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CDU-Vize Klöckner erneuert Forderung nach Burka-Verbot

5. Juli 2015 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Das Zusammenleben bedinge, dass ein Gesicht einsehbar sei.


Berlin (kath.net/ KNA)
Die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Julia Klöckner hat ihre Forderung nach einem Burka-Verbot bekräftigt. Es dürfe in punkto Gleichberechtigung keinen «Religionsrabatt» geben, sagte sie der «Bild am Sonntag». Vollverschleierung verhindere, dass man jemandem offen ins Gesicht sehen könne. «Das verstößt gegen die Regeln unseres Zusammenlebens.»


Sie erwarte von Einwanderern, dass sie sich an das Grundgesetz halten, so Klöckner weiter. «Deshalb dürfen wir nicht zulassen, dass Fundamentalisten ihre Frauen bei uns in Deutschland zur Vollverschleierung zwingen.» Auch das freiwillige Tragen einer Burka sei nicht mit der freiheitlichen Gesellschaft vereinbar. «Es gibt auch Menschen, die wollen nackt durch die Straßen laufen. Das ist bei uns aber nicht erlaubt, weil es auch um andere geht», sagte die Politikerin.

Klöckner hatte mit ihrem Vorstoß bereits Ende des vergangenen Jahres für eine breite Debatte gesorgt. Die CSU hatte Zustimmung signalisiert, Kritik kam insbesondere aus den Reihen der Grünen.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 Rumplhanni 7. Juli 2015 
 

Eine junge, mutige und ehrliche Politikerin!

Julia Klöckner äußert sich oft sehr kritisch. Sie scheut keine Konfrontation und bleibt menschlich.

Die GrünInnen meiden jede Konfrontation, was den Islam betrifft, wo es gerade ihnen nach ihren lautesten Forderungen am meisten zustehen würde. Nicht einmal was den in unseren Gesetzen verankerten Schutz der körperlichen Unversehrtheit betrifft, bewegen sie sich von der Stelle, wenn es um den Islam geht.

Die Aushebelung des Tierschutzgesetzes in religiösen Ausnahmeregelungen wird ebenso tol(l)erant geduldet. Gerade von ihnen sollte man Anderes erwarten.

Die „grüne“ Äußerung während der Nürnberger Tage für Integration: frauenfeindliches, familienfeindliches, integrationsfeindliches, menschenrechts-, grundrechtswidriges Gesetz - hätten wir!

Mir war nicht bewusst, wie unsozial (gar asozial?) unser Land ist. Es ist mir seither ein noch größeres Rätsel, warum sie fordern: „Kommt alle zu Uns!“


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 marienkind 6. Juli 2015 
 

Ich würde da nichts erst einmal unternehmen

Ich finde es auch nicht besonders toll, aber diese extreme Lebensform wird von vielen Muslimen anerkannt, aber für sich abgelehnt. Ich befürchte eher bei einem Verbot eine Solidarisierung mit den Extremen und damit eine positive Zuwendung als Trotzreaktion. Aktuell lieber nicht.


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 Stadtkatze 6. Juli 2015 
 

Stimme teilweise zu

Zunächst einmal: Ja, es gibt definitiv Regionen in Deutschland wo man viele vollverschleierte Frauen antreffen kann. Beispielsweise im Ruhrgebiet oder in Bonn kann man sich davon ein Bild machen.
Grundsätzlich habe ich persönlich kein Problem damit, wenn sich eine muslimische Frau aus freien Stücken dazu entschließt eine Burka zu tragen. Es geht mich nichts an und stört mich auch nicht.
Andererseits finde ich es angesichts IS und der allgemeinen Terrorgefahr in der heutigen Zeit doch nachvollziehbar dass Menschen ein solcher Auftritt beunruhigt. Wir können nicht sehen wer wirklich darunter steckt. Wir wissen nicht, was derjenige evt noch darunter versteckt.
Den Vergleich dass manche Menschen auch gern nackt draußen herumlaufen würden finde ich amüsant, aber mal Hand aufs Herz: In Zeiten, wo es nicht großartig bestraft wird nackt im Kölner Dom herumzuspringen während einer Messe - Wie lange wird es da noch dauern, bis auch das erlaubt wird?


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 Nordlicht3 6. Juli 2015 
 

Touristen

die allermeisten vollverschleierten Frauen, die ich in München, Stuttgart, ... sehe, sind Touristen aus den Golfstaaten. Die lassen sich hier medizinisch behandeln, kaufe sehr viel ein und genießen das angenehme Sommerklima hier.


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 Antigone 6. Juli 2015 
 

Gibt es viele vollverschleierte Frauen in Deutschland?

Ich hab noch nie eine gesehen. Ich gebe Karlmaria jedenfalls Recht, dass es wichtigere Sorgen geben sollte.


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 Karlmaria 5. Juli 2015 

Sind die Regeln des Zusammenlebens in Deutschland etwa besser

Da denke ich immer an einen Samstagnachmittag wo ich einmal beim Büchertisch von der Legion Mariens in Stuttgart ausgeholfen habe. An dem Tag war auch noch in einem anderen Teil der Stadt Christofer Street Day. Nach einem Nachmittag in der Fußgängerzone habe ich den Eindruck gehabt dass die Regeln des Zusammenlebens bei den Muslimen doch bedeutend besser sind. Die Muslime sind nun wirklich keine Bedrohung der Kultur des Abendlandes. Die Gefahr kommt von einer ganz anderen Seite. Die Gefahr kommt von zwei Seiten. Einerseits das Schönreden der Sünde. Und auf der anderen Seite die Autoritätsgläubigkeit, so als hätte der höhere Rang immer Recht. Es ist zwar so und wird von mir auch gar nicht in Frage gestellt: Ober sticht Unter. Das ist in jeder Hierarchie so und muss auch so sein. Anders funktioniert keine Gemeinschaft. Aber ob der Obere immer Recht hat ist eine ganz andere Frage. Da sollte man sich nicht ablenken lassen und völlig nutzlose Streits über Muslime aufmachen!


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