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Rörig zu Pädophilie-Skandal: Schlussstrich kann es nicht geben

21. Mai 2015 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Missbrauchsbeauftragter nach Bericht der Berliner Grünen: Es sei unerklärlich, wie in einer Arbeitsgruppe einer Partei rechtskräftig verurteilte Pädosexuelle über Jahre ihr Unwesen hätten treiben können.


Passau (kath.net/KNA) Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, hat nach dem Bericht der Berliner Grünen über Pädophilie-Vorfälle auch die Bundespartei dazu aufgefordert, sich mit den Vorfällen auseinanderzusetzen. «Einen Schlussstrich kann es derzeit nicht geben», sagte Rörig der «Passauer Neuen Presse» (Donnerstag).


Dass die Berliner Grünen «diesen schonungslosen und ungeschminkten Bericht» vorlegten und keinen Deckel auf die Aufarbeitung machten, müsse gewürdigt werden, sagte Rörig. «Die Einsetzung einer Kommission zur Aufarbeitung ist ein wichtiger Schritt. Natürlich stellt sich die Frage, warum nicht früher», so der Missbrauchsbeauftragte. Jetzt gehe es darum, inhaltliche Fragen weiter zu klären, aber auch Opfer anzuhören und Leid anzuerkennen. Dies sei ein wichtiger nächster Schritt im Aufarbeitungsprozess.

Vergangenen November hatte Rörig auch vor übergriffiger Sexualerziehung in Schulen gewarnt, kath.net hat berichtet.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 marienkind 21. Mai 2015 
 

Wir müssen mit Verantwortlichen Sprechen

Lehrern, Eltern, Erziehern und sie auf diese Zusammenhänge aufmerksam machen. Die Pädophilen sind heute überall, in Politik, Wissenschaft, Gerichten, Universitäten, Behörden. Bisher sind mir persönlich ProFamilia, BZGA mit wieder zurückgezogenen "Aufklärungsschriften". Aber mir ist inzwischen auch aufgefallen, dass in einem Heft des Opferschutzes Weißer Ring, der Sexuelle Mißbrauch dar nicht explizit aufgeführt wurde, sonder allgemein unter auf das Kind psychische negativ wirkende Taten fallen. Aber das behaupten doch Pädophile, dass es gar kein Mißbrauch ist, wenn das Kind nicht ablehnend reagiert. Damit wäre diese Formulierung ein Fortschritt für Pädos.

Dabei ist Sex mit Kindern immer Mißbrauch, allein schon, weil der Erwachsene dem Kind überlegen ist und das Kind so lenken kann, dass es funktioniert und es aussieht, als wären die Handlungen freiwillig.


2
 
 Paddel 21. Mai 2015 

Gegen den Bildungsplan klagen

ist das nicht möglich? Die Pädophilen feiern die Einführung des Bildungsplanes nachweislich. Müsste da nicht was zu machen sein?


13
 
 Herbstlicht 21. Mai 2015 
 

@Maria Anna

Sie haben recht mit dem, was Sie sagen.
Der Bildungsplan von Baden-Württemberg z.B. ist die konsequente Folge des Denkens der Grünen.
Sie dachten früher so und sie denken auch heute so, nur verbrämt unter dem Begriff "Bildungs"plan.
Denn wer kann schon ernsthaft gegen Bildung sein?
Allerdings, unter wirklicher Bildung verstehen die meisten Leute etwas anderes.


16
 
 dominique 21. Mai 2015 
 

Aufarbeitung, Aufarbeitung

In der Tat, nicht nur die Grünen, die Gesellschaft soll sich mal selbst kritisch aufarbeiten. Die paar echten (kranken) Pädophilen, die kann man noch therapieren, wenn sie halbwegs einsichtig sind für ihre Krankheit. Aber das ist doch gar nicht das Hauptproblem. Was uns bedrückt, sind doch sexuelle Verwahrlosung und Charakterlosigkeit, die sich einen Platz in der "Normalität" erschleichen wollen. Irgendwie sind die sexuellen Allesfresser des Marquis de Sade, die auch kleine Kinder verputzen, derzeit auf dem Vormarsch.


14
 
 MariaAnna 21. Mai 2015 
 

Und Herr Rörig erkennt nicht, daß unsere Politik sexuellen Mißbrauch von Kindern gerade flächendeckend in Kindergärten und Schulen einführen will? Was anderes bedeuten die neuen Unterrichtsinhalte bezüglich "sexueller Vielfalt" und auch "Gender" denn? Unseren Kindern soll jegliches natürliches Schamgefühl aberzogen werden, sie werden indoktriniert alle Abarten der Sexualität nicht nur als wunderbar anzusehen, sondern diese auch selbst auszuprobieren. Mich wundert, daß Bischöfe sich lieber mit den Fragen der Anerkennung und Segnung von Homosexuellen Partnerschaften beschäftigen, als klar, deutlich und vor allem LAUT gegen diesen gefährlichen Unsinn vorzugehen!


19
 

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