Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

US-Evangelikale werden politisch unterschätzt

18. August 2015 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Englischer Journalist: Es ist allzu leicht, Witze über sie zu machen


London (kath.net/idea) Eine Lanze für die Rolle der Evangelikalen in der US-Politik bricht der englische Journalist Justin Webb. Es sei für Europäer und säkularisierte Amerikaner verführerisch, Witze über fromme Amerikaner und die „religiöse Rechte“ zu reißen. Aber das wirkliche Bild der evangelikalen Christenheit mit ihrem sozialen und politischen Engagement sei vielschichtig und nicht auf eine Partei beschränkt. Webb, der als Korrespondent der BBC in den USA gearbeitet hat, erinnert an Präsident Jimmy Carter. Der heute von Krebs geplagte 90-jährige Baptist, ein Demokrat vom linksgerichteten Flügel seiner Partei, war der erste evangelikale US-Präsident. Vor seiner Wahl 1976 – zwei Jahre nach dem Ende der Watergate-Affäre und dem Rücktritt von Präsident Richard Nixon (1913-1994) – seien die Amerikaner begeistert gewesen, einen Kandidaten über seine persönliche Beziehung zu Jesus Christus reden zu hören, schreibt Webb in der Londoner Zeitung „The Times“. Freilich hätten sich inzwischen die Evangelikalen und die Demokraten entfremdet.


Dem Nächsten dienen und ihn zu Jesus bringen

Heute scheine es undenkbar, dass ein Evangelikaler diese Partei anführe. Aber obwohl mehr als genug theologisch konservative US-Amerikaner dem Zerrbild von Waffennarren und Steuervermeidern entsprächen, gebe es auch die anderen: Sie hegten den tiefen Wunsch, das Schicksal ihres Nächsten zu verbessern und ihn zu Jesus zu bringen. Er selbst habe das in einem Gefängnis im Bundesstaat Arkansas erlebt, schreibt Webb, wo ein ganzer Flügel von einer evangelikalen Organisation betreut wurde: Vor allem anderen hätten diese Christen die Strafgefangenen gelehrt, wie man friedlich lebt. Webb hält daher die Frage einer Teilnehmerin an der jüngsten Fernsehdebatte aller 17 republikanischen Präsidentschaftsbewerber gar nicht für banal. Die Frage lautete: „Hat irgendeiner der Kandidaten ein Wort Gottes empfangen, worum sie sich an erster Stelle kümmern sollen?“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 honeybadger 19. August 2015 
 

Respekt!

Die Evangelikalen sind spitze. Sie sind nicht mit dem Zeitgeist verheiratet. Sie predigen auch nicht die absolute Gleichheit von allem und jedem. Unsere Bischöfe gehen ja noch nicht mal bei den Märschen für das Leben mit. Oder sie verbrüdern sich mit Feinden der Kirche in der Politik.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  2. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  3. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  4. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  5. USA: Linke Christen sind politisch aktiver als konservative Christen
  6. Bürgerrechtsorganisation ADF im Visier des US-Finanzministeriums
  7. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  8. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  9. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  10. US-amerikanische Bischofskonferenz lehnt In-vitro-Befruchtung komplett ab






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz