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Britischer Premier Cameron sagt dem Extremismus den Kampf an

22. Juli 2015 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Britischer Premierminister: Da die Terroristen den Islam mit dem Extremismus verknüpfen, brauche der Staat bei der Extremismusbekämpfung die Hilfe gemäßigter Muslime.


Birmingham/London (kath.net/idea) Der britische Premierminister David Cameron hat dem Extremismus in seinem Land den Kampf angesagt. Er will nicht nur gegen „Sektenführer“ vorgehen, die junge Muslime radikalisieren, sondern auch Internetunternehmen, Eltern, den Strafvollzug und gemäßigte Muslime in die Pflicht nehmen. Der konservative Regierungschef hielt dazu am 20. Juli eine Grundsatzrede in einer Schule in Birmingham (Mittelengland). Wie er sagte, braucht der Staat bei der Extremismusbekämpfung die Hilfe gemäßigter Muslime. Denn die Terroristen selbst verknüpften den Islam mit dem Extremismus. Cameron möchte unter anderem in Schulen und Wohnvierteln für größere ethnische und religiöse Vielfalt sorgen. So sollten Schulen, die fast nur Kinder aus einer ethnischen Herkunft oder Glaubensrichtung besuchen, ihre Klassenzimmer und Lehrer mit benachbarten Schulen teilen.


Keine „Zauberformel“ gegen Extremismus

Der Muslimische Rat in Großbritannien stimmte dem Premierminister insofern zu, dass der islamische Extremismus bekämpft werden müsse. Die Untaten der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) seien abscheulich, so Generalsekretär Shuja Shafi (London). Doch man müsse auch wachsam darauf achten, dass nicht alle Muslime als Extremisten verdächtigt würden, obwohl sie sich zu Demokratie, Recht und Gesetz bekennen. Es gebe keine „Zauberformel“, mit der man den Extremismus verschwinden lassen könne. Ein vereintes britisches Volk könne nur durch Dialog entstehen. Junge Muslime würden in die Arme der Extremisten getrieben, wenn man ihnen Würde und Selbstachtung nehme. Von den 65 Millionen Einwohnern Großbritanniens sind 2,7 Millionen Muslime.


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Lesermeinungen

 Hanswerner 27. Juli 2015 
 

Der Einzige

Cameron ist der Einzige, der es nicht bei Ankündigungen verbleiben läßt. Die Bundesregierung macht doch im Grunde so gut wie gar nichts vor lauter Symphatie mit dem fiktiven friedlichen Islam.


3
 

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