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Homosexuelle unterstützen christlichen Bäcker

27. August 2015 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Er hatte Schwulen keine Hochzeitstorte verkauft und wurde verurteilt


Lakewood (kath.net/idea) Ein christlicher Bäcker in den USA erhält Unterstützung von Homosexuellen, obwohl er sich geweigert hatte, schwulen Partnern eine Hochzeitstorte zu verkaufen. Wegen Verstoßes gegen das Anti-Diskriminierungsgesetz wurde Jack Phillips aus Lakewood (Bundesstaat Colorado) am 13. August dazu verurteilt, die Geschäftsprinzipien seiner Bäckerei zu ändern und Mitarbeiterschulungen durchzuführen. Seither erhält er nach eigenen Angaben Zuspruch aus der „LSBTTIQ-Szene“ (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle, Queer). Ein Anrufer, der sich selbst als schwul bezeichnete, habe Phillips gesagt, das Urteil sei vorwiegend politisch motiviert: „Sie haben das Recht uns abzulehnen, und diese Leute lassen uns aussehen, als wären wir Terroristen (...) Aber wir sind keine, wir wollen einfach unser Leben leben.“


Phillips, der seit seiner Verurteilung gar keine Hochzeitstorten mehr anbietet, steht zu seiner Entscheidung. Er betonte jedoch, dass er Homosexuellen jedes andere Produkt verkaufen würde. Er habe ihnen die Hochzeitstorte nicht deshalb verweigert, weil sie schwul sind, sondern weil das Ereignis, für die sie gedacht sei, seinen Glauben verletze. „Ich bin Christus gehorsam“, sagte Phillips.


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Lesermeinungen

 placeat tibi 27. August 2015 
 

Es ging soweit ich weiß eher um Aufschriften und Symbole auf den Torten, nicht um diese selbst.
Es freut aber wundert mich nicht,daß Homosexuelle sich zu Gewissens- und Vertragsgsfreiheit und v.a. wahrer Toleranz bekennen.
Und ich appelliere an ein paar pauschalisierende Katholiken,das bitte umgekehrt ebenso zu handhaben.


4
 
 Dottrina 27. August 2015 
 

Der Bäcker

hätte, glaube ich, kein Problem gehabt, eine normale Torte für den Sonntagsnachmittagskaffee für die Homosexuellen zu backen. Wie @agnese richtig schreibt, ging es aber um eine sog. "Hochzeit" unter diesem "Paar", was aus christlicher Sicht abzulehnen ist. Daß sogar jetzt schon Schwule selbst die Bestrafung des Bäckers als überzogen darstellen, ist eigentlich positiv zu werten.


13
 
 frajo 27. August 2015 

@prim_ass

Ich denke, zum "katholischen Ehesakrament" kann nur ein Katholik stehen, zum Prinzip der Unauflöslichkeit einer Ehe wohl die meisten Menschen, seit es Menschen gibt. Etwas anderes ist es, eine Torte für etwas zu verkaufen, das dem eigenen persönlchen Glauben fremd ist (in diesem Fall für etwas, das es gar nicht gibt). Frei nach dem Motto: "Pecunia non olet".


7
 
 Veritasvincit 27. August 2015 

@agnese

Ich stimme Ihnen bei. Die Lieferung der Torte hätte Zustimmung zur Homoehe und ihre Förderung bedeutet.


12
 
 agnese 27. August 2015 
 

agnese

Hochzeitstorte bedeutete, daß Homosexuelle heiraten wollten und das ist aus christlicher Sicht abzulehnen, deshalb bekamen sie keine Torte.


12
 
 Stephaninus 27. August 2015 
 

Zweierlei

Dass der Konditor bestraft wird, ist lächerlich und arrogant. Allerdings hätte ich als gläubiger Katholik auch keine Mühe, einem hs. Paar eine Torte zu backen, denn dadurch würde mein Glaube nicht beeinträchtigt.


1
 
 huegel76 27. August 2015 

"Diese Leute lassen uns aussehen, als wären wir Terroristen

(...) Aber wir sind keine, wir wollen einfach unser Leben leben." Das trifft meines Erachtens den Nagel auf den Kopf. Wird Zeit, dass noch mehr Homosexuelle aufwachen, bemerken und äußern, dass ihnen die Homolobby mit ihrer Aggressivität und ihrem Hass eher einen Bärendienst erweist.


7
 
 prim_ass 27. August 2015 
 

Unverständnis

Kann diese ganze Causa nicht nachvollziehen. Wäre ich Konditor, hätte ich absolut keine Probleme, eine entsprechende Torte auch für ein homosexuelles Paar zu machen und ihnen zu verkaufen. Und ich stehe ohne Wenn und Aber zum katholischen Ehesakrament. Warum sollte ich deswegen einem gleichgeschlichtlichen Paar eine Torte verweigen? Kann ich nicht verstehen!


2
 
 gebsy 27. August 2015 

Zeugnis für Unterscheidung

zwischen Menschen und Lebensweise.
Der Homosexuelle ist zu achten, aber die Verirrung der Homoehe ist abzulehnen.
Persönlich habe ich es noch nicht geschafft, einem Betroffenen dieses unverbindliche Angebot zu machen:
http://www.kathtube.at/player.php?id=32472


2
 

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