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Lebenslange Treue ist ein Wesensmerkmal der sakramentalen Ehe

2. Juli 2015 in Kommentar, 29 Lesermeinungen
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Debatte Bischofssynode: Wer in Bezug auf die Unauflöslichkeit der Ehe so widersprüchlich argumentiert wie Kardinal Kasper und das Papier der Deutschen Bischofskonferenz, macht sich auf Dauer völlig unglaubwürdig. Gastkommentar von Rainer Beckmann


Vatikan (kath.net) Kardinal Kasper hat seine Haltung zum Sakramentenempfang von wiederverheirateten Geschiedenen in einem Aufsatz für das Juli-Heft der Zeitschrift „Stimmen der Zeit“ (Herder-Verlag, Freiburg, S. 435-445) bekräftigt. Auf die umfangreiche Kritik an seiner Auffassung geht er - wie in einer Fußnote angemerkt wird - nicht direkt ein. Er will seine Position aber „gegenüber zahlreichen Missverständnissen“ klarstellen.
Das gelingt ihm allerdings nicht. Seine Ausführungen sind - jenseits der oberflächlich gefälligen und gut formulierten Argumentation - reich an Widersprüchen:

- Einerseits heißt es in dem Aufsatz, man dürfe das Jesuswort, dass der Mensch nicht trennen dürfe, was Gott verbunden hat (Mt 5,32; 19,9; Mk 10,9; Lk 16,18), auch heute nicht „durch Anpassung an die Situation entschärfen“. Jesus habe jede „kasuistische Auslegung und Ausnahmeregelung zum ursprünglichen Willen Gottes verworfen.“ Andererseits meint Kasper, das Wort Jesu dürfe aber auch „nicht fundamentalistisch ausgelegt werden“.

- Die Lehre der Kirche, dass der Ehebund „wie der Bund Gottes in Jesus Christus mit der Kirche endgültig und unauflöslich“ ist, sei - so Kasper - eine „großartige und überzeugende Konzeption“. Die Relativierung folgt auf dem Fuß: Diese Lehre dürfe „jedoch nicht zu einer lebensfremden Idealisierung“ führen.

- Einerseits betont der Kardinal, dass in einer Situation des menschlichen Scheiterns in der Ehe „die Situation nie aussichts- und hoffnungslos“ sei. Gott könne auch in Situationen, in denen wir keinen Ausweg mehr wissen, einen neuen Weg eröffnen. Andererseits geht er von einem „endgültigen“ Scheitern auch katholischer Ehen aus, so dass man nach einer Wiederheirat Wege für einen Kommunionempfang in der Zweitehe finden müsse.

Vergebung ohne Umkehr

Der Gipfel der Widersprüchlichkeit liegt aber in seiner Konzeption zum Kommunionempfang für Wiederverheiratete auf dem Umweg des Bußsakraments. Kardinal Kasper schwebt ein „Weg der Buße“ („via paenitentialis“) vor, ein „schmerzliche(r), aber heilsame(r) Prozess der Klärung und der Neuausrichtung nach der Katastrophe einer Scheidung, der in einem geduldig hinhörenden und klärenden Gesprächsprozess von einem erfahrenen Beichtvater begleitet wird. Dieser Prozess soll bei dem Betroffenen zu einem ehrlichen Urteil über seine persönliche Situation führen, in dem auch der Beichtvater zu einem geistlichen Urteil kommt, um von der Vollmacht zu binden und zu lösen in einer der jeweiligen Situation angemessenen Weise Gebrauch machen zu können.“ Von einer Umkehr in dem Sinn, dass wiederverheiratete Geschiedene in diesem Prozess zu der Erkenntnis gelangen, dass ihre Lebenssituation ihrem vor Gott gegebenen ursprünglichen Eheversprechen nicht entspricht und daher geändert werden muss, ist keine Rede.


Kasper zeigt sich entrüstet über den Vorwurf, sein Vorschlag bedeute „Vergebung ohne Umkehr“ - und bestätigt nur wenige Zeilen später, dass dieser Vorwurf nur allzu berechtigt ist. Er schreibt: „Selbstverständlich schließt das Bußsakrament auf Seiten des Pönitenten Reue und den Willen ein, in der neuen Situation nach besten Kräften gemäß dem Evangelium zu leben“. Was Kasper hier beschreibt, ist aber keine wirkliche Umkehr. Wer „in der neuen Situation“, d. h. bei wiederverheirateten Geschiedene also in der zivilen Zweitehe! - „nach besten Kräften gemäß dem Evangelium zu leben“ beabsichtigt, will gerade nicht umkehren, sondern seine Untreue gegenüber dem (Erst-)Ehepartner fortsetzen. Kasper ignoriert an diesem Punkt die Unauflöslichkeit der Ehe. Wer durch Wiederheirat Ehebruch begeht, kann erst dann die Absolution erhalten, wenn er bereit ist, diesen schwerwiegenden Verstoß gegen das Ehesakrament zu bereuen und künftig zu unterlassen.

„... die zweite Ehe aus dem Glauben leben“

Den gleichen Denkfehler wie Kardinal Kasper begeht auch die Deutsche Bischofskonferenz. Sie hat im Vorfeld der Familiensynode in Rom den Standpunkt von Kardinal Kasper uneingeschränkt übernommen. In ihrer Antwort auf den zweiten Fragenkatalog des Vatikans zur Vorbereitung der Bischofssynode wird die Haltung der Deutschen Bischofskonferenz zum Umgang mit „wiederverheirateten Geschiedenen“ folgendermaßen wiedergegeben (dort S. 14):

„In unserem Beschluss haben wir angeregt, zivil geschiedene und wiederverheiratete Gläubige dann zum Sakrament der Buße und zur Kommunion zuzulassen, wenn das gemeinsame Leben in der kanonisch gültige Ehe definitiv gescheitert ist, die Verbindlichkeiten aus dieser Ehe geklärt sind, die Schuld am Zerbrechen der ehelichen Lebensgemeinschaft bereut wurde und der aufrechte Wille besteht, die zweite zivile Ehe aus dem Glauben zu leben und die Kinder im Glauben zu erziehen.“

Knapper und eindeutiger kann man den Abschied von der Unauflöslichkeit der Ehe nicht formulieren. Der zitierte Absatz heißt auf den Punkt gebracht: Wer seine erste Ehe ordentlich abgewickelt hat, kann „mit dem Segen der Kirche“ (nämlich unter Teilhabe an allen kirchlichen Sakramenten) eine Zweitehe führen!

Wie kann man sich einbilden, trotz einer derartigen Regelung weiter an der Unauflöslichkeit der Ehe festhalten zu können? Die Unauflöslichkeit darf, wenn man sie ernst nimmt, nicht nur auf dem Papier stehen, sie muss im realen Leben auch Folgen haben. Der genannte Vorschlag läuft dagegen darauf hinaus, wiederverheiratete Geschiedene genauso zu behandeln wie Geschiedene, die sich an die Unauflöslichkeit der Ehe halten und keinen neuen Partner suchen.

Kasper über Kasper: dieser Vorschlag ist „scheinbarmherzig“

Eine Rechtfertigung für die Gleichbehandlung derart konträrer Verhaltensweisen ist nicht ersichtlich. Das Schlagwort „Barmherzigkeit“ führt hier nicht weiter. Barmherzigkeit setzt voraus, dass der Sünder Reue zeigt und umkehrt, wie etwa im Gleichnis vom verlorenen Sohn. Wiederverheiratete Geschiedene wollen aber nicht umkehren, sondern ihre Untreue gegenüber dem sakramentalen Ehepartner fortsetzen. Wer das akzeptiert, ist nicht barmherzig, sondern billigt das Fehlverhalten und signalisiert den Gläubigen: Das mit der Unauflöslichkeit muss man nicht so genau nehmen. Eine solche „Barmherzigkeit“ wäre in Wahrheit eine „Pseudo-Barmherzigkeit“, die „über falsches und sündhaftes Verhalten scheinbarmherzig hinwegsieht, statt zur Umkehr aufzufordern“. Dieses Zitat stammt von Kardinal Kasper selbst (aus seinem Buch „Barmherzigkeit“, 2012, S. 146). Wenn man es auf seinen Vorschlag zum Sakramentenempfang für wiederverheiratete Geschiedene anwendet, kommt man zu dem Ergebnis, dass er seinen eigenen Vorschlag für „scheinbarmherzig“ hält!

Es ist die Aufgabe der Kirche, die Wahrheit zu verkünden - sei es gelegen oder ungelegen. Hinsichtlich der wiederverheirateten Geschiedenen führt kein Weg daran vorbei, ihnen - und allen Gläubigen - zu vermitteln, dass lebenslange Treue ein Wesensmerkmal der sakramentalen Ehe ist. Wenn es zur Trennung kommt, gibt es keinen Zwang, eine zweite Bindung einzugehen. Es bleibt immer der Weg der Treue. Das ist kein leichter Weg, aber ein gangbarer Weg - in und mit der Kirche.

Wer in Bezug auf die Unauflöslichkeit der Ehe so widersprüchlich argumentiert wie Kardinal Kasper und das Papier der Deutschen Bischofskonferenz, macht sich dagegen auf Dauer völlig unglaubwürdig. Das angebliche Festhalten an der Unauflöslichkeit der Ehe und die praktische Anerkennung der Zweitehe sind nicht miteinander vereinbar. Es ist erschreckend, dass Kardinal Kasper und viele Bischöfe dies nicht erkennen können oder nicht erkennen wollen.

Der Autor, Rainer Beckmann, ist selbst geschieden, aber hat nicht wieder geheiratet. Er achtet und verteidigt die Lehre der Kirche zum Ehesakrament. Zu den Thesen von Kardinal Kasper hat er aktuell in dem Buch „Das Evangelium der ehelichen Treue“ Stellung bezogen.

Paul Josef Kardinal Cordes hat für das Buch das Vorwort geschrieben: Vorsichtige Hirten sind keine 'Hardliner' oder 'Rigoristen'.

kath.net-Buchtipp
Das Evangelium der ehelichen Treue
Eine Antwort auf Kardinal Kasper
Von Rainer Beckmann
Vorwort von Paul Josef Kardinal Cordes
Taschenbuch, 143 Seiten
2015 Fe-medienverlag
ISBN 978-3-86357-123-8
Preis 10.10 EUR
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Lesermeinungen

 Aventin 3. Juli 2015 
 

@e.g.o.38 und @Ehrmann

Ob in dem betreffenden Fall die Einnahme der Pille eine Rolle gespielt hat, weiss ich natürlich nicht. Die Situation des Durchbrennens haben Sie aber richtig erfasst. Es geschah im Übrigen mit dem männlichen Teil eines befreundeten Ehepaares, so dass zwei Familien + Freundschaften zerstört wurden. Der verlassene Mann, so wurde mir berichtet, war für einen Bekannten 2 Jahre nicht mehr ansprechbar. Ehrmann, Sie haben mich verstanden. Aber wo soll dieses starke Vertrauen in einer glaubensschwachen und menschenzentrierten deutschen Kirche wachsen?


3
 
 e.g.o.38 3. Juli 2015 
 

" durchbrennen "

@ Aventin
"Nun ist ihm die Frau mit einem anderen durchgebrannt".

Das Wort "durchbrennen" signalisiert eine Trennung, welche die Frau für den Mann unerwartet vollzogen hat. Dadurch ist nach Ihren Worten "zu viel zerstört" worden, um an eine Versöhnung denken zu können.Das Wort "durchbrennen" lässt auch vermuten, dass die Ehe bis dahin eine ganz "normale Entwicklung" genommen hat. Das für den Mann überraschende, einseitige Verlassen seiner Ehe durch seine Frau hin zu einem "Anderen" ist statistisch der Normalfall. Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass die Pille eine Rolle beim "Durchbrennen" spielt, weil sich bei Einnahme/Absetzung die Wahrnehmung des eigenen Mannes - meist zugunsten anderer Männer ändert. Eine Versöhnung ist daher nur unter dem hormonellen Zustand denkbar, unter dem sich einst die Liebe "entflammt" hat. Daher wäre es notwendig, gegen solche Hormonstörungen Präparate zu entwickeln, auch aus Mitteln der Kirchensteuer, um solche Scheidungen zu verhindern.


3
 
 Ehrmann 3. Juli 2015 

@Aventin 2

Das schwere Schicksal Geschiedener oder Getrennter - besonders wenn es der verlassene Teil ist - ist nicht selten, ja - aber wie ist das mit jenen, die durch Unfall oder schwere Krankheit, ja sogar durch schuldig oder unschuldig im Gesfängnis einsitzende Partner nicht nur am Ausleben ihrer körperlichen Sexualität gehindert sondern auch durch Pflege, Verlust der Sozialkontakte (Ansehen! Unverständnis der Umgebung, zeitliche Beschränkungen u.s.w.)bis an die Grenzen ihrer Kräfte belastet sind? Ist es da nicht leichter denkbar, ohne eheähnliche Beziehung weiterzuleben, "bis der (gottgewollte!) Tod sie scheidet? Ja - hier kommt wohl wieder der Paradigmenwechsel zum Tragen - nur im "Auf-Gott-Gerichtet-Sein" sind solche Wege verständlich und möglich- auch heute noch.


3
 
 Ehrmann 3. Juli 2015 

Der Paradigmenwechsel ist eindeutig - bereits seit der Einheitsübersetzung erkennbar

@stefam fleischer - wie so oft sind wir einer Meinung - nur möchte ich noch exakter sein : eine christliche Ehe nach Nichtigkeitserklärung einer vorher bestehenden Verbindung - die eben nachgewiesenermaßen keine Ehe war - ist nicht Wiederverheiratung sondern Erstehe.Sollten wir uns vielleicht auf die Bezeichnung "katholisch anerkannte Ehe" festlegen (denn es gibt ja auch nicht sakramentale Ehen, die kirchlich anerkannt sind).Das Ernstnehmen des Ehebandes ist natürlich nicht nur für die Bteroffenen wichtig - es aht auch eine große Fernwirkung. Und die Dauer des Nichtigkeitsprozesses hat auch Vorteile - es ist (selten, aber doch) möglich, daß sich die Parteien inzwischen wieder näherkommen (dr "Versöhnugsversuch" findet ja schon am Beginn des Prozesses statt.Auch meine ich, daß es keine unwiderruflich gescheiterte Ehe gibt - es sei denn, es liegt eben Nichtigkeit vor.
@Aventin:ja, ich kenne solche Paare, auch solche mit sex. Enhaltsamkeit,bes.während langer Nichtigkeitsverfahren.


2
 
 Aventin 3. Juli 2015 
 

Fortsetzung

Das sind harte Schicksale. Nach der katholischen Ehelehre können sie nur um Versöhnung mit Ihren Ehefrauen beten. Aber dafür ist in beiden zuviel zerstört.
Sie müssten also nach der katholischen Lehre nun bis zum Tode ihrer Ehefrauen enthaltsam und ohne neue Partnerin leben.
Solche Schicksale gibt es zuhauf und trotzdem kann die Kirche deswegen nicht ihre von Jesus gegebene Lehre aufgeben. Wie Marienkind richtig schreibt, würde die Ehe auch in der Kirche damit zum Wegwerfartikel werden.
Es hilft hier nur Verständnis für die Betroffenen, wenn sie den katholischen Weg nicht zu gehen vermögen. Aber von ihnen muss man auch den Respekt vor der Lehre der Kirche erwarten können, und dass sie von sich aus auf die Teilnahme an der Heiligen Kommunion verzichten.
So einen Fall kenne ich nämlich auch.


4
 
 Aventin 3. Juli 2015 
 

Frage an alle hier im Forum:

Kennt irgendjemand von Ihnen einen Katholiken, der kirchlich verheiratet, zivilrechtlich aber geschieden und wiederverheiratet ist, der deswegen nicht zur Kommunion geht und darunter leidet?
Ich persönlich kenne niemanden. Was ich aber kenne sind zwei Personen, die einfach trotzdem zur Kommunion gehen (bzw. sich darüber gar keine Gedanken machen. Natürlich ist das Kaputtgehen der ehelichen Liebe mit nachfolgender Trennung ein schwerer Schicksalsschlag. Erst vorgestern habe ich von zwei solcher Geschichten aus meinem weiteren Bekanntenkreis erfahren, Männer betreffend, die einige Jahre jünger sind als ich (Geb.Jahrgang 66). Obendrein sind in beiden Fällen auch noch Kinder im Spiel (3 Kinder bzw. 2 Kinder). Beide Männer werden vermutlich in absehbarer Zeit neue intime Beziehungen eingehen, obwohl sie beide sehr katholisch aufgewachsen sind. Einer von beiden hatte mir ggü. mal explizit geäußert, er trage die kath. Ehelehre mit. Nun ist ihm die Frau mit einem anderen durchgebrannt.


1
 
 Suarez 3. Juli 2015 

Kardinal Kasper laviert nur

Was Kardinal Kasper scheut, ist das offene Eingeständnis, dass er die Wahrheit des Glaubens eindeutig relativiert. Eine Glaubenswahrheit, an der nur formal festgehalten wird, um den Schein zu wahren, ist keine mehr. Im Grunde müsste Kardinal Kasper, hätte er mit seinen Thesen Recht, konstatieren, dass der katholische Glaube am Ende ist. Das will er natürlich nicht, weil dann offenkundig würde, dass sein von Gerechtigkeit abgelöstes, rein abstraktes Barmherzigkeitsverständnis geradewegs dazu führt, den Glaube substantiell aufzuheben. Erstaunlich ist, dass ein so kluger Mann, wie Kardinal Kasper es unbestreitbar ist, diesen inneren Widerspruch nicht sehen will. Was auch immer die Ursache für dieses sich Verschließen gegenüber der Konsequenz seiner Thesen sein mag, sollten sich seine Thesen auf der Synode durchsetzen, so bräche sich damit eine Dynamik Bahn, die unausweichlich nur zur tiefsten Krise der Katholischen Kirche seit ihrer Einsetzung durch Jesus Christus führen könnte.


9
 
 marienkind 3. Juli 2015 
 

Die Kommunion für WV

Wäre auch wieder nur der erste Schritt.

Wahrscheinlich möchte man nachher aus Barmherzigkeit die Kommunion für Alle!
(Zusammenlebende, praktizierende Homosexuelle, nicht-Katholiken, Etc..

Wir wissen wo das hinführt.

Gibt man den kleinen Finger, ist es nachher die ganze Hand.


7
 
 marienkind 3. Juli 2015 
 

Zudem

Eine Öffnung der Sakramente für Wiederverheiratete würde doch ein falsches Signal senden.

Verfahrene Ehen würden schnell aufgegeben werden, man kann ja noch einmal heiraten.

Die ersten Ehen wären nicht gültig geschlossen, weil die Partner die Auflösung der Ehe im Hinterkopf haben, wenn es Schwierigkeiten gäbe.

Die Ehe würde noch mehr, und nun auch unter NICHT INFORMIERTEN PRAKTIZIERENDEN KATHOLIKEN zum Wegwerfartikel werden. Die Theologen würden sich schuldig machen am Leid der Kinder und verlassenen Partner.

Das Seelische Heil, das Leben nach dem Tod und das körperliche Leben auf der Erde wären gefährdet.

Dazu würde das signalisieren, dass Jesus Wiederheirat gutheißt, obwohl seine Aussagen in der Bibel dazu eindeutig negativ sind!

Jesus würde geschändet, weil er von Sündern empfangen würde.

Wer also die Zulassung der Wiederverheirateten zur Kommunion will ist also entweder total ungläubig, unwissend oder will alles oben genannte erreichen. Wobei ich letzteres anne


6
 
 marienkind 3. Juli 2015 
 

@Analphabeta

Sicher sind einige Theologen mit falschen Informationen versorgt worden um den Unglauben in Ihnen zu fördern und viele Menschen sehen darin eine positive Weltanschauung, die zu sozialem Verhalten führt.

Eine Light-Version ist aber inakzeptabel und den Menschen keine Hife, da sie sich selber widerspricht und nicht fähig ist die Menschen in richtige Bahnen und zur Rettung Ihrer Seelen zu führen. Offb 3,15-16

Es wäre bessere die Energie in die Mission bzw. die Information zu setzen, als den verirrten Schafen auf dem Weg zum Abgrund entgegenzugehen.

Lieber eine kleine Kirche, die die Wahrheit verkündet, als ein Mainstream-Stuhlkreis-Quatsch.

Er bringt den Menschen nichts, weil sich Gott doch den Menchen offenbart und in vor allem in deren Leben wirkt, die seine Gebote halten Joh 14,21
Die Menschen dürfen in der Sünde nicht den Leib Christi empfangen, weil sie sich selber schaden würden 1 Kor 27- 29 ( Krankheit,..) und es ist ganz besonders frevelhaft Ihnen dies nicht zu sagen.


7
 
 Rut2007 3. Juli 2015 

Vielen Dank für die Anmerkungen!


0
 
 Stefan Fleischer 3. Juli 2015 

Ist es nicht so,

dass die allermeisten Ehen daran scheitern, dass ein Partner oder auch beide diesen Bund als Wegwerfartikel betrachten? Diese Tendenz aber darf auf keinen Fall und in keiner Art und Weise Vorschub geleistet werden, ja, dieser Tendenz muss wieder ganz energisch entgegen getreten werden, denn das Spiel mit der "Möglichkeit" ist bereits die halbe Scheidung.


4
 
 alphabeta 2. Juli 2015 
 

Wieso tun sie das (III)

Unsere Bischöfe stehen in diesem Zwiespalt und versuchen, die zerfallende Kirche und Gesellschaft durch diesen theologischen und intellektuellen Spagat noch eine Weile zusammenzuhalten, und gleichzeitig die Kirche offenzuhalten für die suchenden Menschen.
Ich kann das gut verstehen und denke trotzdem, dass sie dabei auf das falsche Pferd statt auf die Vorsehung Gottes setzen, und dabei vergessen, dass der Schatz der Lehre der Kirche nicht schamvoll versteckt werden darf, sondern vor den Augen der Menschen zum Leuchten gebracht werden muss durch die Verkündigung. Das ist das Traurige daran: aus Angst, die Menschen zu verlieren, enthalten sie ihnen seit Jahrzehnten diese Schätze vor. Dabei macht Papst Franziskus vor, wie es auch anders geht: man kann den Menschen in der Welt positiv begegnen und trotzdem die Lehre der Kirche verkünden!


1
 
 alphabeta 2. Juli 2015 
 

Wieso tun sie das? (II)

10 Millionen Menschen, die gelegentlich mal in der Kirche vorbeischauen, sich in der Not ins Gebet flüchten oder sich einem christlichen Weltbild verbunden fühlen, darunter viele in irregulären Situationen. Die Kirche kann und darf diesen Menschen nicht den Zugang versperren.
Ausserdem hat die Kirche durch ihre noch große Mitgliederzahl in der Öffentlichkeit in Deutschland noch eine Stimme, die in politischen und menschenrechtlichen Fragen spricht und auch gehört wird. Ist in der heutigen politischen Situation die richtige Zeit, das Prinzip Volkskirche fallen zu lassen und zu einer in den Augen der Menschen fundamentalistischen und verschrobenen Minderheit zu werden, die auch kein Gewicht mehr hat angesichts Themen wie Asylpolitik oder Islamisierung?


1
 
 alphabeta 2. Juli 2015 
 

Wieso tun sie das? (I)

ich möchte mal die Frage stellen: Wieso versuchen ausgewiesene Theologen und so viele deutsche Bischöfe und Kardinäle, die versprochen haben, ihr Leben in den Dienst der Kirche zu stellen, mit so einer Vehemenz, die Lehre der Kirche mit theologisch derart abstrusen Konstrukten zu untergraben? Es wird hier oft mit sehr böswilligen und ungerechten Unterstellungen geantwortet, vielleicht, weil man sich keine andere Erklärung vorstellen kann für dieses Verhalten.
Ich sehe aber die Kirche hier tatsächlich vor einem Dilemma. Es gibt derzeit etwa 10 Millionen Menschen in Deutschland, die katholisch sind und es auch bleiben wollen, und die in einer lockeren Form an der Kirche hängen, ohne in vielen Punkten die Lehre der Kirche zu teilen. Dass an diesem Zustand die seit Jahrzehnten fehlende Verkündigung der Lehre der Kirche (um ja niemanden zu verprellen) Schuld ist, ist naheliegend, ändert aber nichts an der heutigen Situation.


4
 
 bellis 2. Juli 2015 

Rut2007

Ich habe vom Kirchengericht nach 2 Instanzen eine "Bestätigung der Ehenichtigkeit" erhalten. Grundlage war ein psychologisches Gutachten, das der Gutachter aus den Akten, also aus Aussagen Dritter zusammengestellt hat. Dieses Gutachten ist derart unchristlich, wahrscheinlich von einem linksgrünen Gutachter mit einem total vom katholischen abweichenden Menschenbild geschrieben, dass ich wirklich sehr gespannt bin, nach meinem Heimgang zu erfahren, was Gott darüber denkt.


4
 
 bellis 2. Juli 2015 

Stefan Fleischer

Und genau das, das Menschenzentrierte bilden viele "moderne" Kirchen ab - was auch immer modern sein soll?
Deswegen die infantilen Stuhlkreise, in denen die Menschen um sich selbst kreisen.
Ich hoffe sehr, dass dieser von Kardinal Woelki begonnene Umbau der Bischofskirche in Berlin zu einem infantilen Stuhlkreis für menschenzentrierte Kulte nicht fortgeführt wird.


4
 
 Stefan Fleischer 2. Juli 2015 

@ AlbinoL

Und wie steht es mit jener Schuld, die das Eingehen einer eheähnlichen Beziehung trotz Bestens einer gültigen, wenn auch gescheiterten Ehe darstellt? Muss diese nicht bereut werden?


3
 
 jadwiga 2. Juli 2015 

Kardinal Kasper hat Waldbrand ausgelöst.

@wedlerg

Die Fragen lauten: Wer schaut heute überhaupt noch in die Bibel? Wer hört gut zu welche Theologie gelehrt wird?

Kardinal Kasper hat durch seine Äußerungen einen Alarm ausgelöst, der meiner Meinung nach, sehr wichtig ist.
Durch seine unklaren Worte hat die kath. Kirche auch Schaden erlitten, aber die Kirche muss so wie eine gute Mutter zuerst dafür sorgen, dass ihre Kinder überhaupt am Leben bleiben.

Heute hörte ich eine merkwürdige Episode, die sich, glaube ich, in den USA ereignete. Eine hochschwangere Frau hat sich im Wald verfahren. Ihr Handy hatte keinen Empfang gehabt und sie musste allein mit der Geburt zu Recht kommen. Nach der Geburt löste die verzweifelte Mutter einfach einen Waldbrand aus um sich selbst und dem Kind das Leben zu retten.


2
 
 Paddel 2. Juli 2015 

Ehe/Zölibat

Ich frage mich manchmal, wie solche Bischöfe ihr Zölibat einsortieren. Ist das auch nur eine "großartige und überzeugende Konzeption"? Wenn Priester über die Ehe reden, sagen sie auch etwas übers Zölibat aus.


3
 
 alphabeta 2. Juli 2015 
 

@Ruth2007

ja, es wird behauptet, Kardinal Kasper spreche hier v.a. für die Fälle, bei denen ein Ehenichtigkeitsverfahren gescheitert ist. Tatsache ist, dass dieses Verfahren von der Mehrzahl der deutschen Bischöfe als Lösung abgelehnt wird("die Leute wollen das nicht"), selten angeboten und oft absurd in die Länge gezogen wird - zwischen einigen Monaten und mehreren Jahren.

Die Zahl der negativ beschiedenen Anträge dürfte also verschwindend gering sein, und das erste Augenmerk sollte sich darauf richten.
Aber man möchte in Deutschland einfach diesen Weg durchsetzen, gegen jeden theologischen Sachverstand, was bei einem hochrangigen Theologen wie Kasper besonders seltsam anmutet. Man muss sich nur mal fragen, was ist denn das Ergebnis seines Bußwegs? Irgendetwas wird vergeben, die erste Ehe? Oder die heutige? Eine Ehe kann nicht vergeben werden, also bleibt die Person und ihr heutiger Partner in einer irregulären Situation der geduldeten Sünde gefangen. Ist es das, was "die Leute" wollen?


9
 
 AlbinoL 2. Juli 2015 

ich kann mich nur wiederholen: Mit dem Wortgeschwurbel wiederverheiratet geschieden...

„In unserem Beschluss haben wir angeregt, ZVIL GESCHIEDENE und WIEDRVERHEIRATETE Gläubige dann zum Sakrament der Buße und zur Kommunion zuzulassen, wenn das gemeinsame Leben in der kanonisch gültige Ehe definitiv gescheitert ist, die Verbindlichkeiten aus dieser Ehe geklärt sind, die Schuld am Zerbrechen der ehelichen Lebensgemeinschaft bereut wurde und der aufrechte Wille besteht, die zweite zivile Ehe aus dem Glauben zu leben und die Kinder im Glauben zu erziehen.“
...wird den meisten Menschen vorgetäuscht die Gruppe sei viel größer und beinhalte auch Geschiedene...bei der markierten Wortwahl ist dies wohl mit Absicht wohl noch verwirrender forumliert. wiederverheiratet Geschieden ist ja einfach schon Dummdeutsch. es sind einfach zivil Wiederverheiratete...


10
 
 Stefan Fleischer 2. Juli 2015 

@ Rut2007

Das logischste wäre doch wohl, dass die Kirche wieder klar und unmissverständlich lehrt: "Eine Wiederverheiratung gibt es erst, wenn die Ungültigkeit der Ehe durch das Ehegericht festgestellt ist. Es kann nicht toleriert werden, dass eine Ehe geschieden wird, um eine andere eingehen zu können. Eine neue Ehe vor der Ungültigkeitserklärung aber nährt den Verdacht, dass diese der Grund der Scheidung gewesen sein könnte und verlangt daher eine weit sorgfältigere Abklärung als wenn dieser Grund auf Grund des Verhaltens der Partner während und nach der Trennung dies offensichtlich ausschliesst.


9
 
 wladimir 2. Juli 2015 
 

Die haben es noch immer nicht begriffen

Es gab in der französischen Kirche einmal eine Zeitströmung,die unter dem Begriff Gallikanismus in die Geschichte eingegangen ist.Vereinfacht dargestellt war es der Versuch durch das Los von Rom einen eigenständig handelnden Katholizismus zu entwickeln.Etwas ähnliches scheinen auch die deutschen Oberhirten anzustreben,wenn sie mit Blick auf die Ehe als Sakrament unter dem Verweis auf die Anpassung an die Lebenswirklichkeit ihre gescheiterten Vorstellungen durchsetzen wollen.Dabei wäre es doch ein Leichtes,den Irrtum einzugestehen anstatt starrsinnig an der eigenen Position festzuhalten,die offensichtlich nicht tragfähig,weil nicht mehrheitsfähig,ist.Auch Sinn und Zweck erschließen sich nicht.Oder haben sie sich von Begriffen wie Sünde oder göttlicher Wahrheit,der sie doch eigentlich verpflichtet sind,schon verabschiedet.Die Kirche ist keine politische Partei,deren Bestreben darauf gerichtet,sich anzupassen!


9
 
 Rut2007 2. Juli 2015 

An die Kirchenrechtler hier

mal eine Frage:
Wäre es evtl. ein Weg - der vielleicht manchem in der dt. Kirche vorschwebt -, dass zum einen das kirchenrechtliche Eheungültigkeitsverfahren beschleunigt und erleichtert wird (mit Blick auf die Beweisführung), zum anderen (wenn der Beweis eines Ungültigkeitsgrundes / Ehehindernisses rückblickend auf den Zeitpunkt der Eheschließung nicht (mehr) erbracht werden kann, das Verfahren also nicht zur Feststellung der Ungültigkeit führt, der Ehegatte aber positiv weiß, dass dieses Hindernis vorgelegen hat, man dann diesen Weg über Bischof/Begleitung durch Beichtvater/Zulassung zu Beichte etc. geht, um dann nach diesem Procedere die Zulassung zur Kommunion im Einzelfall zu gewähren?
Wohl gemerkt, nach durchgeführtem und am Beweis gescheiterten Verfahren, sowie Zeit der Begleitung, bischöfliche Prüfung... .
Kann es sein, dass das der Weg ist, der eingeschlagen werden könnte/angedacht ist?
Danke für eine Äußerung hierzu!


2
 
 Stefan Fleischer 2. Juli 2015 

und à propos Zeit der Busse

Es ist doch ganz einfach. Der wiederverheiratete Geschiedene sollte einfach den Ausschluss von den Sakramenten als Zeit der Busse annehmen - nicht für das "Scheitern" der Ehe, wo er das Urteil Gott überlassen kann - sondern für die Sünde des Eingehens einer eheähnlichen Verbindung obwohl eine gültige Ehe besteht. Das würde ihn immer daran erinnern, dass es an ihm liegt, diese Zeit abzukürzen, indem er von seinem falschen Weg umkehrt.


7
 
 Stefan Fleischer 2. Juli 2015 

@ wedlerg - Es ist ein Paradigmawechsel

Sie sehen das sehr richtig. Auch bei mir verstärkt sich je länger je mehr der Eindruck, dass in unserer Kirche, zumindest im deutschsprachigen Raum, schleichend ein Paradigmawechsel stattfindet, von einer gottzentrierten hin zu einer menschzentrierten Kirche, von der Sorge um das ewige Heil der unsterblichen Seelen, hin zur Sorge um das leibliches und psychisches Wohl des Menschen. Früher war der Mensch auf Erden um Gott zu dienen und einst in den Himmel zu kommen. Heute redet man den Menschen ein, Gott sei dazu da, ihnen zu dienen und ein Paradies auf Erden zu schaffen.


15
 
 wedlerg 2. Juli 2015 
 

ist das schon Utilitarismus?

Wenn ich das richtig verstehe, ist eine fundamentale Auslegung der Worte Jesu, eine Auslegung, die sich am (unmissverständlichen und einfachen) Sinn orientiert (offenbar kann der Mensch dem Sinn nicht mehr genügen) und eine barmherzige Auslegung eine, die sich am Ziel (Ausnahmen zuzulassen) orientiert. Nach dem Motto, man mache sich die Bibel zu nutze. Wenn man nicht genau hinschaut, könnte man meinen, hier wird eine Theologie gelehrt a la der Mensch steht über dem Gesetz oder man soll nicht so penibel sein. Wenn man aber genauer hinschaut, merkt man: Hier geht es nicht um Mensch und Gesetz, sondern um Mensch und Gott: der Mensch fühlt sich seinem pragmatischen Ziel mehr als Gott verbunden.

Daran scheitert, der wirklich verzweifelte (und paradoxerweise auch ehrenhafte) Versuch Kaspers zu zeigen, dass 4=5 ist. Das macht aber nichts, denn die DBK hat darüber längst abgestimmt. Laut Mehrheit ist 4=5!


12
 
 Laus Deo 2. Juli 2015 

Danke für die klaren Worte

Danke für diese klare Worte von einer Person welche selber in diese Situation geraten ist, aber den Willen Gottes gehorsam erfüllt. Gottes Segen.


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