Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Katholischer CDU-Arbeitskreis Sachsen: Nein zur Homo-'Ehe'

29. Mai 2015 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Ehe im Sinne des Grundgesetzes ist die Verbindung von Mann und Frau.“


Dresden (kath.net) „Ehe im Sinne des Grundgesetzes ist die Verbindung von Mann und Frau. Die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Verbindungen lehnen wir ab.“ Dies stellte für den Katholischen Arbeitskreis Sachsen der Vorsitzende Mathias Kretschmer auf Anfrage von kath.net fest. Kretschmer erläuterte wörtlich: „Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sind nicht auf die Weitergabe des menschlichen Lebens ausgerichtet und sind deshalb für eine Gesellschaft nicht grundlegend. Sie können schon auch aus diesem Grund nicht Maßstab politischen Handelns sein. Wir denken, dass die Ehe im Sinne des Grundgesetzes die Verbindung von Mann und Frau ist.“ Eine Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Verbindungen lehnt der CDU-Arbeitskreis ab, denn beispielsweise bei vollem Adoptionsrecht seien „die Konsequenzen überhaupt nicht absehbar. Das adoptierte Kind steht im täglichen absoluten Focus der Gesellschaft, es hat massiven Leistungsdruck sich zu behaupten und es bekommt eine einseitige Erziehung, die der Zukunft nicht dienlich ist.“ Dabei habe man in dieser Begründung noch nicht einmal „die Rechte der Kinder berücksichtigt“.


Ehe und Familie würden heute immer mehr in Frage gestellt. „Andere Lebensentwürfe werden als gleichwertig propagiert, obwohl Unverbindlichkeit und Instabilität oft ein Problem darstellen. Familien sind die Grundlage unserer Gesellschaft, Kinder sind unsere Zukunft. Welche Bezeichnung gibt es dann für diese Paare im gesellschaftlichen Miteinander? ‚Eltern‘ ist nicht angebracht und völlig unangemessen, denn es besteht nicht der Hauch einer Verbindung. Ein Kind zu adoptieren hat in Deutschland schon für ‚Hetero-Eltern‘ hohe Hürden und das finden wir zum Schutz der Kinder auch höchstverantwortlich. Was einige bei der Diskussion vergessen ist das Spielen mit der Würde des Menschen (hier zählen die Kinder dazu).“ Schon das Wort Homo-„Ehe“ sei falsch, „weil da nichts gleich ist und auch somit nichts Gleiches eingefordert werden kann“. Eine „Gleichstellung“ würde noch weitere Änderungen nach sich ziehen.
Bis hierhin haben wir noch keinen christlichen Bezug genommen, denn dieser ist ein sehr spezieller und es fehlt einigen an der Diskussion Beteiligten hier an der nötigen Toleranz dem christlichen Denken gegenüber
Im katholischen Kontext sei die Ehe ein Sakrament, „welches Mann und Frau mit dem Segen Gottes miteinander über das irdische Leben hinaus verbindet und das Ziel hat Kinder zu zeugen und sie als Geschenk anzunehmen, sie im Glauben zu erziehen und als Vater und Mutter für den familiären Zusammenhalt zu sorgen um ihnen unsere gemeinsamen aber auch die persönlichen mütterlichen und väterlichen Werte zu vermitteln“.

Der Katholische Arbeitskreis betonte, „dass wir die Lebensart der gleichgeschlechtlichen Beziehungen tolerieren, aber nicht auf dem Weg zu vermeintlichen ‚Gleichstellung‘ unterstützen werden“.

Ungleiches dürfe nicht gleich behandelt werden, denn: „Es geht nicht einfach um einen politischen Kampf, sondern um einen Versuch der Zerstörung des Planes Gottes.“ (Kardinal Jorge Mario Bergoglio, heute Papst Franziskus).


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Rumplhanni 30. Mai 2015 
 

Wie ein großer Triumph wird Irlands

Homo-Volksentscheid in Presse /tol(l)eranter Politik gehandelt. Nicht zu vergessen: Ungarn hat kürzlich erzkonservativ gewählt.

Bei „grüner“Ehrlichkeit ist die völlige Gleichstellung der Homo-Ehe wider die Grundnatur. Kinder haben ein natürliches Recht auf Vater/Mutter-m/w!

Minderheiten fordern Homo-Adoption, Leihmutterschaft,„Social freezing“,Gendern als „Normal“hinzunehmen. Man sollte diese Forderungen weiter denken.

Die Wissenschaft „erschafft“fluoreszierende Schweinchen-ohne Scheu und voller Stolz werden sie vorgestellt. Verständlich! Wissenschaftlich ist dieses Ergebnis„traumhaft“.Weltweit spielen Wissenschaft/Großkonzerne „Göttliche Natur“. Der nüchterne Menschenverstand vieler Gegner wird dieser Entwicklung nicht mehr Einhalt gebieten. Dem Drama gegen die Schöpfung stehen wir bereits machtlos gegenüber. Die Natur wehrt sich, es wird zu oft verschwiegen.

Unsere lebensbejahende Religion ist der Natur des Menschen, der Schöpfung verbunden. Die christliche Lehre: ehrlich „Grün“.


1
 
 Ehrmann 29. Mai 2015 

Ganz abgesehen von der automatischen Einführung in die "Szene"

mit oder ohne Drogen, die hier nachgewiesenermaßen häufig verwendet werden. Ein Vorleben eines gottgewollten Ehelebens ist zwar auch bei primär heterosexuellen Verbindungen heute immer seltener, in diesem Fall aber völlig unmöglich.


3
 
 Marienzweig 29. Mai 2015 

@dominique

Ihre Gedanken beschäftigen auch mich schon seit langem.
Das Kind mit seinen emotionalen Bedürfnissen spielt im politischen und egoistischen Spiel ganz bestimmter Erwachsener die geringste Rolle.
Was geht in einem Kind vor, wenn es bemerkt, dass seine Freunde in Kindergarten, Schule und Nachbarschaft Mama und Papa haben und es selbst nicht.
Sage mir niemand, dass dies dem Kind egal ist.
Und welch schöner Platz des Trostes für das momentan weinende Kind ist der weiche Oberkörper einer Mutter und die stärkenden und Zuversicht vermittelnden Arme des Vaters.
Ein Kind braucht doch so nötig Orientierung. Beide -Mutter und Vater-
geben ihm diese Orientierung, geistig, emotional und jeder auf seine Weise, in ihrem Sein als Mann und als Frau.


6
 
 dominique 29. Mai 2015 
 

Das adoptierte Kind wird beraubt,

ihm wird sein Recht genommen, seine Identität im ständigen Kontakt mit einem authentischen Vater(bild) und Mutter(bild) herauszubilden. Was Vater und Mutter bedeuten, kann es sich mühsam auf der Straße zusammensuchen. Das ist wirklich verwerfliches Handeln am Kind.


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  2. Lebensschützer: Trump ist die beste Option für christliche Wähler
  3. Nebraska: Senator verlässt Demokratische Partei, wird Republikaner
  4. Der zukünftige irische Premierminister ist kein Freund der Katholiken
  5. Kardinal Gregory: Joe Biden ist ein ‚Cafeteria-Katholik’
  6. Haben Ungeborene Grundrechte? Diskussion um die Verfassung von Florida
  7. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  8. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  9. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  10. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  8. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  9. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  10. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Der Teufel sitzt im Detail
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz