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Katholik Santorum will US-Präsident werden

28. Mai 2015 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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«Als Präsident stehe ich für das Prinzip, dass jedes Leben etwas wert ist - die Armen, die Behinderten und die Ungeborenen.» Es sei Zeit, für eine neue «große Erweckung in unserem Land» zu beten.

Washington (kath.net/KNA) Der ehemalige Senator von Pennsylvania, Rick Santorum (Foto), tritt nach 2012 ein weiteres Mal bei den Vorwahlen der Republikaner an. Der gläubige Katholik erklärte seine Bewerbung um die Präsidentschaftsnomminierung der Republikaner am Mittwoch (Ortszeit) in einer alten Fabrikhalle im ländlichen Ort Cabot.

«Ich bin stolz, hier mit Euch und unter Euch zu sein, den amerikanischen Arbeitern, die soviel geopfert haben,» positionierte sich Santorum als Vertreter der kleinen Leute. «Arbeitende Familien brauchen nicht einen weiteren Präsidenten, der für einen ausufernden Staat oder das große Geld steht. Und heute ist der Tag, an dem sie beginnen zurückzuschlagen.»

Santorum appellierte an die christliche Rechte der USA, die ihn bei den letzten Vor-Wahlen in großer Zahl unterstützt hatte. «Als Präsident stehe ich für das Prinzip, dass jedes Leben etwas wert ist - die Armen, die Behinderten und die Ungeborenen.» Es sei Zeit, für eine neue «große Erweckung in unserem Land» zu beten.

Santorum hängte 2012 Mitt Romney in Iowa, dem ersten Bundesstaat mit Vorwahlen, ab, strauchelte aber später, weil ihm das Geld ausging. Seinen Wahlkampf organisierte er mit Freiwilligen und Kleinspenden. Diesmal sei er finanziell besser aufgestellt. «Wir haben aus dem letzten Wahlkampf gelernt», versicherte der Kandidat in einem Interview mit dem Fernsehsender ABC. «Wir werden zu allererst sicherstellen, dass wir genügend Geld haben.»

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Lesermeinungen

	Einsiedlerin 1. Juni 2015
	IS-Bekämpfung @Kardiologe und @punctum Genau das, was ich am 28.05. gepostet habe, war letzten Sonntag in der "Krone bunt" zu lesen; nämlich, dass die IS-Terrorherrschaft von den Amis besonders gewollt ist, um Assad auszuschalten. Ich wünschte, dass sich die Amis ENDLICH einmal aus dem Nahen Osten raushalten würden! Es bleibt immer nur ein Scherbenhaufen übrig wo sie ihren Fuß hinsetzen.	1

	JohnPaul 29. Mai 2015
	Die Pro-Life-Aussagen höre ich zwar gern. Aber wenn er als Republikaner dann die Todesstrafe befürworten oder gar ausbauen sollte (ich fürchte, dass das so ist), wäre er dennoch inakzeptabel.	1

	punctum 29. Mai 2015
	Kardiologe Genau dieses Desinteresse macht Santorum dem jetzigen Amtsinhaber zum Vorwurf! http://www.huffingtonpost.com/2015/02/27/rick-santorum-cpac_n_6756838.html	1

	Kardiologe 29. Mai 2015
	IS-Bekämpfung Ob das für die Amerikaner ein Thema ist ? Wir gehen hier zu sehr von unserer Sicht der Dinge aus. Der Islam ist dort nicht so gegenwärtig wie bei uns. Afrika ist weit. Das darf man alles nicht übersehen.	1

	punctum 28. Mai 2015
	Santorum will den IS bekämpfen In seiner ersten öff. Erklärung als erneuter Bewerber im Vorwahlkampf nannte er dies als eines seiner wesentlichen außenpolitischen Ziele. Er läßt auch sonst keinen Zweifel daran aufkommen, dass er Bodentruppen entsenden will. Ich begrüße diese Entschlossenheit, denn die militärische Lösung dieses Problems ist unausweichlich und "alternativlos". Der IS wird uns nicht den Gefallen tun, sich von selbst aufzulösen oder irgendwie zu "mäßigen". Mit jedem weiteren Tag, den wir untätig verstreichen lassen, wird jedoch die Herausforderung größerer und schwieriger zu bewältigen sein. Der Krieg mit den Barbaren kommt in jedem Fall. Durch längeres Zuwarten wird er nur teurer.	8

	Kardiologe 28. Mai 2015
	Große Worte An großen Worten fehlt es den Kandidaten für die US-Präsidentschaft nicht. Ich bin skeptisch, was wohl kaum bei Betrachtung der US-Politik verwundern kann. Den Katholiken, den man schon in diesem Amt hatte, können wir getrost "vergessen".	3

	M.Schn-Fl 28. Mai 2015
	Genau, @julifix! Wir wollen für diesen Mann beten, dass er sein Ziel erreicht.	9

	julifix 28. Mai 2015
	Beten für ihn!! Lasst uns Gott bitten, dass dieser Mann, so es Gottes Wille ist, Präsident wird! Amerika könnte dann endlich mal eine positive Vorreiterrolle haben.	13

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