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Wiederzulassung von Kirchensteuer-Sündern zum Sakramentenempfang?

19. Juni 2015 in Kommentar, 31 Lesermeinungen
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Man muss doch barmherzig sein. Das wird allenthalben gefordert. Gerade auch von deutschen Bischöfen. Und wie ist das mit der Barmherzigkeit bei Kirchensteuer-Sündern? kath.net-Kommentar von Peter Winnemöller


Geseke (kath.net) Man muss doch barmherzig sein. Das wird allenthalben gefordert. Es ist an der Zeit, endlich einen Schlussstrich unter die unbarmherzige Praxis zu ziehen, ansonsten unbescholtene Katholikinnen und Katholiken, die sich der Zahlung von Kirchensteuer verschließen, die Sakramente zu verweigern.

De Facto kommt diese Praxis einer Exkommunikation gleich. Wer in Deutschland aus der Körperschaft öffentlichen Rechts austritt, anathema sit. Niemand, ganz gleich welche verurteilten Häresien oder kruden These jemand auch öffentlich verträte, würde mit einer solchen Nachhaltigkeit aus der Sakramentengemeinschaft der Kirche ausgeschlossen werden.

Natürlich ist es keine Frage, dass die Gläubigen gehalten sind, ihren Beitrag zum Erhalt der Kirche zu leisten. Der Canon 222 §1 verpflichtet alle Gläubigen „für die Erfordernisse der Kirche Beiträge zu leisten, damit ihr die Mittel zur Verfügung stehen, die für den Gottesdienst, die Werke des Apostolats und der Caritas sowie für einen angemessenen Unterhalt der in ihrem Dienst Stehenden notwendig sind.“ In Deutschland regelt diese die einschlägige Gesetzgebung zur Kirchensteuer. Gestützt wird diese Regelung zusätzlich durch völkerrechtliche Verträge (i.e. Konkordate zwischen dem Heiligen Stuhl und den Bundesländern).

Niemand wird ernsthaft bestreiten wollen, dass die Kirche Geldmittel zur Bewältigung ihrer Aufgaben benötigt. Allerdings wird man sich schwertun, zu bestreiten, dass Kirchensteuermittel in Deutschland auch gegen die Interessen der Kirche eingesetzt werden. Überall dort, wo ganz offen Irrtümer unter katholischer Flagge verbreitet werden, sind Kirchensteuermittel ganz klar fehlverwendet. Es wird nicht immer offensichtlich. So manches verbirgt sich unter katholischem Deckmantel und wird von der interessierten Öffentlichkeit als „Öffnung der Kirche“ wahrgenommen. Im Kern verbirgt sich dahinter ein Abschied von der katholischen Lehre insgesamt, wenn z.B. ein katholischer Jugendverband feststellt: „Für junge Katholikinnen und Katholiken auch in Ludwigsburg ist die Berufung auf Heilige Schrift, Offenbarung und Tradition nicht mehr ausreichend“. (Nachzulesen auf der Facebookseite des Katholisches Jugendreferates und BDKJ Dekanatsstelle Ludwigsburg.) Hier verbreitet ein Mitarbeiter der Kirche, der aus Kirchensteuermitteln seinen Lohn erhält, dramatische Irrtümer. Das für sich genommen wäre nicht das Problem, gäbe es eine angemessene correctio. Fehler machen kann jeder, irren kann jeder und es ist das Recht junger Menschen übers Ziel zu schießen. Doch es bleibt unwidersprochen, es kommt keine Korrektur. Wer wollte es einem Katholiken verübeln, solches nicht weiter finanzieren zu wollen?


Der Austritt aus der Kirchensteuerzahlergemeinschaft zieht drakonische Strafen nach sich. Noch immer gibt es keine letztverbindliche Entscheidung darüber, ob ein Katholik, der die Kirchensteuer nicht mehr zahlen will, aber ein Glaubensbekenntnis ablegt und seine Bereitschaft glaubhaft versichert, seinen Pflichten aus can. 222 §1 CIC anderweitig nachkommen zu wollen, in der sakramentalen Gemeinschaft der Kirche verbleiben kann oder nicht. Das Verfahren des Kirchenrechtlers Helmut Zapp mag von staatlicher Seite entschieden sein. Das letzte Urteil der Kirche dazu fehlt noch. Die derzeit gültige Regelung des deutschen Partikularrechts wird von Kirchenrechtlern zumindest kritisch gesehen.

Dabei handelt die Kirche in Deutschland völlig ohne Not so hart. Obwohl auch im vergangenen Jahr wieder zwei Rekorde gebrochen worden sein dürften, in Sachen Kirchensteuer versteht man keinen Spaß. Die Kirchensteuereinnahmen der katholischen Bistümer in Deutschland dürften im Jahr 2014 die 5,5 Mrd.- Grenze überschritten haben. Gleichzeitig werden allerdings auch die Austrittszahlen ein Rekordniveau erreicht haben.

Leiden die Bistümer unter Geldnot, dass sie so rigide und unbarmherzig reagieren? Nein, ganz im Gegenteil. Die Austrittszahlen machen sich bei den Einnahmen nicht bemerkbar. Die Einnahmen steigen. Es sind also offensichtlich nicht die einkommensstarken Bevölkerungsgruppen, die der Kirche den Rücken kehren. So trifft die Exkommunikation der Kirchensteuerverweigernden auch noch die Armen im Land, die ohnehin kaum oder keine Kirchensteuer gezahlt hätten. Wenn es in der Sache auch ohne Bedeutung sein mag, ist dies dennoch ein Treppenwitz dieser Geschichte.

Die Dramatik der Kirchensteuerfrage wird nun umso deutlicher, vergleicht man die Argumentation, mit der eine Zulassung von wiederverheiratet Geschiedenen zur Kommunion angestrebt wird. Auf der einen Seite geht es um den dauerhaften Bruch eines gültigen Sakramentes. Wer bei gültiger Ehe nach Trennung vom Ehepartner in einer neuen Beziehung lebt, bricht fortgesetzt die Ehe. Wer hingegen unter glaubhaft gemachtem Festhalten am Glauben der Kirche die real gegebene Finanzierung der Kirche, hier besonders unter Berufung auf unzweifelhafte Fehlverwendung vom Geldmitteln, nicht mehr mit tragen will, bricht keinen sakramentalen Bund. Er bleibt seiner Taufe ungebrochen treu. Keine Frage, wer als Apostat aus der Kirche austritt und den Glaubensabfall offen erklärt, zieht sich natürlich auf Grund seiner Apostasie die Exkommunikation als Tatstrafe zu. In allen anderen Fällen wäre eine Einzeluntersuchung unter der Bedingung der Barmherzigkeit dringend erforderlich.

Eine Klärung dieser Frage und womöglich eine Reform der Kirchenfinanzierung erscheinen dringend nötig. Scheut in Fragen der Pastoral mit wortreichen Konzepten und Zukunftsplanungen nicht, die Praxis an die sterbende Volkskirche anzugleichen, so verbleibt man bei der Finanzierung nur zu gerne bei der alten Form. Der Grund ist offensichtlich, da ja Kirchenaustritte keinen Einfluss auf die Einnahmen haben. Dieses Phänomen wird durchaus öffentlich hinterfragt werden, darauf kann man warten. Der Grund liegt allerdings auf der Hand. Gerade im bürgerlichen Mittelstand, wo man einkommensstark und zahlungskräftig ist, legt man Wert auf den katholischen Kindergarten, die katholische Schule, das katholische Altenheim und den katholischen Friedhof. Der Besuch des Pfarrers bei der bettlägrigen Oma wird gern genommen. Die Erstkommunion ist ein beliebtes Fest. Da tritt man nicht aus, da entledigt man sich der finanziellen Verpflichtung, nimmt die Dienstleistung mit und lässt den lieben Gott sprichwörtlich einen guten Mann sein.

Mag die Kirchensteuer nach der Säkularisation und später mit der starken Volkskirche zu Anfang des letzten Jahrhunderts eine wirklich gute Idee gewesen sein. Heute hat sich das geändert. Die Kirchensteuer macht die Kirche in unserem Land und in unserer Zeit finanzstark, unbarmherzig und glaubensschwach. Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel.

Foto Peter Winnemöller



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Lesermeinungen

 Kostadinov 25. Juni 2015 

Ich kann’s nur aus der Schweizer Perspektive sagen:

Man kann ruhig aus der öffentlich-‎rechtlichen Verwaltungskörperschaft austreten, die sich zufällig katholische Kirche nennt, aber ‎permanent gegen Rom, Chur und Glaubenslehre überhaupt agiert. Dann zahlt man in den ‎Solidaritätsfonds des Bistums Chur ein und wird beim Bistum als katholisch registriert und hat ‎überhaupt kein Problem, die Sakramente zu empfangen. Die katholische Kirche der Apostel mit ‎dem Bischof von Chur als deren Nachfolger hat nix zu tun mit dieser Verwaltungskörperschaft, ‎die ansich eine Jobmaschine für sonst arbeitslose Sozialarbeiter, Soziologen und Psychologen ‎ist. Ich hab’s bewusst zugespitzt und will niemandem guten Willens dort auf die Füsse treten, aber ‎dies ist die Wahrnehmung, die sich einem aufdrängt, wenn man von Regensburg nach Zürich ‎zieht.‎


3
 
 Diasporakatholik 24. Juni 2015 
 

@denkmalnach - Kehren Sie um!

Sie werden sich dereinst vor GOTT selbst für Ihren Schritt und Ihr schlechtes Zeugnis vor den Mitchristen verantworten müssen!
Möchte dann nicht in Ihrer Seele stecken.


2
 
 denkmalnach 23. Juni 2015 
 

@ Aventin - hier ist schon mal ein Fall

... ich habe an den Ortsbischof geschrieben, der bei kath.net schon desöfteren kritisiert wurde und meine Beweggründe für den Körperschaftsaustritt in einem mehrseitigen Schreiben dargelegt. Die Antwort war vielsagend: Es gab KEINE. Weder von Diözesanseite noch von Gemeindeseite. Mir wurde allerdings auch nicht mitgeteilt, ich dürfte nicht mehr zur Kommunion gehen. Nur der Gemeindebrief vor Ostern und Weihnachten wird mir nicht mehr in den Briefkasten geworfen. So läuft kirchliche Kommunikation im Jahr 2014.


0
 
 Diasporakatholik 23. Juni 2015 
 

Kirchengebot

Es gehört zu den 5 Kirchengeboten, der Kirche das an finanziellen Mitteln zu geben, was sie nötig hat.

In D ist das zunächst einmal die Kirchensteuer, ferner Spenden und Kollektengelder.

Zugegeben: Die Kirchensteuerhöhe kann man nicht ins eigene Ermessen setzen, sie ist vorgegeben.

Aber es ist auf jeden Fall ein Verstoß gegen das Kirchengebot, die Kirche um die Steuermittel zu betrügen.

Solche Leute verweisen dann immer wieder gerne auf die oft missbräuchliche Verwendung der Mittel, um sich quasi reinzuwaschen.

Nun, sie werden sich dafür alle einmal vor GOTT selbst verantworten müssen.

Denken wir an die Bestrafung des heuchlerischen Ehepaares, welches die Urgemeinde in Jerusalem um sein eigenes zurückgehaltenes Vermögen betrügen wollte - beide mussten sterben!

Das ist in der Apostelgeschichte eindrucksvoll beschrieben, lassen wir uns das zur Mahnung dienen, nicht den gleichen Irrweg zu beschreiten.

Im übrigen verweise ich den fundierten Beitrag von @Suarez zu diesem Thema.


2
 
 Martyria 20. Juni 2015 

In 20 Jahren

wird sich das Problem von selbst erledigt haben, wirft man einen Blick auf die Taufzahlen, die 2013 nur noch bei 164000 lagen - ein Rückgang von 30% binnen einer halben Generation. Austritts- und Sterbezahlen, Geburtenraten und ein durchschnittlicher (geschönter) Gottesdienstbesuch von knapp 11% tun ein Übriges.
Die Bischöfe wissen das und werden das - wie so vieles andere auch - bis zum letzten Cent aussitzen um nicht anzuecken und weiter lieb Kind mit "allen" zu bleiben. Sie fahren sehenden Auges den Karren Kirche in D an die Wand.

Die Zahlen kann man übrigens leicht nachlesen, besonders wenn man den Statistiken nicht traut, die man nicht selbst gefälscht hat ;-)
--> http://www.dbk.de/zahlen-fakten/kirchliche-statistik/
und dort der erste Eintrag.

Nur eine starke, vehemente Neuevangelisation kann uns noch retten - in Verbindung mit bestimmten Bischöfen, also denen, die aktuell nicht "murxen" ...


18
 
 medpilger89 20. Juni 2015 

Skandal

Wer nicht zahlt, fliegt raus. Wer im Messgewand unseren Glauben verleugnet, darf weitermachen und bekommt Geld dafür. Geht`s noch ?


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 jadwiga 20. Juni 2015 

Jesus, der gute Arzt

Die deutsche Kirche braucht kein Geld, sie braucht einen Arzt!
Menschen, die sündhaft krank sind sollte man kostenlos behandeln. Ein guter Arzt, der eine sterbende Person sieht, wird doch nicht danach fragen, ob sie versichert ist oder nicht, sondern er wird erste Hilfe leisten und rettende Maßnahmen ergreifen! Das ist die barmherzige Liebe!

Jesus sagte:"Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen"
Ist die deutsche Kirche arm???
Sie soll sich langsam schämen, dass sie so reich ist!!!


9
 
 Gewitterwolke 19. Juni 2015 
 

Die Kirche ist steinreich und das Geld wird von ihr oft für Dinge ausgegeben die "unkatholisch" sind. Wenn man das nicht mittragen will und deshalb aus der Kirche austritt um die Kirchensteuer zu sparen darf man also nicht zur Kommunion gehen. Praxis ist, dass viele zur Kommunion gehen obwohl sie das nicht dürften. Früher war vieles eine schwere Sünde, heute wird über schwere Sünden gar nicht mehr geredet denn jeder wird zur Kommunion eingeladen, ob er nun Ehebrecher oder sonst was ist. Ein aus der Kirche ausgetretener warf jedoch nicht kommunizieren weil es hier ums Geld geht. Worum gehts denn der Kirche überhaupt? Eher ums Geld als ums Seelenheil, das Seelenheil bekommt man von den Modernisten ja automatisch.


10
 
 Stormarn 19. Juni 2015 
 

Nicht reden, sondern tun!

Es hat vor einigen Jahren eine Initiative im Netz gegeben, aus der Kirche als "Körperschaft des öffentlichemn Rechts" auszutreten. Jetzt wieder das Gegacker wie Hühner auf der Stange. Niemand will der Kirche ungerechtfertigt Steuern entziehen der Canon 222 §1 gilt! Aber wollen wir der deutschedn Ortskirche dieses Geld wirklich noch geben? Ja, ich habe überhaupt nichts dagegen, "nur" eine Filiale Roms zu sein. Mit Rom bin ich auf der sicheren Seite. Deshalb möchte ich wirklich nich länger mein Geld Erzbischof Marx und Co. geben. 2013 war es ein fünfstelliger Betrag, den ich an das Erzbistum Hamburg abgeführt habe. Ich verstehe Peter Winnemöllers Zeilen als Aufforderung, die Initiative zu ergreifen. Canon 222 §1 gilt.! Aber an die deutsche Ortskirche? Ultramontanist auch in der Kirchensteuerfrage zu sein ist für mich wahrhaft ein Auszeichnung.


8
 
 carolus romanus 19. Juni 2015 

Spitzenartikel

Sehr geehrter Herr Winnemöller,

danke, danke für diesen exzellenten Beitrag. Er bringt es auf den Punkt mit der Kasper-Barmherzigkeits-Theologie. Wenn NICHTS mehr Sünde ist, was soll dann diese Kleinigkeit des Nichtbezahlens (es geht doch nur um Geld = Materialismus, und der ist doch sehr, sehr schlecht, oder?).
Aber was ist mit der verlassenen alleinerziehenden Ehefrau, die jeden Cent umdrehen muss für ihre Kinder? Das ist unbarmherzig! Sie wird auch noch exkommuniziert und mit ihr die unschuldigen Kinder, die nicht zur Hl. Kommunion gehen dürfen? Was würde da nur Papst Franziskus sagen? Der wäre wieder einmal zurecht wütend.
Und was ist mit dem Ehemann mit seiner neuen Frau, wo er wegen des Unterhaltes doch auch kein Geld mehr hat? Hier ist die Sache nach Kaspar und "ZDKnichtinmeinemnamen" klar: nach einer Zeit der Buße.... Halt nein, es geht ja ums Geld. Hier hört die Barmherzigkeit dann aber auf!


12
 
 padre14.9. 19. Juni 2015 

Eure Rede aber sei,

Ja, ja, nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. ( matthäus)

Es wird Zeit für Rom, eine klare Aussage zu machen. !!


21
 
 Hanswerner 19. Juni 2015 
 

Ausschluss von der Kommunion

Wie geht denn der Ausschluss praktisch ? Die Kirchenbesucher holen sich beim verteiler die Kommunion ab, dieser sagt, das ist der Leib Gottes und geprüft wird gar nichts. Lediglich Kindern wird die kommunion nicht gegeben.Wer also meint, ihm stünde die Kommunion zu, kann sie sich holen, wenn nicht in dieser dann in jener Gemeinde/seelsorgeeinheit oder wie auch immer.


4
 
 resistance 19. Juni 2015 
 

Bei den Fleischtöpfen Ägyptens ...

Der Staat sorgt für den Einzug der Steuer. Damit besteht eine Abhängigkeit der Kirche vom Staat.
Man will als Kirche zumindest am "Katzentisch" sitzen. Aber die Schere zwischen Staat und Kirche klafft inzwischen so weit, dass die Kirche Schaden nimmt.

Natürlich sollte kein Bischof in einer Blitzaktion aussteigen. Er trägt für seine bezahlten Mitarbeiter Verantwortung. Wenn sich die Kirche aber nicht allmählich löst, wird sie von unserem Abtreibungs- und Genderstaat (wie kann ein Bischof da noch einen Eid auf die Verfassung ablegen, ohne schuldig zu werden?) eines Tages mit einem Fußtritt verabschiedet werden.


20
 
 placeat tibi 19. Juni 2015 
 

@Calimero -Zapp

Zapp hat sein Ziel insofern erreicht, indem die letzte zivilgerichtliche Instanz entschied, daß es allein Sache des Bistums ist, wie mit Austretenden aus der rk Körperschaft verfahren wird. Der Staat hat damit klar gemacht, daß ihn Entscheidungen in Glaubensdingen nichts angehen.
Heißt: die Kirche darf -staatlich gesehen- einen Ausgetretenen von den Sakramenten ausschließen, muß dies aber nicht.
Damit liegt der Ball allein im Bereich des Kirchenrechts, darauf hatte er es abgesehen. Ob Zapp das nun mittlerweile auch vor der Rota vorgetragen hat, weiß ich nicht.


11
 
 Calimero 19. Juni 2015 
 

Zapp ist nicht nach Rom gegangen (Teil 2).

... Um das zu klären, hätte Zapp sich nun an vatikanische Stellen in Rom wenden müssen.
Dahingehend ist meineswissen bis heute nichts geschehen.

Ich denke mal, dass Zapp auch weiß, dass man in Rom einfach nicht die Kraft hat, sich der mächtigen 5 Mrd. Euro Kirche in Deutschland entgegenzustellen.
Also lieber alles im unklaren lassen, als ein Einknicken des Vatikans vor der dt. Kirche heraufzubeschwören.

Um Abläufe zu verstehen, ist es oft hilfreich sich parallel zu geistlichen Hierarchien auch immer mit realen Machtverhältnissen beschäftigen.


9
 
 Calimero 19. Juni 2015 
 

Zapp ist nicht nach Rom gegangen (Teil1).

@Naturmensch
"Ein Ausstieg aus den finanziellen Strukturen der Kirche hat keinerlei Auswirkung auf die Zugehörigkeit zu der kirchlichen Gemeinschaft. "
Das kann schon sein, aber der Vatikan hat bisher nichts unternommen um die dt. Praxis zu stoppen.

Der Kirchenrechtler Zapp hat durch deutsche Gerichte 2012(?) bestätigt bekommen, dass die katholische Kirche in Deutschland, jeden der aus der Körperschaft austritt sodann auch auch der Kirche ausschließen darf. Als eine vatikanische Prüfung anstand, hat die DBK kurzerhand "Ausschluss aus der Kirche" in "Ausschluss von den Sakramenten" abgeändert (hoffentlich habe ich den kompl. Sachverhalt so in der kürze einigermaßen richtig ausgedrückt). Damit steht die katholische Kirche Deutschland, bzw. die DBK nach Ansicht vieler im Widerspruch zur offiziellen katholischen Lehre. .....


12
 
 placeat tibi 19. Juni 2015 
 

Hoffnung Rota?

Ein moderater Übergang könnte gelingen, indem die Rota das Dekret endlich einkassiert. Es kann doch wohl nicht sein, daß die DBK den Austritt aus einer öffentlich rechtlichen Körperschaft automatisch als Apostasie behandeln darf, auch wenn der Austretende sich zur Kirche bekennt und sie anderweitig auch materiell unterstützt. Das ist nicht nur hart, sondern ein Vergehen gegen das 8. Gebot.
Moderat deshalb, weil man dann nicht gleich das ganze System kippen müßte, jeder der möchte, könnte ja in der Körperschaft bleiben und seine KSt zahlen.
Ich verstehe ohnehin nicht, warum der Heilige Stuhl das nicht endlich in Angriff nimmt und ein Machtwort spricht.
Neben den im Artikel genannten Gründen: Zunehmend weltweit wird die deutsche Kirche resp. die DBK als geldgierige Häresienfabrik auf dem Weg zur Nationalkirche betrachtet, die vorwiegend an weltlicher Macht interessiert ist.
Wird das in Rom einfach ignoriert?


19
 
 wladimir 19. Juni 2015 
 

Patriarch lieber,der bei seinem Amtsantritt davon sprach,er wolle eine reiche und einflussreiche Kirche,wobei die Gläubigen sich dem Willen Gottes zu beugen hätten,und nicht umgekehrt.


1
 
 HX7 19. Juni 2015 
 

Belastung für die Seele

Ehrlich gesagt macht es mir eine große innere Not mit der Kirchensteuer. Ich habe wirklich ernsthafte Gewissenskonflikte sie zu bezahlen. Manchmal denke ich es wäre besser auf die Sakramente zu verzichten. Kann es denn Gottes Wille sein, die Kirchenzerstörung auch noch zu finanzieren? Das meiste Geld geht doch in den Kirchenverwaltungsapparat. Wo bleibt denn da die Mission?


21
 
 naturmensch_ 19. Juni 2015 
 

Die Frage ist doch schon längst

seitens des Vatikans geklärt: Ein Ausstieg aus den finanziellen Strukturen der Kirche hat keinerlei Auswirkung auf die Zugehörigkeit zu der kirchlichen Gemeinschaft.
Dieser Kirchenbeitrag gehört sowieso längst abgeschafft. Erst dann wird die Kirche aufblühen.


16
 
 Dismas 19. Juni 2015 

Abschaffung dieser "Zwangs-"Kirchensteuer

ist m.M. nach unerlässlich!! Dieses Schreiben der DBK ist m.E. nach der größte Skandal in der deutschen Kirchengeschichte. Es ist auch alarmierend, dass sich offensichtlich kein Bischof dagegen gewandt hat. Letztendlich läuft es auf einen "Verkauf" der Sakramente hinaus ...das klingt nach Simonie. Es scheint die Herren nicht zu interessieren in welchen Gnadenstand der Kirchensteuerzahler ist. "Unwürdig zur Hl.Kommunion? Kein Problem, zahle und Du erhältst stimmungsvolle Sakramentenvollversorgung!". So schlimm könnte ein Werbespruch dieser modernen "kath" Kiche in Deutschland lauten!! UNERTRÄGLICH!Dazu kommt die hier bereits bei div.Bloggern mit recht beklagte Verwendung der Kirchensteuermittel. So viel Geld bei so wenig Glauben im Land gab es noch nie! Wohlgemerkt,es geht mir nicht darum Steuern zu sparen, im Gegenteil, aber die Mittelverwendung und dieses Dekret 2012 der Bischöfe sind ein sehr großes Ärgernis, ein echtes Skandalon. Ich denke auch ernsthaft über so einem "Körperschaftsaustritt"


21
 
 PBaldauf 19. Juni 2015 
 

Nicht, dass grundsätzlich ich bekrittel
den Sinn der Kirchensteuermittel
Doch frag ich hier mal ungeniert:
Ist man zu sehr auf sie fixiert…?
Wirkt ‘Geld‘ nicht manchmal wie Hypnose
Sitzt unser Hang zu ihm zu lose?

Geld soll nur Mittel sein, nicht Zweck
Doch zahlt wer nicht…, man folgert keck:
‘Schließt ihn von Sakramenten aus!‘
Wie oft ist’s Geld der Herr im Haus…

ps:
Manch einer zahlte nicht aus Gründen
Auf Deutsch: ‘Fehlfinanzierungs-Sünden‘
(Rückwirkend grüßt hier manch‘ Skandal
So wirkte ‘-WELTBILD‘ schon fatal)

Sonst heißt es doch: Kultur-Willkommen!
-Die Frommen und die-nicht-so-Frommen! -
Doch dreht es sich um Steuermittel…
Schwillt schnell der Unmut unterm Kittel:
Barmherzigkeit? Hier nicht, oh, nein!
Ein Herz aus Liebe, Herz aus Stein?

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


15
 
 AlbinoL 19. Juni 2015 

Jugendreferat Ludwigsburg BDKJ 1 Mann Unternehmen

Das Juref Ludwigsburg besteht seit einigen Jahren nur noch als 1 (haumptamtlich beschäftigter) Mann Unternehmen. Es gibt weder Jugendgruppen noch irgendwelche Aktionen. Kirchliche Jugend bzw junge Erwachsene sind in Ludwigsburg trotz Jugendreferat nicht mehr vorhanden (bis auf die italienische Gemeinde). Man könnte es den BDKJ-Effekt nennen. Bezahlte Mitarbeiter geben Statements raus. Ein "chilliger" Job würde man beim BDKJ wohl sagen. Ich sage der (nicht nur in LB) typische Strukturüberhang. Da hat man natürlich viel Zeit solche Statements zu verfassen bzw zu posten. Aber in LB ändert sich momentan einiges. Pfarrstellen werden wegen Priestermangel durch Pastoralassistenten besetzt. 1 Priester für die ganze Stadt bleibt übrig. Realsatire also, wäre es nicht so traurig. Die Communaute St.Martin die vor 2 Jahren viele Priester nach Weingarten schicken wollte hat man aber abgelehnt. Das hätte ja einen konservativen Aufbruch geben können Diözese RoSt wie sie von Rottenburg gewollt wird.

www.openpetition.de/petition/unterzeichner/gegen-homophobie-und-ablehung-von-homosexualitaet-in-der-katholischen-kirche


18
 
 Gipsy 19. Juni 2015 

Mit den Folgen

die aus einer Verweigerung, die Kirchensteuer zu entrichten entstehen, reduziert sich die Kirche auf einen sehr grossen, aber gewöhnlichen Verein, der seine Präsentationen in diesem Fall die Sakramente ,nur an die zahlenden Mitglieder sowie auch an zahlende Aussenstehende z.Bp.(Jeder soll die hl.Kommunion empfangen dürfen ) vergibt.
Es muss einem gläubigen Katholiken erlaubt sein, keine Irrlehren mehr mitzufinanzieren und dennoch im Herrn (hl.Eucharistie empfangen) zu verbleiben. Die Entweltlichung der Organisation sollte schleunigst vorangetrieben werden, damit wieder der Glaube Vorrang
Vielleicht wäre eine teilweise (Irrlehrenmindernde) Kirchensteuerabgabe eine Option, die jeder Katholik bis zu einem gewissen Punkt selbst bestimmen kann, wenn er will.
Aber in diesem "K-Konstrukt" ist ja alles so verwoben mit der Weltlichkeit, dass dies wohl nicht möglich sein wird.


17
 
 Franken 19. Juni 2015 

Kirchenaustritt...

Es mag sein, dass vor Ort die Kommunionhelfer bzw. der, der die Kommunion austeilt nicht weiss, ob der Kommunikant nun im Stande der Gnade, exkommuniziert oder überhaupt katholisch ist. Jedenfalls ist das in der Stadt wahrscheinlich wirklich der Fall. Wer aber auf dem Lande wohnt und dort das hl. Messopfer besucht, kann davon ausgehen, dass man weiss, wenn jemand aus der Kirche ausgetreten ist. Das mag alles ein kleines Problem sein, kritisch wird es allerdings, wenn jemand, der aus der Kirche ausgetreten ist stirbt. Dann wird ihm nämlich das kirchliche Begräbnis verweigert. So ist man als Katholik in der Zwickmühle, man man sich Gedanken, dass man mit der Kirchensteuer, die antirömischen Bestrebungen mancher Bischöfe unterstützt und vielleicht dadurch auch Schuld auf sich lädt; oder man tritt aus dem "Steuerverein" Kirche aus und wird wie "Exkommuniziert" behandelt.


12
 
 rappix 19. Juni 2015 

Trotz Kirchenaustritt katholisch bleiben

wurde in der Schweiz vom Bundesgericht beurteilt:

http://www.skmr.ch/de/themenbereiche/institutionelle-fragen/artikel/kirchenaustritt.html

http://www.landeskirchenforum.ch/bericht/82

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Frau-bleibt-katholisch-trotz-Kirchenaustritt/story/10334303

Freude bei diesem Grundsatzentscheid des höchsten Schweizer Gerichtes kommt in mir nicht hoch.

Strenggenommen ist es die staatliche Einmischung in Kircheninterne Angelegenheiten. Wiederverheiratete können gegen den Ausschluss vom Sakrament der Kommunion auch für Gericht klagen, befürchte ich.

Oder Frauen für die Zulassung als Priester.


5
 
 Martin Lohmann 19. Juni 2015 
 

Mal sehen, ob die immer ...

.... so sehr strapazierte Barmherzigkeit, die einige "Hirten" so sehr bei echtem Sakramentenverstoß propagieren, auch zum Zuge kommt, wenn es um die Moneten geht! Ein Schelm, der Böses dabei denkt .....


27
 
 Hausfrau und Mutter 19. Juni 2015 
 

@aventin: Nein!!!

nein für: es wird nicht so hart damit umgegangen! Ich kenne einen solchen Fall: der Mann, prakt. Katholiker (Messe mehrmals in der Woche, Beichte häufig und regelmäßig), hat sich über diversen finanziellen Skandale geärgert, die in seiner Pfarrei und seinem Bistum passiert sind. Er ist daraufhin der Meinung gewesen, dass er dass nicht mehr finanziell unterstützen könnte. Er ging sogar weiter und meinte, dass es im Grunde glaubenswidrig sei, finanzielle Mittel zuzufügen. Er ist zum Amtsgericht gegangen. Er wurde daraufhin von seinem Pfarrer zum Gespräch eingeladen. Das Ergebnis war: er bekommt weiterhin die Kommunion.

Ganz im Ernst: meistens weißt der jenige, die die Kommunion austeilt nicht, wer ausgetreten ist oder nicht, wer wiederverheiratet ist oder nicht.

Ich denke, diesen Themen werden im Allgemeinen sehr provokativ behandelt (auf Niveau der Bildzeitung) und es wäre wirklich Zeit, dass die Kirche eine Umorganisation der Einkünfte und vor allem der Ausgaben startet.
H&M


17
 
 Suarez 19. Juni 2015 

Die Kirche nicht der Gläubige muss handeln

Wie sagt Paulus:

Röm 13,2
Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die Ordnung Gottes, und wer sich ihm entgegenstellt, wird dem Gericht verfallen.

Röm 13,6
Das ist auch der Grund, weshalb ihr Steuern zahlt; denn in Gottes Auftrag handeln jene, die Steuern einzuziehen haben.

Röm 13,7
Gebt allen, was ihr ihnen schuldig seid, sei es Steuer oder Zoll, sei es Furcht oder Ehre.


Paulus sagt aber auch:

Röm 10,10
Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen.

1 Kor 9,18
Was ist nun mein Lohn? Dass ich das Evangelium unentgeltlich verkünde und so auf mein Recht verzichte.

1 Kor 9,23
Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an seiner Verheißung teilzuhaben.

__

Die Kirche täte sicher gut daran, sich auf ihren Auftrag, das Evangelium zu verkünden, zu besinnen.

Die Kirchensteuer steht dem zunehmend im Wege, weil mit ihr staatliche Einflussnahme auf die Verkündigung verbunden ist.


24
 
 Hotzenplotz 19. Juni 2015 

Die Sache auf den Punkt gebracht

Herzlichen Dank an Herrn Winnemöller für dieses Statement. Es wird höchste Zeit, die Kirchensteuer in der Form, wie sie zur Zeit gehandhabt wird, abzuschaffen. Sie tut der Kirche und dem Glauben - und auch der Glaubwürdigkeit der Kirche - nicht gut...


20
 
 Aventin 19. Juni 2015 
 

Ganz meine Meinung.

Die Sache ist im Grunde ganz einfach: die DBK muss in Sachen Sakramenten Ausschluss nur das unsinnige Dekret vom Juli 2012 aufheben bzw. korrigieren. Allerdings würde mich interessieren, wie viele Fälle dieser Art wir inzwischen haben, in denen jemand aus der Körperschaft des ö. R. austritt, der Katholischen Kirche aber ausdrücklich verbunden bleibt. Und wird vor Ort wirklich so hart damit umgegangen wie es das unselige Dekret der DBK vorsieht?


22
 

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