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Polen: Gewerkschaft Solidarnosc und Kirche weiter eng verbunden

29. August 2015 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Gewerkschaftschef: «Die Solidarnosc wurde unter dem Kreuz geboren», «sie war immer mit der Kirche verbunden und wird es bleiben».


Warschau (kath.net/KNA) Die polnische Gewerkschaft Solidarnosc steht weiter fest zur katholischen Kirche. «Die Solidarnosc wurde unter dem Kreuz geboren», sagte Gewerkschaftschef Piotr Duda in einem Interview der polnischen Nachrichtenagentur KAI (Donnerstag). «Sie war immer mit der Kirche verbunden und wird es bleiben.»

Jede Veranstaltung der Gewerkschaft beginne mit einem Gebet, so Duda. Priester hätten die im August 1980 gegründete Solidarnosc von Anfang an unterstützt und sich nicht der Repression durch das damalige kommunistische Regime in Polen gebeugt. Deswegen habe die Kirche das Recht, sich zu den Angelegenheiten der Gewerkschaft zu äußern.


Die Solidarnosc war die erste freie Gewerkschaft im damaligen Ostblock. Sie trug in den 1980er-Jahren entscheidend zur politischen Wende in Osteuropa bei. Der Gründungsvorsitzende Lech Walesa erhielt 1983 den Friedensnobelpreis und wurde 1990 zum Staatspräsidenten gewählt. Zu ihrer Hochphase hatte die Gewerkschaft rund zehn Millionen Mitglieder. Heute sind es noch rund eine halbe Million. Mit Zustimmung des Vatikan ist der ermordete Solidarnosc-Priester, der seliggesprochene Jerzy Popieluszko (1947-1984), seit einem Jahr offiziell Schutzpatron der Gewerkschaft.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 jadwiga 29. August 2015 

Die Gedanken sind frei,
Gott kann sie erraten,
Er ist auch dabei
bei nächtlichen Taten.
Die Menschen, die das wissen,
den droht das Erschießen,
es bleibet dabei:
Ich, ein Sklave, bin frei.

Ich denke, was ich will,
und was mich beglücket,
doch alles in der Still,
und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren
kann doch Gott verwehren,
es bleibet dabei:
Ich, ein Sklave, bin frei.


1
 

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