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Minister De Maiziere: Homosexuellen-Ehe nur mit Grundgesetzänderung

24. Juni 2015 in Deutschland, 1 Lesermeinung
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Beseitigung von Diskriminierung sei etwas anderes als eine Gleichstellung. «Für eine völlige Gleichstellung bräuchten wir eine Grundgesetzänderung. Ich habe Zweifel, ob wir das tun sollten. Ich halte nun wirklich andere Debatten für viel wichtiger».


Düsseldorf (kath.net/KNA) Innenminister Thomas de Maiziere (CDU) hält eine völlige Gleichstellung der Ehe Homosexueller mit der Ehe von Mann und Frau nur mit einer Grundgesetzänderung für möglich. «Der Begriff ,Ehe für alle' ist unscharf. Nach meinem Verständnis des Grundgesetzes und nach der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtes setzt Artikel 6 als Ehe eine Verbindung von Mann und Frau voraus», sagte de Maiziere der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post» (Mittwoch).


Die Beseitigung von Diskriminierung sei etwas anderes als eine völlige Gleichstellung. «Für eine völlige Gleichstellung bräuchten wir eine Grundgesetzänderung. Ich habe Zweifel, ob wir das tun sollten. Ich halte nun wirklich andere Debatten für viel wichtiger», sagte de Maiziere.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bundesinnenminister de Maizière (c) www.thomasdemaiziere.de


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Lesermeinungen

 Chris2 25. Juni 2015 
 

Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer

ist inzwischen von einer CSD-Aktivistin wegen "Volksverhetzung" angezeigt worden. Völlig absurd, aber publikumswirksam und sicher müssen wir wieder die Prozesskosten bezahlen. Sollten die Gesinnungsjakobiner mit ihrem Terror irgendwann sogar vor Gericht durchkommen, können wir die Demokratie endgültig beerdigen. Beten wir, dass es nie soweit kommt und wir nicht eine neue APO aufmachen müssen...


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