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Papst zum Weltfriedenstag: Besiegt die Gleichgültigkeit

12. August 2015 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Der nächste Weltfriedenstag der katholischen Kirche steht unter dem Motto: «Besiege die Gleichgültigkeit und erringe den Frieden».


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der nächste Weltfriedenstag der katholischen Kirche steht unter dem Motto: «Besiege die Gleichgültigkeit und erringe den Frieden». Am Dienstag veröffentlichte der Vatikan die Botschaft von Papst Franziskus zu der Initiative am 1. Januar 2016.

Die Gleichgültigkeit gegenüber den Übeln der Gegenwart sei einer der wichtigsten Gründe für den fehlenden Frieden in der Welt, heißt es darin. Sie entstehe oft aus einer Kultur des Individualismus, die Isolation, Ignoranz und Selbstsucht erzeuge. «Der Zuwachs an Informationen bedeutet nicht per se einen Zuwachs an Aufmerksamkeit für die Probleme, wenn sie nicht von einer auf Solidarität beruhenden Offenheit des Bewusstsein begleitet werden.»


Als Hindernis für den Frieden nannte der Papst neben Krieg, Massenmorden und Vertreibung auch Fundamentalismus, Intoleranz, Verfolgung aus religiösen und ethnischen Gründen, fehlende Rechte ganzer Völker, moderne Formen der Sklaverei sowie Korruption und das organisierte Verbrechen. Es brauche mehr Bewusstsein und Verantwortungsgefühl für die Opfer, forderte der Papst. Im Kampf gegen die Gleichgültigkeit seien Familien, Lehrer, Medienschaffende, Intellektuelle und Künstler gefordert. «Frieden ist möglich, wenn die Rechte jedes menschlichen Wesens geachtet und respektiert werden», schreibt Franziskus.

Jährlich begeht die Kirche am 1. Januar den Weltfriedenstag, im kommenden Jahr zum 49. Mal. Die Initiative geht zurück auf Papst Paul VI. (1963 1978).

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 pepe1000 14. August 2015 
 

"Besiegt die Gleichgültigkeit!" sagt Franziskus

Wer die Gleichgültigkeit gegenüber Gott besiegt, besiegt sie auch gegenüber den Menschen. Lieber Papst sage das den Menschen.!!!!!!


0
 
 pepe1000 14. August 2015 
 

«Frieden ist möglich, wenn die Rechte jedes menschlichen Wesens geachtet und respektiert werden», sc

In dem ganzen Artikel konnte ich kein einziges Mal finden, dass Frieden ohne Gebet nicht möglich ist. Leider fordert der Papst nicht zum Gebet auf, sondern nur zum humanistisch guten Handeln. Damit werden wir nicht Frieden schaffen, nur mit Beten und wachen


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