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Papst hofft auf neues Klimaschutzabkommen

23. Juli 2015 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Rede vor Bürgermeistern von 60 Metropolen bei Vatikan-Tagung über Klimawandel und moderne Formen der Sklaverei


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat sich zuversichtlich über einen Erfolg der UN-Klima-Konferenz in Paris geäußert. Er habe sehr große Hoffnungen, dass man sich dort im Dezember auf eine grundlegende Vereinbarung verständige, sagte er am Dienstag im Vatikan vor rund 60 Bürgermeistern von Großstädten aus aller Welt. Die Vereinten Nationen müssten auf diesem Feld stark engagieren, so der Papst in seiner Ansprache weiter. Mit seiner im Juni veröffentlichten Umwelt-Enzyklika "Laudato si" habe er einen Beitrag zu dieser Konferenz leisten wollen. In dem Schreiben äußerte sich Franziskus enttäuscht über die Ergebnisse der bisherigen UN-Klima-Konferenzen.


Die Bürgermeister waren auf Einladung der Päpstlichen Akademien der Wissenschaften und der Sozialwissenschaften zu einer Tagung über Klimawandel und moderne Formen der Sklaverei in den Vatikan gekommen.

Die UN-Klimakonferenz, die vom 30. November bis 11. Dezember in Paris stattfindet, soll ein neues Klimaschutzabkommen verabschieden. Es soll das bisher geltende sogenannte Kyoto-Protokoll ablösen. Das 2005 in Kraft getretene Abkommen schreibt erstmals völkerrechtlich verbindlich Zielwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen in Industrieländern vor.

Papst zu Bürgermeistern: Wir können die Sorge um die Umwelt nicht von der Sorge um die Menschen trennen (Rome Reports, engl.)
Papst zu Bürgermeistern: Wir können die Sorge um die Umwelt nicht von der Sorge um die Menschen trennen (Rome Reports, engl.)

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto oben © Rome Reports/Screenshot


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Lesermeinungen

 speedy 28. Juli 2015 
 

er sollte uns ein Vorbild für die Hoffnung auf Gott geben


0
 
 maryellen 25. Juli 2015 
 

Gewissen der Welt?

Jetzt ist der Klimawandel sogar fuer die schrecklichen Uebel des Menschenhandels und wer weiss was noch alles verantwortlich?
Und die (zumeist) linksliberalen Buergermeister werden als Gewissen der Welt gelobt?

Man muss sich Sorgen machen dass die kath. Kirche auf eine neue Art Theologie zusteuert.

Warum duerfen all diese UN Buerokraten und anti freie Marktwirtschaft Aktivisten sowie die gruene Lobby durch den Vatikan ihre Agenda verbreiten? Warum wird deren Klimawandeltheorie mit dem Evangelium vermischt?

Papst Franziskus spricht von einem starken "Consensus" unter den Wissenschaftlern und nimmt das sozusagen als Beweis fuer die Theorie.
Consensus = Solidaritaet in einer Gruppe, an eine von ihr erzeugte Theorie zu glauben.
Das macht es nicht zur bewiesenen Wahrheit, nicht zur Tatsache.


2
 
 Herbstlicht 23. Juli 2015 
 

Nachtrag

Noch eine Bitte, Papst Franziskus, verrenne Dich nicht!

Auf der Seite von Radio Vatikan ist zu lesen:

http://de.radiovaticana.va/news/2015/07/23/franziskus_ist_%E2%80%9Emutiger_als_viele_linkspolitiker%E2%80%9C/1160307


6
 
 Herbstlicht 23. Juli 2015 
 

Christus in den Mittelpunkt stellen

Bitte, Papst Franziskus, kümmere Dich weniger um das Klima, sondern mache die Menschen mit Jesus bekannt.
Werde Menschenfischer und nicht Verfechter einer Theorie, die längst nicht erwiesen ist.
Das Klima hat sich immer schon geändert im Laufe der Zeiten. Natürlich entbindet uns das nicht vom verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt.


8
 
 EinChrist 23. Juli 2015 
 

@wedlerg

Als Physiker stimme ich Ihrem Kommentar voll und ganz zu.

Papst Benedikt XVI tat gut daran, von einer Ökologie des Menschen zu reden.

Auf einem Autoaufkleber in den USA habe ich mal den richtigen und passenden Satz gelesen:

"Adore the creator, not the creation."

(auf deutsch: "Bete den Schöpfer an, nicht die Schöpfung")


8
 
 wedlerg 23. Juli 2015 
 

Klimawandel: eine neuer Götze?

der Papst sagt in einem Satz genau das, was richtig und wichtig ist: "Wir können die Sorge um die Umwelt nicht von der Sorge um die Menschen trennen".

Leider übersetzt er ihn dann in die politische Forderung an ein neues Klimaschutzabkommen.

Das ist nicht nur naiv, sondern einfach nur traurig. Die Forderung an das Schonen von Ressourcen ist vernünftig, dringend und christlich. Die Forderung dies mit einem Klimaabkommen zu tun, ist in meinen Augen Ideologie, manipulativ und unseriös. Klimawandel ist weder empirisch noch experimentell begründet. Die Theorie fusst auf Computersimulationen und einem längst falsifizierten Model von Arrhenius. Auch die jüngste Nobelpreisträger-Tagung in Lindau hat das gezeigt: es gibt etliche seriöse Wissenschaftler, v.a. Physiker, die die Klimawandeltheorie als Pseudo-Religion entlarven.

Der Papst sollte auch in seiner Sprache Gottes Gebot der Bewahrung der Schöpfung einfordern, ohne dem neuen Götzen Klimawandel zu dienen.


9
 

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