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Die schöne Berufung von Ehe und Familie

1. August 2015 in Familie, 3 Lesermeinungen
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Kongress "Freude am Glauben" verabschiedet Resolution zur Ehe und Familie - WORTLAUT auf kath.net


Fulda (kath.net
Der Kongress "Freude am Glauben" hat des Forums Deutscher Katholiken hat am Freitag eine Resolution zur Ehe und Familie verabschiedet. Kath.net dokumentiert den Wortlaut:

In der Vorbereitungszeit auf die Bischofssynode im kommenden Oktober, möchten wir, die Teil-nehmer desKongresses „Freude am Glauben”, alle katholischen Gläubigen einladen, die Schönheit der Berufung von Ehe und Familie neu zu entdecken und zu vertiefen, als einen Weg zur Heiligkeit. Zwar hat die Einladung zum Gespräch über die Herausforderungen in der Ehe- und Familienpastoral zu irritierenden Stellungnahmen geführt. Sie hat aber auch großartige Begründungen und Entfal¬tungen der überlieferten Lehre der Kirche hervorgebracht.

Alle Umfragen haben gezeigt, dass das Glaubenswissen in Bezug auf Ehe und Familie erschreckend gering geworden ist. Doch nur wer die Begründungen der kirchlichen Lehre und Gebote kennt, kann sie annehmen und ihre Stimmigkeit erkennen. Wir wünschen uns, dass der Plan Gottes für Ehe und Familie in der Verkündigung und Katechese einen größeren Stellenwert erhält.


Ehevorbereitung und -begleitung müssen intensiviert werden. Dazu gehört bereits bei den Jugendlichen eine ganzheitliche und menschenwürdige Sexualpädagogik als klares Gegengewicht zur schulisch verordneten Frühsexualisierung.

Die „Theologie des Leibes” von Papst Johannes Paul II. ist ein noch ungehobener Schatz der Kirche. Ehepaare, die sie für sich entdeckt haben, bezeugen, dass sie zur Erneuerung des ehelichen Lebens wesentlich beigetragen hat. Deshalb regen wir eine Förderung und Verbreitung dieses Werkes an.

Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass es ohne eine Annahme der prophetischen Enzyklika „Hu¬manae vitae” von Papst Paul VI. keine nachhaltige Erneuerung der Ehe- und Familienpastoral geben kann. Es ist erwiesen, dass der Lebensstil der natürlichen Empfängnisregelung einen wichtigen Beitrag zur Stabilität der Ehe leistet. Die modernen Methoden der natürlichen Empfängnisregelung sollten gefördert werden.

Wir danken den Gläubigen, die nach einer zivilen Scheidung ihrem Eheversprechen treu bleiben und keine neue, eheähnliche Verbindung eingehen. Sie geben ein kostbares Zeugnis für die Unauflöslichkeit der sakramentalen Ehe. Diejenigen Gläubigen, die in einem solchen neuen Verhältnis leben, bitten wir, gemäß der Ordnung der Kirche auf den Empfang der Sakramente zu verzichten. Dadurch bezeugen auch sie diese Unauflöslichkeit. Für alle getrennten, geschiedenen und wieder¬verheirateten Gläubigen brauchen wir seelsorgliche Initiativen, auf die sie einen Anspruch haben. Denn sie alle sind und bleiben Mitglieder der Kirche.
Wir lehnen die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung ab. Dennoch betonen wir, dass der Begriff „Ehe” der Lebens- und Liebesgemeinschaft eines Mannes und einer Frau vorbehalten bleiben muss. Familie ist und bleibt für uns die Gemeinschaft von Vater, Mutter und Kind(ern).

Wir rufen zum Gebet für den Papst und die Teilnehmer der Bischofssynode auf, damit sie aus den Erkenntnisquellen der Heiligen Schrift und der kirchlichen Überlieferung Antworten finden, welche die heutige Lebensrealität der Gläubigen mit neuem christlichem Geist erfüllen.

MUST SEE! Kongress Freude am Glauben Vortrag von Jürgen Liminski Zwei Welten - Die Medien und die Familie - Weitere Vorträge auf kathTube!



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Lesermeinungen

 M.Schn-Fl 4. August 2015 
 

@Filippo Neri

Denken Sie an den hl. Philipp Neri. Seine Konsequenz aus den Lehren der Kirche war, diese zu kennen und zu leben.
Das Verlassen der Kirche ist nicht "die Konsequenz aus den Lehren der Kirche", sondern die absolute Unkenntnis der Lehre und damit des Wesens des Christentums.
Die Kirche hatte immer das Subatanzielle, Wirksame entgegenzusetzen. Es fehlte nur an der Vermittelung. Deshalb müssen Sie und ich an uns die Frage stellen: Haben wir immer genug den Glauben und damit die Lehre der Kirche vorgelebt wie der heilige Philipp Neri?


0
 
 Filippo Neri 3. August 2015 
 

Der Exodus des Einzelnen vollzieht sich lautlos

@ herzrosenduft
Wir werden ja soeben bereits Zeugen, mit welcher Entschiedenheit die Menschen zu Hunderttausenden pro Jahr die Konsequenzen aus der Lehre der Kirche ziehen: Ihre Entscheidung heißt »nein«, und sie treten aus der Kirche aus. Sie suchen vor dem letzten Schritt nicht einmal mehr den Dialog, ein letztes Gespräch mit dem Pfarrer. Sie tun es zwar nicht heimlich aus, sondern offen, aber eben still und leise. Der Exodus vollzieht sich ebenso massenhaft wie lautlos. Und nun? Schreibt die Kirche sie dann ab? Was wäre da »christlich« von Seiten der Kirche? Mit welchem Personal?

NB: Und nicht zuletzt muss uns natürlich unbedingt die Frage nach den *Ursachen* beschäftigen: Weshalb hatte die Kirche seit den Anfängen dieser katastrophalen Entwicklung an und bis heute eigentlich offenbar nichts Substantielles, Wirksames entgegenzusetzen, so dass die Menschen aus Herzensgrunde bleiben *möchten*, gern katholisch sind?


0
 
 herzrosenduft 1. August 2015 

Sich nicht dem Zeitgeist anpassen

Die katholische Kirche soll sich nicht dem Zeitgeist anpassen. Verkünden wir, was die Lehre der Kirche ist und was die Lehre der Kirche zur Ehe und in Fragen der Sexualität ist; dann müssen sich die Menschen für ein Ja oder ein Nein entscheiden. Christsein erfordert immer eine Entscheidung und Konsequenz in der Nachfolge.


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