an das ZdK gewandt, selbstverständlich unter nennung meines Namens und der Postadresse.
Zurück kam ein Antwortschreiben, standardisiert, fußend auf Wortbausteinen, wie man dies auch aus Antworten von Parteien und Institutionen kennt.
Dazu gab´s dann noch eine herzliche Einladung zum Mitarbeiten im ZdK.
Ich fühlte mich abgespeist und habe dann allerdings auch nicht mehr darauf geantwortet.


12
 
 SpatzInDerHand 13. Mai 2015 

@Wunderburger:

Ich möchte Ihnen energisch widersprechen. Das Problem sind nicht die Laienräte per se, sondern dass die falschen Leute drinsitzen!!


10
 
 bernhard_k 13. Mai 2015 
 

@katholisch-gern

Lieber katholisch-gern,

wenn es in den Foren nur um die Sache selbst geht bzw. nur um das Argument selbst geht - und das sollte es - , kann man ruhig anonym posten. Denn ein gutes Argument behält auch "anonym" seine volle Kraft.

Im Gemeinde-Leben sind wir "kath.net-ler" jedenfalls nicht anonym, sondern wir arbeiten und beten im Sinne der Heiligen Katholischen Kirche.


10
 
 Kurti 13. Mai 2015 
 

Dem ZDK könnten die Bischöfe schnell das Wasser

abgraben wenn sie nur wollten. Man braucht ihnen nur die Gelder entziehen wie es der damalige Bischof von Regensburg und heutige Präfekt der Glaubenskongregation Gerhard Ludwig Müller im Jahr 2006 mal gemacht hat, allerdings nur für 2 Jahre.
Da die meisten deutschen Bischöfe insgeheim dem ZDK zustimmen, wird das nicht geschehen, leider.


19
 
 M.Schn-Fl 13. Mai 2015 
 

@katholisch-gern

Ich halte Ihre letzten Vorschläge zum Teil für richtig.
Ich benutze die Abkürzung meines Namens hier Michael Schneider-Flagmeyer; und da ich häufiger Gastautor bei kath.net bin, wissen die Leute, wer mit meinem Kürzel gemeint ist.
Seit über 30 Jahren bin ich "Rat" in Leitung und gehöre 2 apostolischen Gemeinschaften an.
Diesen Teil Ihrer Aufforderung, in der Kirche aktiv zu werden, unterstütze ich voll und ganz.
ABER Sie sollten hier mit gutem Beispiel vorangehen und aus Ihrer Anonymität herausgehen und sagen, wer Sie sind und was Sie tun.
Übrigens kenne ich einige der Leute hier, die einen Nick benutzen und weiss, dass Sie ausserordentlich aktiv in den Gemeinden und in der Kirche sind.
Also bitte, erst den Balken im eigenen Auge und dann den Splitter.... na Sie wissen ja schon.


17
 
 raph 13. Mai 2015 
 

Es ist zwar gerade Mittagszeit, aber sollte das ZdK irgendwem erzählen wollen, es vertrete mich als katholischen Gläubigen, dann lassen sie sich diesen Schmarrn bitte nicht auftischen. Danke, die Ideen sind ranzig u haben so einen komisch stechenden Schwefelgeruch, bitte abservieren...


11
 
 Wunderburger 13. Mai 2015 
 

Weg mit diesen protestantischen Räten!

Ich bin sehr gerne katholisch und will das auch bleiben. Dazu brauche ich keine Gremien, die sich anmaßen, für mich zu sprechen! Als überzeugter Christ katholischer Prägung kann ich das schon selber! Ich rate den deutschsprachigen Bischöfen, die Kirche endlich von den lästigen Ketten dieser unsäglichen Räte zu befreien! Wir brauchen sie nicht! Vor dem letzten Konzil ging es Jahrhunderte ohne sie, und zwar bedeutend besser! Denn unser Herr und Meister hat uns nicht aufgetragen, Sitzungen abzuhalten und Blödsinn zu bschließen, sondern wachsam zu sein und zu beten! Bischof Stefan von Passau ist für seinen Mut zu danken, sich gegen das ZdK und seine mit der kirchlichen Lehre nicht mehr deckungsgleichen Beschlüsse ausgesprochen zu haben! Das war überfällig! Die Antwort des ZdK verwundert nicht wirklich! Getroffene Hunde bellen bekanntlich laut. Bischof Stefan sollte sich nicht einschüchtern lassen, und vielleicht traut sich endlich der eine oder andere Amtsbruder aus der Deckung!


20
 
 horologius 13. Mai 2015 
 

"Wer Brücken zwischen Lehre und Lebenswelt bauen will,

"wendet sich gerade nicht von dieser Lehre ab, sondern er oder sie wendet sich ihr zu". Wendet sich der Lehre oder der Lebenswelt zu...?
In der Erklärung des ZdK findet sich direkt vor der "Weiterentwicklung von liturgischen Formen" noch ein brisantes Brückenbauprojekt:
"eine Neubewertung der Methoden der künstlichen Empfängnisregelung, da in keinem anderen Lebensbereich eine vergleichbar große Differenz zwischen dem päpstlichen Lehramt und den persönlichen Gewissensentscheidungen im Alltag auch der meisten gläubigen Katholikinnen und Katholiken zu konstatieren ist;"
Liebe Leute, das kann doch nicht euer Ernst sein!!!
Oder doch?

http://www.zdk.de/veroeffentlichungen/erklaerungen/detail/Zwischen-Lehre-und-Lebenswelt-Bruecken-bauen-Familie-und-Kirche-in-der-Welt-von-heute-225w/

Überlaßt das Brückenbauen lieber dem Pontifex, der seinem Namen wohl alle Ehre macht.


8
 
 Montfort 13. Mai 2015 

"Brücken bauen" sollte man nicht auf Treibsand!

Brücken sollte man nur auf soliden Fundamenten bauen - daher nützt es nichts, vom stabilen Fundament des Wortes Gottes und der Lehre der Kirche aus einen zweifelhaften "Brückenschlag" auf eine kaum tragfähige und ständig in Veränderung begriffene "Lebenswirklichkeit" zu versuchen - solche "Bauvorhaben" oder "Bauunternehmungen" werden wohl beim ersten Unwetter die "Brückenbauer" mit in den Abgrund ziehen, wenn die hofierte "Lebenswirklichkeit" sich als brüchig und trügerisch erweist.


7
 
  13. Mai 2015 
 

Verbreitung von Blasphemie durch ZdK

'Weiterentwicklung von liturgischen Formen i n s b e s o n d e r e Segnungen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, neuer Partnerschaften Geschiedener und für wichtige Weichenstellungen im Familienleben'.

Übersetzt heißt dies Unzucht und Ehebruch im Namen Gottes gutzuheißen. Dies ist blasphemisch Herr Vetter.

Diese Aussage spiegelt die diabolische Verwirrung wieder, die sich nicht nur im ZdK breit gemacht hat.
Hier wird ein säkular humanistisches Menschenbild vertreten, das sich vollkommen von Gott losgelöst hat und als katholische Chimäre auftretend zutiefst antichristlich ist.

Der ZdK stellt seit geraumer Zeit ein Sammelbecken von Häresien dar und hat mit der ursprünglichen Sendung nichts mehr zu tun.
Wie lange werden die deutschen Bischöfe dies mehrheitlich noch weiter tolerieren?


21
 
 Smaragdos 13. Mai 2015 
 

"Umfassende Debatte"

"Zugleich sprach er sich für eine umfassende Debatte aus im Vorfeld der Weltbischofssynode im Herbst im Vatikan zu Fragen rund um Ehe und Familie."

Und ich spreche mich für eine umfassende Bildung zum Thema Sexual-und Familienmoral der Kirche aus: mögen doch bitte alle, die Sie zu dieser "umfassenden Debatte" einladen möchten, zuerst Humanae Vitae (1968), Persona Humana (1975), Familiaris consortio (1981), den Katechismus (1992), Veritatis Splendor (1993) und Evangelium Vitae (1995) lesen! Danach lassen Sie uns "umfassend" über das Thema Ehe und Familie debattieren!


9
 
 Smaragdos 13. Mai 2015 
 

«Wer Brücken zwischen Lehre und Lebenswelt bauen will, wendet sich gerade nicht von dieser Lehre ab, sondern er oder sie wendet sich ihr zu»

Richtig, Herr Vesper!

"...dass viele der Werte, «die die sakramentale Ehe als Bild für den Bund zwischen Gott und Menschen auszeichnen» heute auch «in anderen Partnerschafts- und Familienformen gelebt werden»

Falsch, Herr Vesper! So leid es mir tut. Denn all diese "anderen" Partnerschafts- und Familienformen gründen auf der Sünde (der Scheidung, der Unzucht, der gelebten Homosexualität), und ausgerechnet die soll ebenfalls den Bund zwischen Gott und Menschen darstellen?


12
 
 Christa 13. Mai 2015 

Bravo Bischof Oster und DANKE!

Endlich mal ein Bischof der diesem verweltlichten Verein an die Glaubenslehre erinnert. Ich fühle mich von diesem aus Kirckensteuer-Geldern finanzierten Gremium in keinster Weise vertreten, deswegen gehört das ZDK abgeschafft. Dies habe ich schon vor Jahren Herrn Vesper mitgeteilt. Da lobe ich mir das Forum deutscher Katholiken.


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 Suarez 13. Mai 2015 

Das Kirchensteuersystem ist Ursache der Protestantisierung der katholischen Kirche in Deutschland

Dieses ZdK wäre das, was es in Wirklichkeit ist, ein marginaler Verein von sich progressiv dünkenden Heiden im christlichen Gewande, wenn da nicht unser übles Kirchensteuersystem wäre. Quasi zwangsweise müssen die Gläubigen diejenigen finanzieren, die den Glauben so weit verwässern, dass er sich ins Heidnische wandelt. Das bindende Wort Christi gilt da so wenig wie die ganze Bibel. Die Brücke, die man baut, führt ins Nirwana der Beliebigkeit, in eine Welt, in der alles gleichwertig nebeneinander steht und somit Sinn dort nicht mehr zu finden ist. Von Demut weit und breit nichts zu sehen. Statt dessen maßt man sich an, die überlieferte Wahrheit nun im Wege der Setzung eines Zentralkomitees einfach zu beseitigen und gegen Lüge zu ersetzen.

Bei Mt 19,5-6 spricht Jesus Christus nicht von einem "Bild" der Ehe.

Mt 19,6 Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

Das ZdK ist ein Glaubensheuchlerverein.


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 Palüm 13. Mai 2015 
 

Keine Vertretung. Nirgends

Ich kann Bischof Oster in dem Punkt zustimmen, dass sich viele Katholiken nicht mehr von ZdK vertreten fühlen. Da zähle ich mich auch dazu. Gleichzeitig fühle ich mich aber auch nicht von den Päpsten, Bischöfen, Pfarrern, Diakonen oder sonstigen kirchlichen Mitarbeitern vertreten.

Ich muss mich überhaupt nicht vertreten lassen in meinem Verhältnis zu Gott. Diese Verhältnis ist unmittelbar. Gott hat den Menschen geschaffen nach seinem Abbild. Als Christ habe ich eine vertrauenswürdige Beziehung zu Gott, nicht automatisch damit auch zu seinem Bodenpersonal. C.S. Lewis schrieb: „Das Schlimmste, was wir Gott angetan haben, ist, ihn in Ruhe zu lassen.“ Gott sucht uns, so wie wir ihn suchen. Um ihn zu finden, braucht es nicht grundlegend eine vermittelnde Institution.

Ich verstehe das keinesfalls als Kritik an der Kirche. Ich sehe sie aber nie und nimmer als meine Vertretung zu Gott hin.


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 katholisch-gern 13. Mai 2015 
 

Konsequenz

Ich habe mir nun abschließend die Mühe gemacht, sämtliche Posts zum Thema ZdK zu lesen. Es gibt daraus eigentlich nur eine Konsequenz: Alle jene, und diese sind die deutliche Überzahl auf kath.net, die dem ZdK kritisch bis fundamental ablehnend gegenüber stehen, müssen ihr Pseudonym ablegen und mit ihren Ansichten ganz sichtbar und hörbar werden. Zeigen Sie sich bei örtlichen und überregionalen Veranstaltungen mit ihrem Gesicht und ihrer Stimme. Treten Sie in Pfarrgemeinden auf, denn entweder besuchten Sie Gottesdienste an geheimen Orten oder Sie schweigen über Ihre Haltungen in der Gemeinde. Kandidieren Sie für Wahlämter oder lassen sich vom Pfarrer bzw. Bischof in Gremien berufen. Verlassen Sie den Schutz der Anonymität! Sollten sie nicht den Mut haben, für Ihren Glauben in allem Freimut öffentlich einzustehen, gilt der katholische Grundsatz: Indem sie schweigen, stimmen sie zu.


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 tünnes 13. Mai 2015 
 

Für die Christen gilt m.E. immer mehr, was schon Paulus sagte. "Ihr seid in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt."
Das Bekenntnis zur Ehe zwischen Mann und Frau ist nichts wert, wenn ich gleichzeitig die Segnung gleichgeschlechtlicher Beziehungen fordere. Sorry, aber da liegt definitiv kein Segen drauf! Immerhin wird (noch)keine Sakramentale Verbindung gefordert. Aber was nicht ist, kann ja noch kommen. Wer unterscheidet von den Schäfchen eine Segnungs- von einer Sakramentalen Feier? Kaum jemand.


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 Uwe Lay 13. Mai 2015 
 

Über die Verweltlichung der Kirche

Da die Demokratie als die beste aller denkbaren Regierungsformen gilt, beschloß man, die Kleriker als die Regierung der Kirche zu betrachten, die durch ein Parlament zu kontollieren ist. Und das war das Laienparlament mit ihrem Laien-ZK. Und um sich als gutes Kontrollorgan zu etablieren, spielt nun das Laien-ZK die innerkirchliche Opposition zur Kleriker-Regierung. Die wird dann so von den demokratiebegeisterten Bischöfen imstallier und anerkannt und so darf das ZK mitregieren. Fordert das ZK zwei Schritte weg vom Glauben, folgt die Bischofskonferenz mit einem Schritt-denn sie will ja auf die Stimme des Parlamentes hören als Regierung.Und jeder Schritt weg von der Lehre der Kirche als Weiterentwicklung des Glaubens umzudeuten, übernimmt dann die universitäre Theologie! So funktioniert Deutscher Katholizismus.
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


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 M.Schn-Fl 13. Mai 2015 
 

Das ist keine Verschlimmbesserung,

sondern bestätigt in vollem Umfang die Berechtigung der sehr fundierten Kritik von Bischof Oster am ZdK, das sich fast schon lächerlich macht, wenn es vorgibt mit seinen Forderungen im vollen Umfang die kirchliche Lehre von der Ehe zu unterstützen.
Erst wird die kirchliche Lehre von der sakramentalen Ehe an 1. Stelle gesetzt und dann wird diese Lehre eingeschränkt durch die Zusatzforderungen einer "Lebenswirklichkeit", die der Zeit und der Mode unterworfen ist.
So soll die Lehre der Kirche nach dem Willen von Bischof Bode und der Mehrheit der deutschen Bischöfe auf der Heiligen Schrift, der Traditon der Kirche und der sich ständig wandelnden "Lebenswirklichkeit" der Menschen aussehen.
Dazu sagte der Philosoph Davila:
"Da die Menschen nicht taten, was die Kirche lehrte, lehrt die Kirche nun, was die Menschen tun."
Dieser Weg führt geradewegs in ein neues Schisma.


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 UnivProf 13. Mai 2015 
 

Teurer Quasselverein ZDK

ZDK stellt längst feststehende Wahrheiten wieder als fraglich hin. Krasse Unwissenheit oder moralische Korruption?


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 rosmargareta 13. Mai 2015 
 

ZdK zur Erinnerung: 6.Gebot

Alle Lebensgemeinschaftenmit sexuellen Handlungen sind gegen das 6. Gebot - Sünde - nicht katholisch. Jesus hat klar gesagt dass wir die Gebote halten sollen und das diesnder einzige Weg für ein ewiges Leben ist. Wer die Menschen liebt, muss das zwingend zu deren Heil verkünden.


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 wandersmann 13. Mai 2015 
 

einstimmigen Beschluss - Totalitarismus

Einstimmige Beschlüsse zu Fragen, über die man zumindest streiten kann, kenne ich nur aus totalitären Systemen.

Das ist kein Zeichen von allgemeiner Zustimmung, sondern deutet darauf hin, dass eine offene und angstfreie Diskussion im ZdK nicht mehr möglich ist.

Und warum? Das Druckmittel finden wir schon in der Bibel:

Joh 9,22 Das sagten seine Eltern deshalb, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, daß, wenn einer ihn als den Christus anerkennen würde, dieser aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte.

Joh 12,42 Doch glaubten sogar von den Obersten viele an ihn, aber wegen der Pharisäer bekannten sie es nicht, damit sie nicht aus der Synagoge ausgeschlossen würden.

Freut euch doch, wenn sie euch wegen eures Glaubens aus dem ZdK ausschließen.


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 wandersmann 13. Mai 2015 
 

Ich denke da immer an Krieg ...

... und Herr Vesper wohl auch, denn er betont ja extra, dass der Angriff auf die kirchliche Lehre kein Angriff sei.

Das ZdK führt einen Angriffskrieg und verwendet auch die typische Rhetorik derjenigen, die einen Angriffkrieg führen.

"Diese Äußerungen seien aber im Kontext der gesamten Erklärung zu sehen und kein Angriff auf die kirchliche Lehre, erklärte Vesper."


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 wandersmann 13. Mai 2015 
 

Brückenbauerrhetorik

Die Vollversammlung habe deshalb einige Punkte aufgelistet, «in denen sie den Bedarf sieht, eine Diskrepanz zwischen den Aussagen des päpstlichen Lehramtes und der auch von katholischen Gläubigen gelebten und erlebten Wirklichkeit in einer Gesellschaft mit vielfältigen sozial anerkannten Lebensformen zu überbrücken».

Da hat das ZdK wohl grundlegend was falsch verstanden. Wenn überhaupt etwas überbrückt werden soll, dann der Abstand zwischen Christus und den Sündern. DAZU ist die Lehre eine Hilfe, nämlich indem sie einerseits Diagnoseinstrument ist und andererseits die notwendigen Hilfen bietet.
Eine Differenz zwischen Lehre und Lebensformen überbrücken zu wollen ist Schwachsinn, denn die Lehre dient ja gerade dazu die Lebensformen zu bewerten, ob sie zum Heil führen oder nicht.


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 wandersmann 13. Mai 2015 
 

So kann man jeden Übeltäter und jede Tat segnen ...

Allerdings erkenne das Gremium auch an, dass viele der Werte, «die die sakramentale Ehe als Bild für den Bund zwischen Gott und Menschen auszeichnen» heute auch «in anderen Partnerschafts- und Familienformen gelebt werden», betonte der ZdK-Generalsekretär weiter.

Das bleibt nun einmal nicht aus, weil es sonst diese anderen "Partnerschaftsformen" gar nicht geben könnte.

"Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, was habt ihr für einen Lohn? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe?"

Auch böse Menschen können einander "lieben", das ist nichts besonderes. Das gilt für die Mafia und auch für alle anderen relevanten Übeltätergruppen der Vergangenheit.

Und obwohl die Mitglieder der Mafia "viele der Werte, die die sakramentale Ehe auszeichnen" realisieren, sind sie exkommuniziert.
http://www.kath.net/news/48874

Als Werte meine ich: Vertrauen, gegenseitige Hilfe, Treue dem Paten gegenüber, materielle Versorgung, und und und ....


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 Rolando 13. Mai 2015 
 

"Weiterentwicklung"

Jesus sagte bei der geplanten Steinigung zur Ehebrecherin "auch ich verurteile dich nicht, sündige von nun an nicht mehr", das ZDK sagt "sündige munter weiter, wir segnen die Sünde", was sagt Jesus dazu?, wenn er im Sinne des ZDK reden würde, hätte sein Wort bei der Ehebrecherin keine Güldigkeit mehr, doch die Worte Jesu sind für ALLE Zeiten gültig, deshalb kann das ZDK- Geplänkel NICHT im Sinne Jesu sein, geht gar nicht! Es ist keine Weiterentwicklung, (Jesu Worte müssen nicht weiterentwickelt werden, sie sind heute so klar wie vor 2000 Jahren) es ist eine Verdrehung und Verwirrung!


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 wandersmann 13. Mai 2015 
 

Bloße Rhetorik

Die Erklärung des höchsten repräsentativen Gremiums des deutschen Laien-Katholizismus vom Wochenende beginne mit dem «eindeutigen Bekenntnis» zur «sakramentalen Ehe als Modell für eine lebenslange Bindung», so Vesper.

Wer einen Krieg beginnen will, der erklärt für gewöhnlich auch erst einmal, dass er nur den Frieden im Sinne habe.

Diese argumentativen Mätzchen kennen wir zur Genüge aus der Geschichte.


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 Held der Arbeit 13. Mai 2015 

Offenbarungsreligion

Der zweite wichtige Kritikpunkt an einer Relativierung von Ehe und Familie, wie durch das ZdK betrieben, sollte lauten, dass in einer Offenbarungsreligion, wie dem Christentum, an den offenbarten Wahrheiten erstmal nicht zu kritteln ist, ohne an Gott selbst herumzukritteln. Es ist dem Menschen durch Gott offenbart worden, dass die Ehe nur für Mann und Frau bestimmt ist und dass Ehebruch und homosexuelle Handlungen einen Bruch in der Gottesbeziehung darstellen (= Sünde sind). Wer das leugnet, leugnet die Offenbarung Gottes. Tut mir leid, aber ich denke, man sollte das so klar und eindeutig formulieren: Wer die Ehe relativiert, relativiert die von Gott offenbarte Wahrheit und ist damit vom Glauben abgefallen.


13
 
 nemrod 13. Mai 2015 
 

Das ZdK braucht eigentlich kein Katholik mehr. Dieses Gremium - wohlversorgt mit immensen Finanzmitteln - hat sich immer mehr zu einer außerkirchlichen Opposition entwickelt. Hauptaufgabe - so scheints - permanent die katholische Lehre zu verwässern zu wollen. Und wenn dann noch Mitglieder, wie der MP von Bawü, hochgejubelt werden, die in ihrer Politik antikatholische ( ja antichristliche!) Vorhaben durchboxen wollen, ist wohl jeder Kommentar überflüssig. Fazit: ZdK abschaffen!


22
 
 ThomasMoore 13. Mai 2015 

Segnung= benedicere = Gutes sagen

Die Forderung, irreguläre Beziehungen segnen zu wollen, ist ein Widerspruch in sich selbst. Wie kann die Kirche, die im Auftrag Gottes handelt, Gutes zu etwas sagen, das Gott für verwerflich hält?

Es gibt mehrere Bibelstellen, die eindeutig sagen, dass Gott homosexuelle Handlungen verabscheut.

Und was die Ehe betrifft: Jesus sagt sogar, dass wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, bereits im Herzen Ehebruch begangen hat. Umso mehr also, wenn jemand Tisch und Bett mit jemandem teilt, der nicht sein Ehepartner ist.


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 wedlerg 13. Mai 2015 
 

Normalerweise müssten die deutschen Bischöfe Oster unterstützen

Welch lächerlicher Text des ZdKs als AW auf eine messerscharfe Analyse durch Bischof Oster. Man merkt, dass es nicht um die inhaltliche Auseinandersetzung geht, sondern um die Erreichung eines politischen Zieles: Die Familie ändern, heißt die Glaubensbasis aushöhlen. Nichts weniger muss sich das ZdK vorwerfen lassen. Nicht zu unrecht weist Bischof Oster darauf hin, dass auch eine Gangsterbande einen Ehrenkodex hat, der durchaus hohe Werte beinhalten kann. Und auch polygame Lebensformen können Werte transportieren. Aber das ist keine Begründung dafür all diese realen Lebensformen der Ehe gleichzustellen - im Gegenteil.

Besonders dreist ist die Berufung auf Papst Franziskus, der eigentlich für alles, was sog. progressive Kräfte vorschlagen herhalten muss: Öffnung, Aufbruch und andere Worthülsen werden dann gebraucht.

Und die dt. Bischöfe? Man darf gespannt sein, wer sich hinter Oster stellt. Wer jetzt schweigt, muss sich fragen ob er Glaube oder Karriere für wichtiger hält.


31
 
 Stefan Fleischer 13. Mai 2015 

Dass etwas Lebenswirklichkeit ist

heisst noch lange nicht, dass es auch gut ist. Manchmal frage ich mich, ob Leute, die ständig mit solchen Aussagen kommen, nicht die Lehre der Kirche von der Existenz des Bösen und nicht zuletzt DES BÖSEN, des Widersachers, Satans, leugnen, ganz zur Freude des Letzteren.


23
 
 Maulwurf 13. Mai 2015 

@ SpatzInDerHand

Ich kann Ihnen da vorbehaltlos zustimmen. Wenn es nur einige wären, die als Stachel im Fleisch im ZdK wirken würden und auf Probleme hinweisen würden.

Das Problem ist doch, dass das ZdK diese Erklärung EINSTIMMIG beschlossen hat. Man stelle sich das mal vor. Wo gibt oder gab es in großen Gremien (Parlamenten o.ä.) eigentlich Einstimmigkeit. Noch dazu bei Themen, die eigentlich kontrovers diskutiert gehörten. Nicht mal ÈINE Enthaltung.

Nein, wenn man katholisch ist, KANN man sich von diesem Gremium nicht vertreten fühlen. Eine breite Diskussion wünscht Herr Vesper. Auf vielen Ebenen. Dabei ist es doch so, dass bis auf die Gemeindeebene herunter klar ist, was man gefälligst dazu denken sollte. Eine Diskussion über diese Themen findet doch gar nicht mehr statt. So "verseucht" sind unsere Pfarrgemeinden doch schon mit diesem Denken.

Abschaffen des ZdK wäre wohl das richtige. Aber dort gefällt man sich sicher mit seinen "mutigen" Mainstream-Äußerungen. Also bleibt es bestehen.


22
 
 julifix 13. Mai 2015 

Ergänzung zu meinem Kommentar unten

Ich habe dies in der folgenden Form direkt an das ZdK geschrieben und kann nur empfehlen, das möglichst zahlreich ebenso zu tun:
"Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich bin römisch (!) katholischer Christ und werde "vertreten" durch meinen Ortspfarrer, so wie durch alle Priester und Bischöfe dieser Welt und durch den vom Hl. Geist erwählten Papst. Ob "gut", ob "weniger gut", bete ich für meine Vertreter, damit sie gute Hirten sind und mich und meine Mitgeschwister zu Gott führen.
Ich brauche und will daher keinerlei Gremium aus Laien, das meint, diese Aufgabe übernehmen zu müssen, und daher verbiete ich dem ZdK, mich als Katholik zu vertreten - ich verbiete dies ausdrücklich!
Ich fordere Sie auf, mir das innerhalb von 14 Werktagen schriftlich zu bestätigen.
Sollte diese Bestätigung nicht eingehen, sehe ich mich gezwungen, rechtliche Schritte einzuleiten.
DIES IST KEIN SCHERZ!

Mit freundlichen Grüßen

"Unterschrift"


22
 
 roxana 13. Mai 2015 
 

Gift in Zuckerwatte

Dass das ZdK ihre unchristlichen Forderungen in schöne Bekenntnisse zum "Lebensmodell" Ehe einhüllt, macht die Sache auch nicht besser. Wodurch sich das ZdK legitimiert, ob durch das Volk oder sonstwas, interessiert mich auch nicht. Auch wenn die Katholiken tatsächlich zur ZdK-Wahl gehen könnten und die Kandidaten direkt wählen könnten, hätte ich nicht mehr Achtung vor diesem Gremium. Es wäre schön, eine offizielle Vertretung des deutschen Katholizismus zu haben, wie es das ZdK für sich beansprucht, aber dann müsste sie auch die katholischen Standpunkte in der Gesellschaft vertreten und nicht die sündigen Anliegen der Gesellschaft in der Kirche vertreten, wie das jetzt der Fall ist. Wenn die ZdK-Leute ihre Hintern von den Sitzungsstühlen hochkriegen könnten und sich in Stuttgart im Namen der Katholiken gegen die schrecklichen Bildungspläne wehren würden oder gut sichtbar, da wo es brennt, für den Schutz des Lebens einstehen würden, dann hätten sie ihre Aufgabe sinnvoll erfüllt.


25
 
 chronotech 13. Mai 2015 

Versteht es ZdK wirklich nicht, oder stellt sich nur so dumm?

Man darf nicht eine Sünde segnen... Es wäre eine klare Blasphemie... ein Satanswerk... Begreift man dies nicht bei den bezahlten Mietlingen bei ZdK? Wahnsinn...


31
 
 SpatzInDerHand 13. Mai 2015 

Wir hätten ja alle kein ernsthaftes Problem, wenn

das ZdK mehrheitlich die Lehren der Kirche vertreten würde und eine Minderheit auch mal auf die Schwierigkeiten hinweisen würde, die damit faktisch für manche verbunden sind. Eine solche kritische Minderheit würde ich als wertvollen Hecht im Karpfenteich verstehen und wertschätzen! De facto ist es aber so, dass WIR, die wir bibel- und lehramtstreu sein wollen, im ZdK nicht einmal die Rolle des Hechtes im Karpfenteich zubewilligt bekommen, sondern letztlich keine Stimme haben, zumindest keine öffentlichkeitswirksame. Die katholische Lehre ist aber keine Demokratieentscheidung, und genau hier liegt der Hase im Pfeffer.


35
 
 Held der Arbeit 13. Mai 2015 

Das Problem der Relativierung von Ehe und Familie

Eigentlich gibt es über die Zeiten und Kulturen hinweg eine klare Definition dessen, was Ehe ist: Es ist eine auf Dauer angelegte Verbindung von Mann und Frau, aus der Kinder hervorgehen können und aus der in Folge eine Familie entsteht, in der die nachfolgenden Generationen unter möglichst stabilen Verhältnissen heranwachsen. Diese Definition der Ehe findet sich in China, in Indien im vormals christlichen Abendland und selbst in der griechischen Antike, in der niemand, trotz der damaligen großen Akzeptanz der Homosexualität, auf die Idee gekommen wäre, eine "Homoehe" zu fordern, da ja der Sex, den zwei Männer miteinander haben können, niemals der Fortpflanzung dienen kann. Der Sinn die Ehe exklusiv auf Mann und Frau zu beschränken, liegt also darin, den Kindern Liebe, Stabilität, Geborgenheit und Schutz zu gewähren. Die vom ZdK geförderte Relativierung der Ehe zerstört diesen Schutzraum, indem sie die Ehe als nur eine mögliche Lebensform neben anderen Lebensformen hinstellt.


26
 
 julifix 13. Mai 2015 

Ich brauche das ZdK nicht und verbitte mir...

die "Vertretung" meiner Person durch das ZdK!!
Ich bin römisch (!) katholischer Christ und werde "vertreten" durch meinen Ortspfarrer, so wie durch alle Priester und Bischöfe dieser Welt und durch den vom Hl. Geist erwählten Papst. Ob "gut", ob "weniger gut", bete ich für meine Vertreter, damit sie gute Hirten sind und mich und meine Mitgeschwister zu Gott führen.
Ich brauche und will daher keinerlei Gremium aus Laien, das meint, diese Aufgabe übernehmen zu müssen, und daher verbiete ich dem ZdK, mich als Katholik zu vertreten - ich verbiete dies ausdrücklich!


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