Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Medien: Päpste machen gemeinsam Urlaub

15. Juni 2015 in Aktuelles, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das wäre ein Novum in der Kirchengeschichte: Die Päpste Benedikt XVI. (2005-2013) und Franziskus verbringen laut Berichten vatikannaher Medien einen gemeinsamen Sommerurlaub in Castel Gandolfo


Rom (kath.net/KNA) Das wäre ein Novum in der Kirchengeschichte: Die Päpste Benedikt XVI. (2005-2013) und Franziskus verbringen laut Berichten vatikannaher Medien einen gemeinsamen Sommerurlaub in Castel Gandolfo. Demnach will sich der emeritierte Papst Anfang Juli auf Einladung seines Nachfolgers für einige Wochen in die päpstliche Sommerresidenz in den Albaner Bergen bei Rom begeben.

Franziskus werde voraussichtlich die ersten Juli-Tage ebenfalls dort verbringen, bevor er am 5. Juli zu seiner Südamerika-Reise aufbricht. Am 3. Juli nimmt der 88-jährige Benedikt XVI. laut den Berichten in einer öffentlichen Zeremonie die Ehrendoktorwürde der Krakauer Universität und der Musikakademie der polnischen Stadt an. Der Vatikan hat die Berichte bislang nicht offiziell bestätigt.


Es wäre das erste Mal, dass sich Benedikt XVI. nach seinem Rückzug in ein umgebautes Kloster in den vatikanischen Gärten im Mai 2013 wieder für längere Zeit nach Castel Gandolfo begibt. Zuletzt hatte er dort nach seinem Rücktritt am 28. Februar 2013 bis zur Fertigstellung seines neuen vatikanischen Domizils gelebt. Auch für Franziskus wäre es der erste längere Aufenthalt dort. Nach seinem Amtsantritt brach er mit der Tradition seiner Vorgänger, mehrere Sommerwochen im höhergelegenen und daher kühleren Castel Gandolfo zu verbringen.

Kurzvideo Konsistorium 2015 – Einzug - Papst Franziskus begrüßt zu Beginn den emeritierten Papst Benedikt XVI.


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Theodor69 16. Juni 2015 
 

Gefällt mir!

1. Erstens gefällt mir, dass ein Papst auch einen Ruhestand verdient hat. Allen, die sosehr den Rücktritt von Benedikt XVI bedauerten, muss klar sein, dass Papst Benedikt auch ohne Rücktritt heute nicht mehr Papst wäre. Kurz vor seinem Rücktritt hat er furchtbar schlecht ausgeschaut. Trotz des Mottos "Wer früher stirbt lebt länger ewig" gönne ich ihm vom ganzen Herzen diesen Ruhestand.
2. Gefällt mir der gemeinsame Urlaub der beiden. Immer wieder wurde versucht von liberaler oder konservativer Seite ein Keil zwischen diese Päpste zu treiben. Es ist ein ganz deutliches Zeichen nach außen.


8
 
 Dottrina 16. Juni 2015 
 

Liebe @Christin16,

da kann ich momentan leider nicht behilflich sein. Ich hatte diese Karikatur seinerzeit auf Facebook gesehen, aber das ist schon eine ganze Weile her. Sie war sehr nett gemacht. Aus dem Fenster eines Hauses guckte Benedikt heraus und rief dem davongehenden Franziskus den Satz mit der Milch zu. Vielleicht finden Sie ihn ja über Google?


0
 
 Christin16 16. Juni 2015 

Bitte

@ Dottrina: Haben Sie vielleicht einen link zu dieser von Ihnen angesprochenen Karikatur? Sie würden sicher einigen hier eine Freude damit machen.
Vielen Dank und ein Vergelts Gott im voraus.


2
 
 carl eugen 16. Juni 2015 

Ich möchte noch etwas über Papst Franziskus los werden.

Ich bin sehr gerührt darüber, wie wunderbar sich Franziskus um seinen Vorgänger kümmert. Man weiss ja, dass Franziskus nicht der grosse Urlauber ist, und doch verbringt er einige Tage auf Urlaub, um Benedikt eine Freude zu machen. Überhaupt kümmert sich Franziskus sehr herzlich um Benedikt. Überlässt ihm seine Sommerresidenz, weil er weiss, wie sehr es Benedikt dort gefällt, er läd ihn immer wieder zu Messen oder herausragenden Veranstalltungen ein. Er drängt seinen Vorgänger nicht in die Ecke, sondern bindet ihn überall mit ein. Eine grosse menschliche Geste! Franziskus sieht sich nicht als Mittelpunkt der Welt, sondern ist ein fürsorglicher Mensch. Ich bezweifle, wenn ein anderer gewählt worden wäre, er würde Benedikt so einbinden wie Franziskus. Vielen Dank, lieber Heiliger Vater, für Ihre mitmenschliche Sorge um Benedikt XVI. Sie wissen, was für ein grosser Mann Ihr Vorgänger ist und wertschätzen das. Das ist keine Selbstverständlichekeit. Vielen Dank dafür!


9
 
 Dottrina 16. Juni 2015 
 

Freue mich sehr!

Bei den täglichen schrecklichen Nachrichten, die man zwangsläufig mitbekommt, endlich mal was Schönes. Ich wünsche beiden (!) Päpsten eine schöne Erholungszeit. Besonders meinem geliebten Benedetto, dem ich Gesundheit und noch viele schöne Jahre wünsche. Na ja, den Müll wird er wohl kaum runtertragen. Es gibt eine nette Karikatur, wo Benedikt am Fenster steht und Franziskus zuruft "Vergiß bitte die Milch nicht", als dieser zum Einkaufen geht. :-)


6
 
 carl eugen 16. Juni 2015 

Ganz genau, lieber @Silvio!

Wir haben zwei Päpste, ob es einem gefällt oder nicht, einen regierenden und einen emeritierten. Ich weiss nicht, warum sich manche so darüber aufregen! Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter. Kappiert's endlich, Leute, wir haben 2 Päpste. Und ich finde das wunderbar, denn wenn es nur einen Papst gäbe, hiesse dass, dass unser geliebter Benedikt nicht mehr auf Erden weilt, und das ist keine schöne Vorstellung. Ich hoffe, dass wir noch sehr lange 2 Päpste haben werden.
Ich wünsche Benedikt eine erholsame Zeit in seinem geliebten Castel Gandolfo und eine erbauliche gemeinssme Zeit mit seinem Nachfolger Franziskus!


11
 
 Ehrmann 15. Juni 2015 

Eine der schönsten Nachrichten der letzten Zeit


7
 
 Silvio 15. Juni 2015 
 

Ach Leute freut Euch doch auch in diesem Forum und zur Sommerzeit einfach mal unbeschwert über solche Nachrichten und seid mit Euren "Formulierungen" nicht "päpstlicher wie der Papst", Hallelujah!


10
 
 la gioia 15. Juni 2015 
 

Ob ein Papst oder zwei, ich freue mich sehr über diese Nachricht! Mögen die Beiden dort eine wahrhaft schöne, gesegnete Zeit geistigen Ausstausches, gemeinsamen Betens und der Erholung verbringen!


17
 
 serafina 15. Juni 2015 
 

@ Wüstenstrauch

"falsche Formulierung - wir haben keine Päpste..."

Stimmt! Wir haben einen Papst em. und einen Bischof von Rom.


7
 
 Wüstenstrauch 15. Juni 2015 
 

Trotzdem eine falsche Formulierung

Trotz aller Menschlichkeit dieser Nachricht ist die Sprachform falsch. Wir haben keine Päpste, sondern einen Papst. Der eine Papst kann allenfalls einen gemeinsamen Urlaub mit seinem Vorgänger, dem emeritierten Papst machen.


8
 
 Christin16 15. Juni 2015 

Nette Vorstellung

Tennis spielen dürfte beiden schwer fallen, und ob Benedikt Schach spielt? Hauptsache, der Aufenthalt auf Castel Gandolfo bekommt seiner Gesundheit gut und er kann der Sommerhitze in Rom entfliehen, das freut mich am meisten für ihn. Und die Ehrungen für ihn aus Krakau wären natürlich noch ein besonderes Zeichen der Anerkennung und der besonderen Verbindung zwischen ihm und dem hl. Johannes Paul II.
Apropos den Müll runterbringen: Das müssten die beiden Sekretäre untereinander ausknobeln ...
Gott erhalte uns unseren Papst Benedikt noch viele Jahre bei hoffentlich guter Gesundheit.


16
 
 JP2B16 15. Juni 2015 
 

Eine solche Nachricht ist Balsam für die Seele

Die Unterwelt ist entfesselt wie nie zuvor. Es brennt lichterloh - überall. Des Menschen Herzen ist erkaltet und verstockt. Der eigene Blick sieht nur noch auf das "ICH". Deshalb steht uns der Geist Gottes in dieser Zeitenwende mit zwei Päpsten bei. Immer wieder schön, wenn wir solche Zeilen zu lesen bekommen. Möge der Herr unserem geliebten Benedetto noch viele Jahre und vor allem Gesundheit schenken - seinen wachen Geist noch lange erhalten. Franziskus findet in seinem Vorgänger den besten Ratgeber in dieser so schweren Zeit für ihn.


11
 
 USCA_Ecclesiam 15. Juni 2015 

Eine schöne Nachricht

Die Vorstellung, wie die beiden dann ihre Freizeit miteinander verbringen könnten, bringt mich zum Lächeln: gemeinsames Schach oder Tennis spielen, Pasta essen, Benedikt XVI spielt Klavier und Franziskus schaut nebenher Fussball... Wer bringt übrigens den Müll runter?
Darüber könnte von mir aus die Presse viele heitere und liebenswürdige Karikaturen veröffentlichen.


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Papst

  1. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  2. Theologe Kwasniewski: Papst kann Bischof nicht willkürlich abberufen
  3. Papstlose Residenz: Castel Gandolfo hat sich verändert
  4. Freude über geplante Papst-Reise in den Irak
  5. Omnia instaurare in Christo
  6. Die Päpste und die Leute
  7. Benedikt XVI. und Franziskus haben offenbar dasselbe Grab gewählt
  8. Vatikanist Edward Pentin: Franziskus-Nachfolger ist „wahrscheinlich konservativ“
  9. Der nächste Papst - Leseprobe 5
  10. Der nächste Papst - Leseprobe 4







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz