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Fast jeder zweite Deutsche wünscht Schutz für die klassische Ehe

17. Juli 2015 in Familie, 2 Lesermeinungen
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Allerdings ist bei den unter 30-Jährigen nur jeder Vierte dieser Meinung


Frankfurt am Main (kath.net/idea) Fast jeder zweite Deutsche ist der Meinung, dass die klassische Ehe von Mann und Frau besonderen Schutz verdient. Das ergab eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 47 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu: „Jeder kann seinen Partner zwar frei wählen, das ist Privatsache. Aber aus der Ehe zwischen Mann und Frau entstehen in der Regel Kinder. Deswegen verdient die klassische Ehe zwischen Mann und Frau besonderen Schutz.“ 42 Prozent meinten dagegen: „Ehe heißt für mich, dass sich beide Partner aufeinander verlassen können und füreinander einstehen. Dabei spielt das Geschlecht überhaupt keine Rolle. Dass homosexuelle Partner nicht heiraten dürfen, ist für mich daher eine ungerechtfertigte Diskriminierung.“ Bei diesem Thema gibt es auffallende Unterschiede zwischen den Generationen: Während 62 Prozent der ab 60-Jährigen der Ansicht sind, die klassische Ehe verdiene besonderen Schutz, sagen dies bei den unter 30-Jährigen nur 26 Prozent.


Ein weiteres Ergebnis: Fast die Hälfte der Deutschen sieht homosexuelle Partnerschaften mit Kindern mit Unbehagen. 48 Prozent befürworten die Aussage: „Sicherlich kann ein Kind, das bei homosexuellen Eltern aufwächst, eine gute Kindheit haben, aber ich muss sagen, ich habe kein gutes Gefühl dabei, ich finde das nicht richtig.“ Fast drei Viertel (72 Prozent) sind der Überzeugung „Ein Kind braucht ein Heim mit beiden: Vater und Mutter, um glücklich aufzuwachsen“.

Die Umfrage ergab auch, dass die „gleichgeschlechtliche Ehe“ für die Deutschen ein nachrangiges Thema ist. Nur 17 Prozent sind der Auffassung, dass man sich darum „unbedingt“ kümmern sollte. Das ist der letzte Platz unter sechs Bereichen. Für vorrangiger halten die Bürger folgende Themen: Flüchtlinge aus Afrika (77 Prozent), Terror des „Islamischen Staates“ (72 Prozent), Stabilität des Euro (59 Prozent), Integration von Zuwanderern (57 Prozent) und Klimawandel (55 Prozent).


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Lesermeinungen

 bellis 17. Juli 2015 

Verantwortung habe ich gegenüber meinem Hamster

Führe ich nun eine Ehe mit meinem Hamster? Ich hätte gern die Steuerklasse III, weil ich lebenslange Verantwortung für meinen Hamster übernehme.
Sind die jungen Menschen heute bindungsunfähig, weil sie nicht "liebessatt an der Mutter" werden durften, sondern großen Mutter-Mangel in der "Kita" oder gar "Krippe" leiden mussten?
"Dies alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest", dieses "dies alles" ist so scheinbar so viel und so verlockend, dass niemand mehr sich für etwas "längeres" entscheiden will. Denn vielleicht kommt ja noch etwas "Besseres" und dann will ich nicht gebunden sein!


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 Suarez 17. Juli 2015 

Der Zerfall der Gesellschaft korrespondiert der Zerfall der Familie

Eine Gesellschaft steht dann am Abgrund, wenn in ihr die Familie als Fundament der Sittlichkeit einem fortgeschrittenen Verfall ausgesetzt ist, so dass der Egoismus, getarnt als Individualismus, sukzessive die ganze Lebenswirklichkeit durchdringt und korrumpiert. Selbst wo dann noch Moral eingefordert wird, ist diese nur noch der Schein einer Ideologie, die alles Moralische längst im Abstrakten aufgelöst hat. Familie ist eben nicht nur ein Lebensentwurf, den man annehmen oder ablehnen kann, sondern das Sinnstiftende überhaupt. Wo also die Familie aus dem Leben verschwindet, verschwindet der Lebenssinn selbst. Das spüren selbst die, die Familie für überkommen halten, nur ist die Ideologie im denken so mächtig, dass man sich trotz dieser Ahnung gegen die Wahrheit stellt. Geht der Verfall der Familie so weiter, wird unsere Gesellschaft restlos in die Barbarei zurückfallen, mit allen Konsequenzen, die wir in den letzten hundert Jahren schon gesehen haben.


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