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Papst: Bibel da verkünden, wo sie noch unbekannt ist

20. Juni 2015 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Die Unkenntnis über die Bibel werde gemäss dem Heiligen Vater in christlich geprägten Ländern grösser.


Vatikanstadt (kath.net/ KNA)
Papst Franziskus hat zu neuem Schwung bei der Verkündung des Evangeliums ermutigt. Die Bibel sei besonders in Gebieten zu verbreiten, wo die Frohe Botschaft bisher noch unbekannt sei, sagte er am Freitag vor der Vollversammlung der Katholischen Bibelföderation im Vatikan. Allerdings werde auch in christlich geprägten Ländern die Unkenntnis über die Aussagen des Heiligen Buches größer. Die Bibelföderation müsse dessen Texte wieder bekannter machen, auch wenn diese Aufgabe nicht immer leicht sei.


«Das Wort Gottes ist nicht etwas, was unser Leben einfacher macht. Nein, nein! Es bereitet uns Schwierigkeiten, und zwar immer! Wer das Wort Gottes mit sich trägt, hat Schwierigkeiten, und manchmal führt das auch zu einer unangenehmen Situation», so der Papst. Trotzdem müsse die wichtigste Aufgabe bleiben, «die Wahrheit zu verkünden».

Das erfordert nach Worten von Franziskus besondere Sorgfalt bei den Predigten. Bischöfe, Priester und Diakone sollten sie nicht mit «schönen Reden» verwechseln. «Das Wort Gottes ist sakramental. Für Luther war es sakramental, oder fast. Schöne Reden sind nicht sakramental.»

Der Papst begrüßte besonders den neuen Präsidenten der Bibelföderation, Kardinal Luis Antonio Tagle von Manila. Der 57-Jährige wurde im März zum Nachfolger von Kurienerzbischof Erzbischof Vincenzo Paglia (70) an die Spitze des Verbandes gewählt. Seit Mitte Mai ist Tagle zudem Präsident von Caritas Internationalis.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 Filippo Neri 22. Juni 2015 
 

Bibelübersetzungen

Die erwähnten Probleme der üblichen Bibelübersetzungen schreien in der Tat bisweilen buchstäblich zum Himmel. Das gilt z. B. eklatant für die im katholischen Raum verwendete Einheitsübersetzung von 1980. Da kann nur gehofft werden, dass bald endlich ein bereinigter und philologisch verantworteter deutscher Nachfolgetext vorgestellt wird, der neue Wegmarken abzustecken vermag für Wissenschaft, Gottesdienst und Unterricht. Nur philologisch valide Übersetzungen – oder, tatsächlich, zumindest begründete *Ausdeutungen* überall dort, wo tatsächlich nicht direkt aus dem Griechischen und dem Hebräischen übersetzt werden kann – werden eine Grundlage für das Feiern des eigenen Glaubens und auch für die Weitergabe des Glaubens bieten können. Und: Wenn eine solche Grundlage gegeben ist, kann auch das Predigtniveau – potenziell – gehoben werden. – NOTA BENE: Eine gute Predigt ist zu einem nicht geringen Anteil auch stets eine in rhetorischem Sinne »schöne Rede«. Es gilt: »Schön« ≠ »beschönigend«.


0
 
 hauch 22. Juni 2015 
 

Holy

Ich möchte ohne meine Bibel auf dem Handy wie IPad nicht sein
So lese ich täglich meinen Leseplan, mein Mann ebenso und wir können die Aktivitäten des anderen sehen. Auch unsere erwachsene Tochter könnten wir ermuntern und immer wieder sehen wir das sie liest und wir schreiben ihr dann ab und an was dazu
Und wenn man sieht wieviele Menschen bereits mitlesen, ich finde das toll. Es gibt schon viele Möglichkeiten heute, auch Gute :-)


0
 
 wladimir 20. Juni 2015 
 

Ob ausgerechnet Kardinal Tagle der richtige Mann auf diesem so wichtigen Posten ist,ist für mich nicht unbedingt einleuchtend.Wer sich in der jüngsten Vergangenheit auch im philippinischen Scheidungsstreit so eindeutig als Kasperianer positioniert hat,kann wohl kaum in der Reihe der Väter der Wahrheit stehen.Viel wichtiger ist aber der Umstand,dass es nur eine Göttliche Wahrheit gibt,die keine pluralistische Auslegung erlaubt.Der Wert der kanonischen Texte besteht doch auch darin, dass in der unterschiedlichen Methodik der Überlieferung darauf geachtet wurde, kein Jota zu verändern.Und natürlich ist es von großer Bedeutung.das Wort des Allmächtigen überall zu verbreiten.Nicht nur in der Mission oder dem neopaganen Europa,sondern besonders auch in den eigenen Reihen;die Wölfe im Schafspelz sind mittlerweile zahlreich genug,die das Wort Gottes "eigenwillig" interpretieren bzw.missbrauchen.


5
 
 Stefan Fleischer 20. Juni 2015 

Mehr Sorgfalt

wäre meines Erachtens bei der Verwendung von "Bibelübersetzungen" der Fall, besonders innerhalb der Liturgie und der Katechese. Immer mehr erscheinen Übersetzungen - und werden sogar in der Liturgie eingesetzt - von denen man nicht mehr sagen kann "Evangelium nach Markus z.B." sondern eher sagen müsste "frei nach Markus". Es gibt immer mehr Übersetzer, die das schreiben, was die Bibel Ihrer Ansicht nach sagen müsste und/oder nicht mehr sagen dürfte. Vollwertige Übersetzungen - und nur solche dürften in der Liturgie verwendet werden, sind solche, die sich möglichst genau an den Wortlaut des Originals halten. Interpretationen sind nicht Sache der !Übersetzer. Nicht umsonst verlangt die Kirche (oder verlangte es zumindest früher) dass vom Originaltext her übersetzt werden muss, was die Approbation der Kirche erhalten will.


14
 
 Hanswerner 20. Juni 2015 
 

Nichts hinzuzufügen

Den worten des Papstes ist da nichts hinzuzufügen. Luther ging es sicher um den Glauben, was den modernen "Reformern" nicht unbedingt unterstellt werden kann.


3
 

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