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CSU widerspricht Merkel: 'Religion Islam ist kein Teil unseres Landes'

2. Juli 2015 in Deutschland, 45 Lesermeinungen
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Natürlich gehörten Muslime, die hie leben, zu Deutschland, «aber die Religion Islam ist kein Teil unseres Landes.» Deutschland sei vom Christentum und vom Judentum geprägt worden und gerade nicht vom Islam.


Passau/Berlin (kath.net/KNA) Aus der Union kommt Widerspruch zur jüngsten Islam-Äußerung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Sie hatte am Dienstagabend betont, der Islam gehöre inzwischen unzweifelhaft zu Deutschland. «Wer dieser geschichtlichen Interpretation nicht zustimmt, darf nicht in die Nähe von Islamophobie gedrängt werden», sagte Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer (CSU) der «Passauer Neuen Presse» (Donnerstag). «Richtig ist: Muslimische Mitbürger gehören seit einer Reihe von Jahren zu Deutschland.»


Natürlich gehörten Muslime, die hier lebten, zu Deutschland, so der CSU-Außenexperte Hans-Peter Uhl. «Aber die Religion Islam ist kein Teil unseres Landes.» Deutschland sei vom Christentum und vom Judentum geprägt worden und gerade nicht vom Islam: «Es verwirrt die Menschen, diesen Satz immer wieder so in den Vordergrund zu stellen.»

Merkel hatte beim muslimischen Fastenbrechen in der Berliner Villa Borsig zu mehr Offenheit im Umgang mit anderen Religionen und Kulturen aufgerufen. Es gehe darum, «offene Augen und Ohren zu haben für die Ansichten und Meinungen der Anderen, ohne die eigenen Wurzeln zu leugnen und Unterschiede zu vergessen», sagte die Kanzlerin. «Im Gegenteil, erst die Vielfalt bereichert uns.»

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Damiana 4. Juli 2015 
 

Islam Bekenntnis

Allah ist der einzige Gott und Mohammad ist sein Prophet.Ist das mit unserem christlichen Gottverständnis zu vereinbaren?Beim Halal Schlachten wird eine ähnliche Formel ausgesprochen.Ist es dann nicht Götzenopferfleisch?(eigenartig, darüber schweigen sich selbst die militanten Tierschützer aus) Bitte um Klartext.


11
 
 Hanswerner 4. Juli 2015 
 

Dominique

In Indien leben sehr viele Katholiken (rein zahlenmäßig). es kommt aber niemand auf die Idee, dass der Katholizismus als Bestandteil Indiens anzusehen wäre.


8
 
 Gipsy 4. Juli 2015 

@ MontiRa

und einige wenige hundert Jahre später kam jemand, der gesagt hat, dass alles was Jesus gesagt hat falsch ist. Diesen jedoch hat der HERR vorhergesagt...nur dass dieser so schnell hinterherkam...das hätte man ja nicht vermutet.


5
 
 Rumplhanni 4. Juli 2015 
 

Lt. Friedensliste bleibt Europa

friedlichste Region der Welt. Vieles beruht auf der Werteprägung dieses„geistig-religiösen und sittlichen Erbes“,dem sich die EU verpflichtet!

Die Botschaft der EU:„Der Islam gehört zu Europa. Zur„europäischen Identität“gehört auch der Islam.“Merkel(CDU!) spricht EU-genormt auch zu ihrem deutschen Volk

CSU:„Die christlich-abendländische Kultur bleibt unsere Leitkultur,mit dem christlichen Menschenbild, dem christlichen Sittengesetz, der christlichen Soziallehre“.Neutral, diskriminierungsfrei auf die geschichtlichen,vor allem auf die heutigen! Werte bezogen.Ebenso Einspruch gegen das Kopftuchurteil und die Äußerung „Politik nicht auf den Schultern unserer Kinder auszutragen“.Ehrlich und bezogen auf die beheimatete Bevölkerung, einschließlich der Bürger ausländischer Wurzeln,die gerade diese Werte bei uns suchen und schätzen

Die CSU geradeaus, ihr eigenes Volk achtend, versuchen dessen Identität zu erhalten. In der EU-Parteienwelt nicht mehr allein. Völker weltweit halten dies ebenso!


1
 
 Gipsy 4. Juli 2015 

Berichtigung

@ Montira...RA .


0
 
 Gipsy 4. Juli 2015 

@ MontiTa

"Das Christentum hat Ihrer Meinung also seine Wurzeln in Europa ?"
---------------------------------
Nein, aber die Blüte und die Früchte seiner Wurzeln.
Sie wissen genau, wo die Wurzeln sind.


3
 
 Theodor69 3. Juli 2015 
 

@Gipsy

Langsam nähern wir uns dem Punkt. Der Islam gehört zu Saudi Arabien weil er dort seine Wiege hat. Heißt das, dass der Islam nur dort hingehört wo vorher nicht das Christentum oder das Judentum war. Wenn er andere (Natur)religionen verdrängt hat, dann macht dies nichts aus.


1
 
 bellis 3. Juli 2015 

"Der Islam gehört zu Deutschland"

Wer das sagt, dem wünsche ich, dass er noch rechtzeitig vor Bürgerkrieg und machtübernahme der Scharia flüchten kann. Der Islam ist KEINE Religion, er ist ein sozio-antikulturelles Produkt. Alle Frauen in islamischen Ländern müssen ein fürchterliches Sklavenleben führen, lest Euch bitte hier ein:
http://www.1001geschichte.de/


5
 
 MontiRa 3. Juli 2015 
 

@Gipsy

"Da haben Sie mich aber gründlich missverstanden. Der Islam hat auch irgendwo seine Wiege ich weiss nur nicht mehr in welchem Land das war.
Könnte es sein Saudi-Arabien?"
----------------------------------------
Da habe ich mich heute gerade neu angemeldet und habe zu Ihrer Aussage schon eine Frage:
Das Christentum hat Ihrer Meinung also seine Wurzeln in Europa ?


2
 
 Herbert Klupp 3. Juli 2015 
 

Antichrist und Grundgesetz

Der Islam ist die klarste Realisierung dessen, was die Bibel als Antichrist bezeichnet. Und der Koran ist definitiv grundgesetzwidrig. Es ist die falsche Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört. Die richtige Frage lautet: wie können wir ihn bekämpfen und uns wehren und unsere freiheitlich-demokratischen Traditionen verteidigen gegen dieses geistige Scheusal.


4
 
 Gipsy 3. Juli 2015 

@ Theodor69

"Auf den Punkt gebracht heißt das, dass der Islam ihrer Ansicht nach nirgends wo hingehört."
-----------------------------------
Da haben Sie mich aber gründlich missverstanden. Der Islam hat auch irgendwo seine Wiege ich weiss nur nicht mehr in welchem Land das war.
Könnte es sein Saudi-Arabien?


2
 
 Dismas 3. Juli 2015 

@Theodor69

das ist eigentlich richtig beobachtet. Ob diese moderne "Natioanalstaaten" Struktur (aus der sog."Aufklärung") sinnvoll ist,läßt sich streiten. Daher spreche ich auch von Der "Kulturnation DEuschland", "Deutscher Kultur" oder "Mitteleurpäischer Kultur".
zu meinem Statement von vorhin: ich habe aber durchaus dennoch muslimische Freunde, das hat aber mit dem grundsätzlichen Sachverhalt nichts zu tun.


3
 
 Dismas 3. Juli 2015 

ja, wer redet von "Christianophobie"?

(von Christianus= der Christ)
Sog.Bootsflüchtlinge muslimischen Glaubens werfen immer wieder christliche Mitflüchtlinge aus dem Boot und ertränken sie... KEINE Presse benennt das! Muslimische Flüchtlinge verfolgen oder bedrängen hier in Dt. christliche Mitflüchtlinge. Ich meine, man muss den Bedrängesten der Flüchtlinge zuerst helfen und das sind die Christen! Ich würde zuerst mal nur Christen ins Land lassen. Für die Moslems gibt es doch so viele schöne muslimische Staaten auf der Welt von Marokko bis Indonesien, da dürfte wohl genug Auswahl und Sicherheit sein. Ich will doch nicht unterstellen, dass sie nur wegen der reichlichen Sozialsysteme zu uns wollen, das wäre ja "Migrantophobie". Der Islam gehört nicht zu Deutschland, wenn wir das als Kuturnation verstehen wollen.Das Christentum hat der "freien Welt" eben diese Freiheit beschert!!


9
 
 Dottrina 3. Juli 2015 
 

Diese ganze Islam-Debatte

kann man leicht und kurz auf einen Nenner bringen: Liebe Politiker, hofiert diese dämonische Religion weiter so, und eines Tages werdet Ihr die Quittung bekommen. - Das heißt jetzt natürlich nicht, gegen friedliebende Muslime anzugehen; ich selbst kenne einige sehr nette Menschen.


10
 
 Chris2 3. Juli 2015 
 

Wie sehr Politiker in ihrer eigenen Suppe köcheln,

sieht man sehr schön an der - an sich löblichen - Stellungnahme Singhammers, der berechtigte Kritik nicht als "Islamophobie" verstanden haben will. "Islamophobie"? Dazu nur soviel: Hat jemals ein Politiker bei einem Anschlag auf eine Kirche den Begriff "Christophobie" oder bei einem Übergriff eines Ausländers gegen einen Einheimischen den Begriff "Inländerfeindlichkeit" verwendet? Wir sind - zumindest sprachlich - schon längst Freiwild...


9
 
 Antigone 3. Juli 2015 
 

@Gipsy

Aber wieso denn? Wenn Muslime in Deutschland leben und ihre Religion ausüben, dann gehört der Islam auch zu Deutschland. Das ist noch gar keine Bewertung. Ob uns das gefällt und,vor allem, ob uns die Ideologie des Koran gefällt, steht auf einem ganz anderen Blatt.


2
 
 Gipsy 3. Juli 2015 

@ Antigone

"Wenn Muslime zu Deutschland gehören, gehört selbstverständlich auch der Islam zu Deutschland, was denn sonst?"
-----------------------------------
Wenn das so wäre, würden Sie alle Muslime gleichsetzen mit den Praktiken von IS-,- Kaida,-Boko Haram und allen solchen frommen Muslimen, die sich auf alles was sie tun, auf den Islam beziehen. Gehört das dann zu Deutschland? Gott bewahre uns davor.
Diese Gleichsetzung ist ja ein grosses Problem friedliebender Muslime, die zu Deutschland gehören. Dennoch steht im Koran genau das, was die "anderen" in die Tat umsetzen und daher ganz fromme Muslime sind,die den Islam in die ganze Welt tragen möchten.

Es hört sich unlogisch an, bei näherem Hinsehen und Koran lesen, ergibt sich eine Logik nämlich, *der Islam ist kein Teil Deutschlands*

Frau Merkel


6
 
 Theodor69 3. Juli 2015 
 

Finde die Argumentationen hier ein wenig konfus

Wenn es allein um die Wurzeln geht, dann hätte Nero vor 2000 Jahren auch sagen können: “Das Christentum gehört nicht zu Rom“. Wenn es um die zum Teil berechtigte Kritik am Islam geht, dann gilt diese Kritik global und nicht nur für Deutschland. Gehört dann der Islam zu Bosnien? Wenn es um die Vereinnahmung anderer Völker mit Gewalt geht und das Aufzwingen der Religion, so hat das Christentum auch oft mit Gewalt „missioniert“ anstatt mit Liebe missioniert.


2
 
 Theodor69 3. Juli 2015 
 

Die Argumentationen sind hier etwas konfus

Wenn es allein um die Wurzeln geht, dann hätte Nero vor 2000 Jahren auch sagen können: “Das Christentum gehört nicht zu Rom“. Wenn es um die zum Teil berechtigte Kritik am Islam geht, dann gilt diese Kritik global und nicht nur für Deutschland. Gehört dann der Islam zu Bosnien? Wenn es um die Vereinnahmung anderer Völker mit Gewalt geht und das Aufzwingen der Religion, so hat das Christentum auch oft mit Gewalt „missioniert“ anstatt mit Liebe.


2
 
 dominique 3. Juli 2015 
 

Die Religion Islam

ist zweifellos "Teil unseres Landes" in dem Maße wie es Menschen gibt, die sich als Muslime bezeichnen und Anhänger dieser Religion sind.
Das Problem ist das aus der Religion Islam hergeleitete Normen- und Rechtssystem der Scharia. In der Scharia werden ein soziales Individuum und ein Gemeinwesen kultiviert, welche mit dem modernen Menschenverständnis und Demokratie nicht vereinbar sind. Leider beschränkt sich das Problem nicht auf eine einfache Unvereinbarkeit (Inkompatibilität) in Form "friedlicher Koexistenz". Die Scharia ist so programmiert, dass sie automatisch den Konflikt mit anderen Systemen sucht, die sich ihr in den Weg stellen. Damit sind wir beim "politischen Islam", der sich automatisch herausbildet, wenn eine gewisse Dichte an muslimischer Bevölkerung erreicht ist. In Europa diskutieren wir mittlerweile den politischen Islam. Der gehört allerdings nicht zu einem demokratischen Deutschland.


1
 
 hl_neri 3. Juli 2015 
 

merkels islamverständnis

Merkel und ihresgleichen in den eu-ländern sollen sich einmal mit dem Thema Islam und Menschen rechts Konventionen auseinandersetzen; wenn sie dann noch bei ihren veröffentlichten Meinungen bleiben, wäre das dann als manipuliert, korrumpiert, naiv oder kriminell zu bezeichnen?!?


2
 
 Markus Huber 2. Juli 2015 
 

Mit Hochachtung

sollen wir die Muslime betrachten, die den alleinigen Gott anbeten, den barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde.


1
 
 Antigone 2. Juli 2015 
 

Unlogische Diskussion

Wenn Muslime zu Deutschland gehören, gehört selbstverständlich auch der Islam zu Deutschland, was denn sonst?


2
 
 Herodotchen2 2. Juli 2015 
 

Viele (auch Politiker) reden vom Islam, wie der Blinde von der Farbe.
Wer meint, der Islam gehöre zu Deutschland, der soll erst einmal in den Koran schauen, der angeblich das unerschaffene Wort Gottes und ewig gültig ist. Er wird zu seinem Erstauen feststellen, dass dort die Nachrangigkeit der Frauen festgeschrieben ist, ebenso die Nachrangigkeit aller Nicht-Moslems. Auch das Tötungsgebot an "Ungläubigen". Wer nach dem Lesen immer noch meint, der Islam gehöre zu Deutschland, der kann dann ja für einen Platz sorgen, auf dem Frauen öffentlich gesteinigt werden könne. Denn das gehört dann ja auch zu Deutschland


12
 
 dominique 2. Juli 2015 
 

Der Islam macht sich in Europa

eindeutig als parallele (Sub-)Kultur breit. Die Konsequenzen dieses Prozesses sind noch gar nicht abschätzbar. Vermutlich werden erst unsere Enkel klarer sehen.


4
 
 Chris2 2. Juli 2015 
 

Wer solche Politiker wählt,

straft die heldenhaften (und oft verzweifelten) Abwehrkämpfe von Tours und Poitiers, von Byzanz, Lepanto und Wien (2x!) Lügen. Habe immer öfter den Eindruck, in nördlicheren Bundesländern kann man Geschichte in der Schule abwählen - oder hat sie in der DDR 1.0 Genossen (pardon: "genossen")...


2
 
 benefranz 2. Juli 2015 
 

Wenn mal in Riadh Kirchenglocken läuten

und in Mekka oder Islamabad Christen die Heilige Messe ohne Todesangst besuchen dürfen, kann man gerne auch mal von gegenseitiger Bereicherung sprechen.

So aber erkenne ich eher eine Art rückgratarmen Opportunismus, für den manche islamischen Gruppierungen nur Verachtung empfinden dürften.

Allen aber, die guten Willens sind,
Friede, Salam und Shalom.


23
 
 Rumplhanni 2. Juli 2015 
 

Der Islam beworben, sicher auch um zu schlichten

Politisch ist die Treue zu D zu fordern, der Wille zur Integration, aktuell wohl die Einsicht des Schutzes, den D/EU noch bieten.

Das Christentum wird zu aktuellen Themen kritisiert, sogar beleidigt von Selben, die den Islam hofieren. Im Sinne dieser verlangten hochpolitischen Gleichberechtigung und großzügig geforderten Religionsfreiheit, erbitte ich als Bürger immer auch die Antwort: Was sagt eigentlich der Islam dazu?

Die CSU - wieder ein guter Vorstoß. Oft belächelt für bayer. Wortwahl, Stammtischpolitik, den fehlenden „Heiligenschein“. Viele EU-Länder schlagen politisch wohl weniger den Weg nach „Rechts“, sondern den Weg „Geradeaus“ aus. Das Christentum, verbunden mit den Werten unserer Weltanschauung – es ehrt das Leben, kennt das Verzeihen.

Die EU sollte sich ihrer Verantwortung stellen. Wer die offene Diskussion scheut, verrät seine eigenen Bürger. Es geht nicht darum Menschen zu diskriminieren, sondern Menschen zu schützen.


7
 
 Gipsy 2. Juli 2015 

Theodor69

"Es ist wohl unbestritten, dass der Islam in Deutschland keine wirklichen Wurzeln hat, "
--------------------------------------
desshalb gehört er auch nicht zu Deutschland. Europa hat jahrtausendalte christliche Wurzeln-der Islam wurzelt zum grossen Teil auf der Vereinnahmung anderer Kulturen und Religionen,indem er sie vernichtet und seinen eigenen Stempel draufdrückt. Das sind aber keine Wurzeln .Muslime sind ein Teil von Deutschland, der Islam jedoch nicht , oder sind der IS, Boko Haram etc. alles ein Teil von Deutschland, denn sie leben den wahren Islam....oder etwa nicht ?


15
 
 follower 2. Juli 2015 

Frau Merkel

rafft das nicht.


1
 
 speedy 2. Juli 2015 
 

ob Frau merkel gerne bei 35 grad im schatten, mit einer burka bekleidet rumlaufen möchte- ich persönlich habe kein Bedürfnis Muslime zu werden


15
 
 fmeister 2. Juli 2015 
 

Religion gehört zu Gott

Wer kommt bloss auf die Ide zu behaupten, Religion würde zu einem bestimmten Land gehören? Dümmer geht es wirklich nicht mehr!


2
 
 wladimir 2. Juli 2015 
 

Geschihtsklitterung

Es gibt keinen Grund,der Darstellung der Bundeskanzlerin zu folgen.Leider begibt sie sich auf das Niveau der Gutmenschen,die nur als nützliche Idioten der Gesellschaft zu bezeichnen sind.Die Geschichte war in der Tat mit Ausnahme der islamischen Herrschaft auf der iberischen Halbinsel-und dort nur unter den gegebenen Vorausssetzungen-durch den Abwehrkampf gegen den Islam bestimmt.Die Ignoranz und die Gleichgültigkeit der atheistischen Mehrheit übersieht das Vorhandensein von Parallelgesellschaften,die auf Grund der Blindheit der Politik heute schon in den Großstädten-auch im Ruhrgebiet- die Scharia als Rechtssystem anwenden und jedwede staatliche Autorität negieren. Das wird dann unter dem Begriff "kulturelle Bereicherung" subsumiert.Und die Kirchen beteiligen sich daran,weil sie wie beim Fasten von ihrem eigenen christlichen Glauben oder dem Islam keine Ahnung haben.


1
 
 Theodor69 2. Juli 2015 
 

Was sind die Kriterien, ob eine Religion zu einem Land gehört?

Sind es die historischen Wurzeln? Ein gewisser Bevölkerungsanteil? Wie das Wesen dieser Religion ist? Inwieweit die Religion das Stadt- und Landschaftsbild prägt? Zunächst müssen die Kriterien geklärt sein, damit man so eine Aussage treffen kann.


6
 
 Hanswerner 2. Juli 2015 
 

Vergleich mit Polen

Der Vergleich Historikers mit den eingewanderten Polen geht doch nun wirklich nicht. Diese Leute waren gute Katholiken und fleißig. Sie haben sich angepaßt und wurden gute Staatsbürger. Dass das ein oder andere Wort eingeflossen sein könnte, macht doch nichts zur sache, kernpolnische Wörter waren dies im Übrigen nicht. Bei uns gab es Leute aus Frankreich (nicht Elsaß-Lothringen), die französische Namen hatten und das Sofa wurde als Schässelon bezeichnet. Von französischem Einfluß würde ich da aber auch nicht reden. Was den Ramadan angeht, so wird der nicht sehr häufig beachtet (ich meine von den Muslims). Da gibt es offizielle Gründe, ihn nicht einhalten zu müssen.


9
 
 Hanswerner 2. Juli 2015 
 

Überlegung

Was bedeutet eigentlich "Mehr Offenheit beim Umgang mit anderen Religionen ?" Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn. Alle krampfhaften Bemühungen, den Islam uns schmackhaft zu machen, sind doch wenig authentisch.


16
 
 Waldi 2. Juli 2015 
 

Schon die Aussage von Christian Wulff,

(in seiner damaligen Eigenschft als Bundespräsident), der Islam gehöre zu Deutschland, hat mich schon tief erschreckt. Aber dass auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel diesen Unsinn wiederholt, finde ich zutiefst enttäuschend! Ist der Islam, den man über Jahrzehnte immer wieder als Friedensreligion dargestellt und hochgehimmelt hat, auch nur um einen Deut friedlicher – und menschlicher geworden? Noch nie ist die Gewalt der Islamisten und des IS, die sich für ihre Untaten auf den Koran berufen, so erschreckend expandiert wie heute! Aber von den Muslimen, die sich zusammenschließen sollten, um geschlossen gegen die Untaten der Islamisten und gegen die Schändung ihres eigenen Glaubens weltweit zu protestieren, hört man nur sehr wenig. Immer noch werden in muslimisch regierten Staaten Christen und zum Christentum konvertierte Muslime mit dem Tod bedroht und auch ermordet!


27
 
 frajo 2. Juli 2015 

Grundgesetz ade?

Islam und Scharia sind untrennbar miteinander verbunden. Die Scharia wiederum widerspricht dem Grundgesetz und allen demokratischen Verfassungen diametral (Herrschaft des Mannes über die Frau, Ablehnung der UN-Menschenrechtskonvention, etc.) Fr. Merkel scheint das eigene Grundgesetz nur partiell zu interessieren. Hat sie darauf etwa keinen Eid geleistet?


27
 
 Historiker 2. Juli 2015 
 

da kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein

Die erste Moschee wurde in Deutschland vor 100 Jahren 1915 in Berlin errichtet.
Das Fastenbrechen im Ramadan wird an vielen Orten als Fest über die moslemische Gemeinde hinaus gefeiert, z. B. in Oberhausen erstmals auch von der CDU.
Seit einigen Jahren findet in unserem Stadtteil ein Fest aller Religionen statt, die hier vertreten sind. Dieses Fest ist Bestandteil der Festkultur wie die Kirmes.
Wenn man im Ruhrgebiet bestimmte Stadtteile besucht, ist man mitten in einer moslemisch geprägten Kultur. Am Wochenmarkt wird mehr türkisch gesprochen als deutsch. (Nicht nur) die türkischen Jugendlichen prägen in vielen Städten die Kiezsprache. Die Sprachwissenschaftler diskutieren derzeit, ob es sich bei diesem Kiezdeutsch um einen neuen Dialekt handelt. Auf jeden Fall kann man es vergleichen mit dem Ruhrdeutsch, das sich im Ruhrgebiet unter dem Einfluss der polnischen Einwanderung entwickelt hat. All das ist Teil der deutschen Gegenwartskultur. Muss einem nicht gefallen, ist aber so.


4
 
 Herbstlicht 2. Juli 2015 
 

Ein bisschen mehr nachdenken, Frau Merkel!

Länder des nahen Ostens, in denen heute der Islam vorherrscht, waren einmal jüdisch und christilich geprägt.

Heute können unsere dort noch verbliebenen christlichen Glaubensgeschwister zum großen Teil ihres Lebens nicht mehr sicher sein.


Wenn der Islam lt. Merkel also "unzweifelhaft" zu Deutschland gehört, muss sie gefragt werden, welches Gesicht Deutschland in einigen Jahrzehnten haben wird.
"Unzweifelhaft islamisch?"
Kann sie das wollen oder ist es nur billige Anbiederei, dass ihr solche Sprüche über die Lippen kommen?


29
 
 HX7 2. Juli 2015 
 

@M.Schn-Fl

Lieber M. F. Schlegl. Sie haben wiedereinmal in Kürze das Problem treffend beschrieben. Doch was kann man als Laie dagegen tun? Unsere getrennten Geschwister erfüllen den Missionsauftrag irgendwie besser und scheuen auch nicht vor einer klaren und liebevollen Evangeliumsverkündung gegenüber Muslimen nicht zurück - wohlwissend um einige schädliche Fundamentalisten, die Brücken abreißen. Gibt es von Seiten der Kirche aus einen bestimmten Tag oder Termin, bei dam man im Gebet speziell gegen Christenverfolgung betet und für Mission? Leider weiß ich da nichts von.


6
 
 MariaAnna 2. Juli 2015 
 

Vielfalt die bereichert?

Frau Merkel sollte sich in islamischen Ländern umschauen, welche Vielfalt dort herrscht. Nämlich gar keine, im Gegenteil, alles was dort nach Vielfalt aussieht wird nach Möglichkeit konsequent "entsorgt". Der Libanon mag ihr ein warnendes Beispiel sein, denn genau so wird es in einigen Jahrzehnten auch bei uns sein: erst vielleicht Bürgerkrieg, dann eine mühsam zusammengekittete Bevölkerung, die bestenfalls nebeneinander, aber nie miteinander lebt. Eine Bereicherung kann ich da nicht erkennen. Und wie M.Schn-Fl so richtig schrieb: erst das Christentum ermöglichte unsere Errungenschaften, ob in Kultur, Wissenschaft, Bildung und vor allem im sozialen Miteinander, welches in dieser Art und Weise in islamischen Ländern völlig unbekannt und unüblich ist. Es ist erschütternd, wie wenig eine Pfarrerstochter über den Unterschied zwischen Christentum und Islam weiß.


27
 
 Cremarius 2. Juli 2015 

Der Islam als Teil der Reichsgeschichte

Der Islam ist insofern Teil unserer Geschichte, als es immer wieder großer Anstrengungen bedurfte, vor allem zu Zeiten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, sich seiner zu erwehren. Zur Finanzierung dieses teuren "Abwehrkampfes" wurde unter anderem die Reichstürkensteuer eingeführt. Der Name Prinz Eugen ist manchem noch ein Begriff. Karl Martell vielleicht ebenso. Wien selbstverständlich. Es waren die französischen Könige, die immer wieder mit den Türken/ Osmanen paktierten, um die Kaiser unter Zugzwang zu setzen. In diesem Sinne ist der Islam tatsächlich ein Teil der deutschen Geschichte und damit Deutschlands. Es fragt sich nur, ob positiv oder negativ. Soweit die Geschichte. Dass Menschen muslimischen Glauben zu Deutschland gehören, ist unbestreitbar. Doch Mensch und Religion, Kultur und Geschichte sollte man nicht voreilig vermengen. Manches muss erst Wurzeln schlagen, sich einbringen und beweisen, langsam wachsen in der Zeit...


11
 
 M.Schn-Fl 2. Juli 2015 
 

Frau Bundeskanzlerin,

in Wirklichkeit ist es doch so, dass die ganze westliche Zivilisation auf dem Christentum beruht und die Bereicherung stets daher gekommen ist und auch weiter kommen wird.
Ein muslimischer, in Deutschland beamteter Lehrer sagte einmal, dass der Islam nur da erfolgreich ist, wo das Christentum schwächelt bzw. aufgegeben wird.
Sie sollten doch mehr und stärker sich zu den christlichen Idealen bekennen, die der ganzen Welt durch das Gebot der Nächstenliebe den sozialen Fortschritt, von dem Ihr Politiker so viel sprecht, beschert haben.


34
 
 Theodor69 2. Juli 2015 
 

Finde die Diskussion darüber merkwürdig

Es ist wohl unbestritten, dass der Islam in Deutschland keine wirklichen Wurzeln hat, aber ich würde es nicht so formulieren, dass der Islam kein Teil von Deutschland sei. Wenn in Japan zum Beispiel das Christentum wachsen täte, würde es mich auch stören, wenn immer wieder betont wird, dass das Christentum nicht Teil von Japan ist.


7
 

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