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Indiens Katholiken wollen mehr Messwein

21. Mai 2015 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Südindien: In Kerala wird der Messwein knapp – Südindisches Erzbistum begründete den Schritt mit einem «signifikanten Anstieg» der Zahl der Pfarreien und der Gläubigen.


Neu Delhi (kath.net/KNA) Bei Katholiken im südindischen Bundesstaat Kerala wird der Messwein knapp. Die katholische syro-malabarische Kirche beantragte bei der staatlichen Monopolverwaltung eine Erhöhung der jährlichen Weinproduktion von derzeit 1.600 auf 5.000 Liter, wie die Zeitung «Hindustan Times» (Onlineausgabe Dienstagabend) meldete. Das Erzbistum Ernakulam-Angamali besitzt nahe der Küstenstadt Kochi ein Weingut.


Ein Sprecher des Erzbistums begründete den Schritt mit einem «signifikanten Anstieg» der Zahl der Pfarreien und der Gläubigen. Den Angaben zufolge gestattete die Messweinlizenz von 1986 zunächst eine Produktion von 800 Litern. Dieses Quantum wurde 1992 verdoppelt. Der kirchliche Erzeugerbetrieb in Thrikkakkara versorgt laut dem Bericht sämtliche syro-malabarische Gemeinden mit Messwein.

Die mit Rom verbundene syro-malabarische Kirche, die Gottesdienste nach einem alten ostsyrischen Ritus feiert, hat rund vier Millionen Anhänger, die meisten davon in Kerala. Im Unterschied zur römisch-katholischen Kirche ist in der syro-malabarischen Kirche auch die Kelchkommunion für Gläubige üblich.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 queenie 23. Mai 2015 
 

Vorbildlicher Glaube

sowohl bei den Katholiken in Indien
und China und natürlich in den meisten anderen Ländern. In der westlichen Welt
dagegen immer mehr Verlust der Glaubenswahrheiten bis hin zur Barberei in vielen Lebensbereichen. Dabei hatten früher alle auf Europa geschaut.


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 Laus Deo 22. Mai 2015 

@Thomas

Ihr Zitat"Alle christlichen Kirchen praktizieren die Vollform der Kommunion, nur in der römisch-katholischen Kirche ist man säumig."
Für mich gibt es nur eine Kirche Jesus Christi und das ist die römisch Katholische. Und wenn die Kirche das so lernt dann soll man das befolgen.


0
 
 Thomas-Karl 21. Mai 2015 

@Laus Deo

Die Kommunion des eucharistischen Brotes allein kann man nicht als "Normalfall" (oder bestenfalls als statistischen Normalfall) bezeichnen, wenn Jesus beim Abendmahl die Eucharistie mit Brot und Wein gestiftet hat. Die Gesetzgebung seit dem II. Vaticanum zeigt die Tendenz, die Kelchkommunion allgemein zu ermöglichen. Es geht nicht darum, ob in einer Gestalt der ganze Christus enthalten ist (was ja niemand bestreitet), sondern um das angemessene Zeichen und um die Stiftung Christi. Alle christlichen Kirchen praktizieren die Vollform der Kommunion, nur in der römisch-katholischen Kirche ist man säumig.


0
 
 Laus Deo 21. Mai 2015 

Kanon

Can. 925 — Die heilige Kommunion ist allein unter der Gestalt des Brotes zu reichen oder, nach Maßgabe der liturgischen Gesetze, unter beiderlei Gestalt, jedoch im Notfall auch allein unter der Gestalt des Weines.

Normalfall ist nur der Leib. Man hat keine Gnaden mehr wenn man auch Kelch Kommunion macht den der ganze Christus ist im Leib enthalten!


1
 
 Thomas-Karl 21. Mai 2015 

Kelchkommunion ist Normalform

Der Empfang von Leib UND Blut Christi durch alle Gläubigen ist auch in der römisch-katholischen Kirche die Normalform. Sie ging nur im Laufe der Zeit (u. a. im Kampf gegen die Reformation) verloren. Die liturgische Gesetzgebung ermöglicht inzwischen die Kommunion sub utraque specie fast allgemein (Grundordnung des Römischen Messbuchs n. 85, 161 283-287). Nur wird dies nicht wahrgenommen, und so erscheint die Vollform als feierliche Ausnahme (z. B. am Gründonnerstag), die dann noch eigens angekündigt wewrden muss.


2
 

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