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| Einladung der Bundesregierung zu islamischer Feier ist anmaßend19. Juli 2015 in Aktuelles, keine Lesermeinung Christlich-Islamische Gesellschaft: Das ist nicht Aufgabe des Staates. Köln (kath.net/ idea) Lemmen bezeichnete diese Einladung durch die Kanzlerin als eine unzulässige Anmaßung: Da mischt sich der Staat in etwas ein, was nicht seine Aufgabe ist, sagte Lemmen in einem Interview mit dem katholischen Domradio in Köln. Es könne nicht Aufgabe eines weltanschaulich neutralen Staates sein, Gastgeber von religiösen Feiern zu sein. Da stelle sich die Frage, wann das (jüdische) Pessach-Fest oder eine (katholische) Rosenkranzandacht gehalten werde. Lemmen ist seit 2007 Referent für Islamfragen im Referat Dialog und Verkündigung des Erzbistums Köln. Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoguz (SPD), hatte den Empfang als ein Zeichen für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt bezeichnet: Wir leben gemeinsam in einem Land und müssen über Religionsgrenzen hinweg für Vielfalt eintreten. Der Empfang heute ist daher nicht nur ein Zeichen des guten Dialogs, sondern auch ein Bekenntnis zu unserer religiösen Vielfalt in Deutschland. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuIslam
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