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Medienkritik an Caritas-Chef Rainer Flinks

31. August 2015 in Deutschland, 40 Lesermeinungen
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Focus anhand eines BAMS-Berichtes: „Caritas-Geschäftsführer Rainer Flinks richtete sich ein schickes Büro ein, ließ sich seine Geburtstagsparty und sein MBA-Studium bezahlen und erhöhte schließlich sein Gehalt um 60 Prozent.“


Berlin (kath.net) „Caritas-Geschäftsführer Rainer Flinks richtete sich ein schickes Büro ein, ließ sich seine Geburtstagsparty und sein MBA-Studium bezahlen und erhöhte schließlich sein Gehalt um 60 Prozent. Die meisten Posten zeichnete er selbst ab.“ Dies schreibt das Nachrichtenmagazin „Focus“ anhand eines Berichtes der „Bild am Sonntag“ (BAMS).

Im Einzelnen führte der Focus auf: Gemäß der „Bild am Sonntag habe die Caritas 2350 Euro für die Feier des 50. Geburtstages ihres Geschäftsführers bezahlt, er habe die Rechnung eigenhändig unterschrieben. Geschäftsführer, Aufsichtsrat und Caritas-Verband hätten gegenüber der BAMS festgestellt, dass es sich bei der Geburtstagsfeier um eine „dienstliche Veranstaltung“ gehandelt habe.

Außerdem habe er ein neues Büro eingerichtet bekommen, dies habe einen fünfstelligen Betrag gekostet. Zu Ausstattung gehöre auch ein Sichtschutz für 6.000 Euro, eine eigene abschließbare Klokabine sowie eine Terassentür, die auch sein Hund aufschieben könne. Die Ausstattung sei „oberen Mittelklassebereich“ und „verhältnismäßig“, sagte Flinks gegenüber der BAMS


Innerhalb von drei Jahren sei sein Gehalt um 60.000 Euro gestiegen, von 102.319 Euro auf 162.319 Euro, also um 60 Prozent. Trotzdem reichte er noch eine Reinigungsrechnung über 18 Euro ein. Dies erklärte er gegenüber der BAMS folgendermaßen: „Bei einer Dienstveranstaltung wurde ich mit einem vollen Tablett Sekt überschüttet“.

Auch für sein Zusatzstudium zum MBA habe die Caritas 17.909 Euro bezahlt, die entsprechenden Reisespesen für Taxifahrten und Flüge rechnete er dabei gesondert ab und unterschrieb die Bewilligung selbst. Der Caritas-Verband sagte dazu der BAMS, er habe daran „keinen Grund zur Beanstandung gefunden“.

Der „Focus“ schloss seinen Bericht „Caritas-Chef finanzierte Geburtstagsparty mit Spendengeldern“ mit dem Hinweis: „70 Millionen Euro gehen jedes Jahr bei der Caritas ein. Das Geld kommt von Krankenkassen, Pflegekassen und Sozialhilfestellen. Außerdem gibt es Spenden und die Bewohner der 75 Caritas-Pflegeheime zahlen für ihre Versorgung.“

Hintergrund: Der Caritas-Verband ist der Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche.

Flinks, den der Focus als „Caritas-Geschäftsführer“ bezeichnet, ist genaugenommen allerdings der Geschäftsführer der Caritas Altenhilfe Berlin (zuständig für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern).

UPDATE
Das Nachrichtenmagazin "Focus" weist inzwischen darauf hin, dass die Caritas am Montag gegenüber Focus feststellte, "dass Rainer Flinks nicht Chef der Caritas Altenhilfe Deutschland ist. Er ist Geschäftsführer einer gemeinnützigen Gesellschaft im Erzbistum Berlin, der Caritas Altenhilfe GGmbH. Die Gesamtkosten dieser dienstlichen Veranstaltung haben der Caritas zufolge 2.350 Euro betragen, dies bedeutet Kosten pro Gast von 15,68 Euro. Spendengelder seien dabei nicht maßgeblich gewesen. Der Anteil der Spenden am Etat der Gesellschaft betrage gerade einmal 0,06 Prozent. FOCUS Online wird den Artikel nach einem eingehenden Gespräch mit der Caritas Altenhilfe entsprechend überarbeiten."



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Lesermeinungen

 Nachgedacht 7. September 2015 
 

Neuer Bericht auf Focus-online,

aber Focus bleibt penetrant bei der Bezeichnung Caritas-Chef. Vielleicht passiert das auch in Berlin deshalb, weil man sich für den Mittelpunkt der Republik hält. (Ironie aus)
http://www.focus.de/finanzen/news/reaktion-auf-selbstbedienungsvorwuerfe-jetzt-spricht-der-caritas-chef-haette-diesen-beleg-nicht-unterschreiben-duerfen_id_4924563.html


0
 
 Labrador 4. September 2015 
 

Lieb Nachgedacht - Gern geschehen

war weiter nicht schwierig, da alles über die von Ihnen angegebenen Seite zu finden war.

Ihre Schlussfolgerungen finde ich mehr als großzügig

Den Vorfall kann man sehr wohl als Indiz dafür sehen, wieweit der Diözesan-Caritasverband des Erzbistum Berlin e.V, seiner Kontrollpflicht nachkommt:
- entweder wurde das übersehen
- oder es wurde akzeptiert
beides ist für mich keine Empfehlung

- Ich finde es mehr als interessant, dass man dem Geschäftsführer einen MBA zahlt.
- Weiters stellt sich die Frage, ob der GF den MBA während seines Urlaubs oder in der Dienstzeit erworben hat. Ein ernst zu nehmender MBA ist ein ganz schöner Zeitaufwand, dann noch die erwähnten Reisen ...

als reine Vermutung:
- der MBA war der "Grund" für die Gehaltserhöhung

- ob sich der MBA des GF als "Gewinn" für die GGmbH oder als Politur für den CV des GF erweist, wird wohl erst die Zukunft zeigen.


3
 
 Nachgedacht 4. September 2015 
 

@Labrador: Danke für die Recherche

und die Details. Gerade jetzt, wenn die Anfrage nach der Verwendung von Spendenmitteln ist, dann ist durch die eigene Gesellschaftsform doch gut nachvollziehbar, dass keine Spenden an den diözesanen Caritasverband in die GmbH gehen. Dennoch gibt es natürlich eine Verflechtung auf der Gesellschafter- und Steuerungsebene.
Dennoch bin ich nicht mit Christin16 einverstanden, alles in einen Topf zu werfen. Die eigene GmbH macht aus meiner Sicht auch deutlich, dass es sich um einen Bereich handelt, der eigenständig finanziert ist, eigene Anforderungen erfüllen muss und damit zum Teil auch eigenen Logiken folgt. Sicher ist es eine Herausforderung solch ein sozialwirtschaftliches Unternehmen in einer weltanschaulich geprägten Organisation zu steuern. Im positiven Fall lernt man voneinander.


0
 
 Labrador 3. September 2015 
 

Lieb Nacchgedacht - Distanz sehen wo k(aum )eine ist

Alle Daten: http://www.caritas-altenhilfe.de/unternehmen/transparenz/

Geschäftsanschrift:
Haus der Caritas

Gesellschafterversammlung:
besteht aus
-der Caritasdirektorin des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin e.V,
-dem Geschäftsführer der Caritas-Krankenhilfe Berlin e. V,
-dem Diözesansprecher Diakone und
-einem Mann ohne "kirchliche" Funktion (Belegschaftsvertreter?).

Gesellschafter:
82,14% Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.
17,86% Caritas Krankenhilfe Berlin e. V.

Mittelherkunft:
...
11,12% Mieten
0,09% kirchliche Zuwendungen
0,05% Spenden

Ich bin bisher solchen "Ausgründungen" dort begegnet, wo es um
*finanztechnische
*steuerliche oder
*rechtliche (Haftung) Fragen geht.

Postanschrift, Gesellschafter und Gesellschafterversammlung lassen es mir derzeit nicht gerechtfertigt erscheinen, Christin16 zu kritisieren.

Allein bei der Herkunft der Mittel stimme ich Ihnen (vorbehaltlich marktüblicher Mieterträge für die vermieteten Objekte) zu.


1
 
 Nachgedacht 2. September 2015 
 

@Labrador: Hier findet man

alle Angaben zur Gesellschaft: http://www.caritas-altenhilfe.de/unternehmen/transparenz/
Ich konnte aber auf den ersten Blick auch nicht feststellen, wer die Gesellschafter mit welchen Anteilen sind. Es gibt aber wohl auch einen Aufsichtsrat.


1
 
 Labrador 2. September 2015 
 

Lieb Nachgedacht - etwas weiter nachgedacht/gefragt

"Caritas-Altenhilfe GGmbG Berlin um eine gemeinnützige privatrechtliche Gesellschaft handeln"
- wer sind die Gesellschafter dieser gGmbH?
- warum werden solche Ausgründungen gemacht?


3
 
 Nachgedacht 2. September 2015 
 

Es war zu befürchten,

dass alles in einen Topf geworfen wird, wie es zum Beispiel bei Christin16 zu lesen ist. Dazu trägt auch die bewusst gewählte Überschrift bei. Das ist sehr schade. Wie früher schon gepostet müsste man den Geschäftsbericht der gGmbH lesen. Dann zeigt sich, dass es nicht um Spendengelder für Flüchtlinge geht, sondern um einen Altenhilfeträger. Kein Caritas-Chef sondern um einen GmbH-Geschäftsführer. Gibt es denn zwischenzeitlich neuere und bessere Informationen, auf die man sich stützen könnte?
Focus hat zwischenzeitlich seinen Online-Artikel mit einem Hinweis ergänzt.


2
 
 Christin16 2. September 2015 

Ungutes Gefühl

Zur Zeit wird wieder zu Spenden für die Asylsuchenden aufgerufen. Mit in der Liste der angegebenen, zusammengefassten Organisationen steht auch die Caritas. Angesichts der Menschenmengen, die nach Europa und Deutschland strömen, ist hier jeder Euro dringend notwendig, allein, wenn ich weiß, dass davon erst einmal sehr gute Gehälter an Leute gezahlt werden müssen, die eine fragwürdige Einstellung zu ihrer Tätigkeit offenlegen, zögere ich doch, diese Spendennummer zu wählen und hier Geld zu spenden.
Die Caritas wird es wieder zu spüren bekommen, dass hier nicht genügend Klarheit geschaffen und schon hinter den Kulissen zu hohen Forderungen nicht ein energischer Riegel vorgeschoben wird. Mir ist es egal, wie sich diese Organisation aufsplittet, und welche Teilbereiche hier gute oder schlechte Arbeit leisten. Der gute Name Caritas jedenfalls ist wieder einmal beschädigt. Mein evang. Onkel sagt: Wer das Kreuz hat, segnet sich.
Passt scheinbar leider wieder einmal nur zu gut.


4
 
 newtube 1. September 2015 
 

@ rosenkranzbeter / @ dubitans : man trennt sich ungern von seinen Mythen!

Die Herren haben das Trauma von Limburg noch nicht überwunden. Sie werden noch lange bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit darüber Klage führen, wie offen ihre Wunden seien und wie sehr sie noch schmerzten. Und wie unwürdig dieses Ungeheuer mit Mitra und Stab gewesen sei und wie sehr sie darunter litten. Und wie ungerecht es sei, dass er noch lebe und ein Gehalt bekomme, statt zur Bettelei gezwungen zu werden, als gerechte Strafe für sein Tun.
Dass von Prunk und Luxus im Limburger Domhügel-Komplex keine Rede sein kann, pfeifen inzwischen die Spatzen von den Limburger Dächern. Dekan Johannes zu Elz hat es offen gesagt.
Das Endurteil über TvE wird, ach, aus dem "Handelsblatt" [sic!] (2013) zitiert.
Der aufgebauschte "Skandal" von Limburg erklärt leider die mehr als 200.000 Kirchenaustritte (2014) nicht. Das beklagte verminderte Spendenaufkommen ist nur die logische Folge der Lügerei hinsichtlich Luxus und Prunk, die heute noch ohne Scham verbreitet wird.


11
 
 Stiller 1. September 2015 
 

@Nachgedacht

Au ja, danke.
(Blöder Fehler von mir.)


0
 
 Elisabeth53 1. September 2015 
 

Ausgaben in München mußte man sich auch genauer anschauen

160 Mio Euro (inkl. Renovierung ) für neues Ordinariatgebäude in der Innenstadt von München
40 Mio Euro (geplant) für die eher nicht notwendige Sanierung des Domberges in Freising
16 Mio Euro (inkl. Renovierung) für Gasthaus in Rom
für neue Priesterstellen für Priester aus Afrika und Indien fehlt angeblich das notwendige Geld
neue Obdachlosenheime, Flüchtligsunterkunfte und Frauenhäuser sind eher auch nicht in der Bauplanung des Erzbistums (Geldfrage?)


7
 
 Labrador 1. September 2015 
 

Caritas -Abschaffen und allenfalls wo nötig neugründen

Man kann dieser Forderung von Manfred Lütz im "blockierten Riesen" nur zustimmen.


7
 
 bellis 1. September 2015 

dubitans + Luxusbäder / Caritas

Ein Bad für 15-20.000 €, Sie glauben ja gar nicht wieviele Menschen in Deutschland für ihr Bad dieses Geld ausgeben und wenn es fertig ist finde ich, es sieht nicht besonders nach Luxus aus.
Caritas: bitte informieren zur Caritas international und wen die sonst noch unterstützen - von mir keinen Cent.

Alles Sozialindustrie - und wie Suarez schon geschrieben hat mit wenig Kritik, weil viele selbst von der Sozialindustrie ganz gut leben.


7
 
 Nachgedacht 1. September 2015 
 

@Stiller: Danke.

Und noch eine kleine Korrektur: aus meiner Sicht müsste es sich bei der Caritas-Altenhilfe GGmbG Berlin um eine gemeinnützige privatrechtliche Gesellschaft handeln und eben nicht um eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Lasse mich da aber gerne verbessern.


1
 
 Stiller 1. September 2015 
 

Richtigstellung - ob's dadurch besser wird?

Im letzten Satz des kath.net-Beitrags wird darauf hingewiesen, dass Flinks Geswchäftsführer der Caritas-Altenhilfe GGmbG Berlin ist, einer - wenngleich gemeinnützigen - kommerziell arbeitenden Körperschaft öffentlichen Rechts mit 52 Pflegeeinrichtungen und 18 Altenwohnheimen.
In vergleichbaren Geschäftsführungen anderer Einrichtungen wird nicht weniger verdient.

Das soll jetzt nicht gutheißen, dass so viel verdient wird (,zumal Altenpflege gewinnorientiert viel abwirft).

Es ist also
1. nicht 'die Caritas' und
2. nicht der 'Geschäftsführer der Caritas', über die hier berichtet wird.

Nur so nebenbei...:-)


2
 
 Nachgedacht 1. September 2015 
 

@Spatz in der Hand @dubitans

Vielleicht hinkt der Vergleich deshalb, weil es einerseits durch ein Gutachten untersucht wurde und das andere einem BAMS-Artikel entnommen ist. Wenn es eine individuelle teure Zusatzarbeit war, dann sollte man das durchaus kritisch hinterfragen.


2
 
 SpatzInDerHand 1. September 2015 

@dubitans: Könnten Sie mir bitte den grundsätzlichen Unterschied zwischen

der Finanzierung eines Koiteiches und der Finanzierung einer Balkontür, die der Hund aufmachen kann, durch kirchliche Finanzen erklären? Ich bin langjähriger Hundebesitzer und würde nicht im Traum auf die Idee kommen, eine solche Tür meinem Arbeitgeber auf das Geldsäckel zu brummen!


7
 
 dubitans 1. September 2015 
 

Es wundert mich doch,

wie in einem katholischen Forum über die Caritas diskutiert. Der Direktor mag es vielleicht übertrieben haben. Sachlich zu bedenken ist jedoch: Jede Hilfsorganisation benötigt auch qualifiziertes Führungspersonal, das entsprechend gut bezahlt werden muß. Ob in diesem Fall das Gehalt unangmessen ist, wäre im Vergleich zur Bezahlung anderer kirchlicher Führungskräften von einem unabhängigen Kontrollgremium zu prüfen. Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter werden in der Rege auch von profitorientiern Wirtschaftsunternehmen bezahlt in der Erwartung eines entsprechenden Nutzens. Gemeinschaftsveranstaltungen können durchaus für die Kontaktpflege mit Mitarbeitern, einflussreichen Personen und Großspendern wichtig und nützlich sein.
Schwerer tue ich mich doch mit diesem Bischof, der sein Leben der Nachfolge Christi geweiht hat und daraus die Berechtigung ableitet, prunkvoll zu leben. Für Luxusbäder und Koi-Karpfenteiche sehe ich meine Kirchensteuergelder ungern ausgegeben.


2
 
 Nachgedacht 1. September 2015 
 

Wie schnell es sich dreht

überrascht mich schon. Plötzlich wird hier ein BAMS-Artikel ohne zu hinterfragen kommentiert. Wenn ich es richtig sehe, dann handelt es sich um einen Geschäftsführer eine Altenhilfe-GmbH. Dort gibt es Gesellschafter, die die Geschäftsführervergütung beschließen. Mir erscheint sie auch recht hoch. Ob sie angemessen ist kann ich nicht beurteilen. Wenn man sich die Mühe macht den Geschäftsbericht mal anzuschauen, dann sieht man, dass die GmbH wohl über 6000 Menschen betreut, um die 2000 Mitarbeitende und eine Bilanzsumme von 105 Mio. hat. Also ein ganz schön großes Unternehmen ist. Hat hier jemand einen Vorschlag, was eine angemessene Geschäftsführervergütung sein könnte?
Ob es das nötige Fingerspitzengefühl war die Geburtstagsfeier auszurichten kann man nicht sagen. Ich kenne den Kontext nicht. Vielleicht war betrieblich und es war mit dem Gesellschafter besprochen.
Für alle fundamentalen Caritaskritiker natürlich Wasser auf die Mühlen - von daher vielleicht eine Parallele zu Limburg


2
 
 Helena_WW 1. September 2015 
 

Die wirklich Caritas leisten direkt an Pflegebedürftigen und Hilfbedürftigen werden

die für einen guten Leumund stehen leisten Knochenarbeit und werden mit geringen Löhnen ausgebeutet mit wenig Aufstiegschancen. Anders die Sesselbesetzer auf den überbordeden Verwaltungspöstchen. Aufgeblähte Verwaltungs- Funktionärversorgungsspöstchen müssten ohnehin einmal gründlich hinterfragt werden. Aber diese dann noch obendrein Selbstbedienungladen missbrauchen, das ist schon ziemlich der Hammer. Wenn hier schon Limburg aufgegriffen wurde lohnt sich ein Blick auf das Kamphaus Limburg, wer da auf die gutbezahlten Caritas Funktionärsposten abgeschoben wurde, wenn auch für die recht progressive Kirchenauffassung nicht mehr als Kirchenmitarbeiter geeignet war.


6
 
 Suarez 1. September 2015 

@Seramis - Heute mal wieder zu Herabsetzungen aufgelegt?

"Innerhalb von drei Jahren sei sein Gehalt um 60.000 Euro gestiegen, von 102.319 Euro auf 162.319 Euro, also um 60 Prozent."

Wollen Sie wirklich diese Vorgänge mit den Bauten am Dom in Limburg durch Tebartz-van Elst vergleichen? Sie würden dann aber Papst Franziskus ein sehr schlechtes Zeugnis ausstellen, denn er hat Tebartz-van Elst bis heute nicht in die Wüste geschickt, sondern ihm einen neuen, sehr wichtigen Wirkungskreis gegeben.

Dass die Caritas längst ein Selbstbedienungsladen für Sozial-Funktionäre ist, weiß jeder, der sich mal ernsthaft mit dieser Thematik befasst hat. Interessanterweise stört das die engagierten Laiengruppen recht wenig, ist man doch zum Teil selbst gut in diesem Netz der Sozialindustrie gesichert.

Es ist schon erstaunlich, wie ungeniert sich hier ein leitender Funktionär sein eigenes Gehalt erhöhen konnte und andererseits Mitarbeiter, die wirklich pflegerische Leistungen erbringen, mit geringen Löhnen abgespeist werden.


14
 
 Hadrianus Antonius 1. September 2015 
 

"Es passiert etwas in den Köpfen: Wo Glauben Raum gewinnt"

Am 15.Mai 2015 veröffentlichte dass Bistum Berlin ein Interview mit Rainer Flinks.
Darin die interessante Formulierungen.
"...Es passiert etwas in den Köpfen...Wo Glauben Raum gewinnt...".
Daß hier in dem Kopf v. Rainer Flink viel passiert ist, gerade für einen Geschäftsführer dr Caritas, der anmutigen selbstlosen christlichen Liebe, ist klar.
Daß die Kirche hier keinen "Raum " gwonnen hat, sondern viel moralischen Schaden, ebenso.
Und daß hier ein in einem christlich begründetem Verein ein mammonfixiertes Verhalten gefunden wird wie eher bei Elektrizitätskonzernen zu erwarten, ist klar.
Substanzielle Hinweise- sofort gründlich zu untersuchen, totale Transparenz und radikal-konsequente Behandlung, auch von den Aufsichtsgremien wegen schuldigen Versäums.

Mir scheint dies ein Torpedovolltreffer in der Flanke.


9
 
 HermannMerting 1. September 2015 

Ein Skandalon

Ich kann meiner Entäuschung und meinem Ärger gar nicht genug Ausdruck verleihen, Seit langem fordere ich von den Bischöfen den Mut sich endlich von diesem aus reinen Wirtschaftzwecken geleiteteten Unternehmen zu verabschieden. Natürlich unter Mitnahme des Logos. Was wird dem einfachen Katholiken denn noch alles zugemutet. Warum schlucken wir die Scheisse? 18 Euro für die Jackettreinigung? Keine Spur eines irgendwie gearteten Unrechtsbewusstseins, ist doch rechtlich erlaubt, oder? Kenose, Herabstieg , Erniedrigung , Demut , Hingabe....alles Firlefanz und durch solche Figuren noch mehr gedemütigt. Das blutende Herz Jesu kann nicht soviel bluten , um diesen Menschen noch irgendetwas mitteilen zu können. Der pure Egoismus, ein Skandalon für die Gemeinde, unhaltbar ...aber scheiss drauf...weitermachen wie gehabt, bis auch der letzte Gläubige die Kirche verlässt. Iss ja auch egal, die Kohle fliesst ja trotzdem weiter. Lieber Bischof Koch, habe Mut und trenne dich von dieser Caritas.


11
 
 bellis 31. August 2015 

Einen guten Tip

gab es vor etlicher Zeit hier bei kath.net.
Bei einer Kollektensammlung für eine Organisation oder zu einem Thema, zu dem man nichts MEHR spendet, sollte man einen kleinen Zettel hineinlegen, weshalb nichts mehr gegeben wird. Ich werde mir jetzt Zettelchen vorbereiten; für die Caritas gebe ich wegen des Gender-Mainstreaming auch nichts mehr. Kirche in Not kann man vertrauen, denke ich, die setzen sich auch für syrische Flüchtlinge "vor Ort" ein und holen sie nicht aus ihrer Heimat heraus.


11
 
 carolus romanus 31. August 2015 

Amtsenthebung

mit Verlust der Pensionsbezüge ist das absolut Mindeste. Schadensersatzansprüche sollten erfolgen. Alle werden gleich behandelt. Wenn der Mann noch einen Funken Restgewissen hat: treten Sie sofort freiwillig zurück (mit freiwilligem Verzicht auf Altersbezüge). Haben Sie sich nicht auch über TvE empört?


11
 
 rosenkranzbeter 31. August 2015 
 

Früher dachte die Caritas anders über Verschwendung

„Die Affäre um den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wirkt sich möglicherweise auch auf die kirchlichen Hilfsorganisationen aus. Der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Peter Neher, sagte am Montag im Deutschlandfunk, das Spendenaufkommen für seine Organisation gehe wegen des Skandals zurück. Das gesamte Ausmaß sei aber noch nicht absehbar. Neher kritisierte den Bischof scharf für sein Verhalten rund um die Kosten für den Bischofssitz in Limburg. Es gebe einen Vertrauensverlust, der kaum noch zu heilen sei, sagte Neher. Tebartz-van Elst müsse sich fragen, ob er der Glaubwürdigkeit der Kirche noch diene.“ (Handelsblatt 13.10.2013


8
 
 rosenkranzbeter 31. August 2015 
 

Die heilige Elisabeth

von Thüringen wird sich im Grab umdrehen ob solcher Dreistigkeiten.
Man achte einmal auf die "Gehältchen" der kleinen Leute, die bei der Caritas arbeiten, z.B. als Minijobber usw.


11
 
 Helena_WW 31. August 2015 
 

@SpatzInDerHand : bei hier diesem Caritas Leiter und ebenso bei dem verurteiltenEX Rentsamtleiter

des Bistum Limburg ist aber über einen längeren Zeitraum systematische planerische Täuschungsabsicht zu erkennen.Hingegen bei einem Großbauprojekt,das sich während der Projektdurchführung als sehr viel probleamtischer erweisen hat als gedacht unter zunehmenden Zeitdruck etwas Übersicht zu verlieren, sich auch zu zusätzlichen Fehlentscheidungen hinreissen lassen ist auch zu beanstanden, aber anders. Es war nicht persönlich, sondern vom bischöflichen Stuhl Mittel verbaut für den bischöflichen Stuhl als nutzbares langlebiges Gebäude als dauerhaft vorhandenden Gegenwert. Es ist nicht wie bei dem ExRentamtsleiter oder hier diesem Caritas Chef eine persönliche Vorteilsnahme, ein Anspruchsdenken auf Vorteilsnahme. Eine planerisch gezielte Zweckentfremdung zur persönlichen Vorteilsnahme aus den allgemeinen Kirchensteuerlichen Mitteln für persönliche Zwecke, die weggenommen und entgültig weg sind ohne Gegenwert, die bei der Caritas für ihre Wohltätigen Aufgaben an Bedürftigen gedacht waren.


8
 
 nilpf 31. August 2015 

Bin auch 50

Bin auch heuer 50 geworden.
Könnte mir jemand bitte die Kontaktdaten zukommen lassen, damit ich meine Rechnung einreichen kann. Danke.


7
 
 christorey 31. August 2015 
 

Nicht nur Protz und Gender

Sondern auch Esoterikverbreitung. An mindestens einem Bücherstand nach Liste der Caritas waren die Hälfte der Bücher esoterischer Natur und von dem Blasphemiker Anthony de Mello. Der Chef der Caritas gehört gefeuert. Er vertritt nicht die Interessen der Kirche, sondern lässt sie mit diesem Schrott destabilisieren.


12
 
 SpatzInDerHand 31. August 2015 

@dubitans: Ich kann Ihre Einschätzung nicht teilen.

Meine persönlichen Anforderungen an einen hauptamtlichen katholischen Laien sind eigentlich nicht geringer als die an einen Bischof. Erst recht nicht, wenn es ums Ausgeben kirchlicher Gelder geht!


19
 
 dubitans 31. August 2015 
 

@SpatzInDerHand

Die Vorgänge in Limburg waren meiner Meinung noch kritikwürdiger, weil schließlich ein geweihter Bischof für Luxus und Prunk Kirchengelder ausgab.
Andererseits müsste es doch wenigstens bei der Caritas funktionierende Kontrollgremien geben, die der Verschwendung (oder gar Veruntreuung?) von Spendengeldern schon im Ansatz Einhalt gebieten können.


4
 
 Seramis 31. August 2015 
 

@SpatzInDerHand:

"Was sagen denn jene dazu, die sich so heftig über 'Protz' in Limburg das Maul zerrissen haben?"

Die sagen das gleiche. Aber wo bleibt Suarez und deckt die Kampagne auf?


2
 
 jadwiga 31. August 2015 

Ist das ein Witz des Tages?

Ich wundere mich, dass sich die Kirche hier noch teilweise an das Evangelium hält. Sie wäre doch glaubwürdiger, wenn sie Witze erzählen würde...
...Warum führte Moses das auserwählte Volk vierzig Jahre lang durch die Wüste?
Er hatte dort irgendwo nen Groschen verloren…


2
 
 Viergespann 31. August 2015 
 

Entweltlichung tut not!

Offensichtlich ist die Freiburger Rede von Papst em. Benedikt XVI. an Caritas-Geschäftsführer Rainer Flinks spurlos vorüber gegangen.
Anläßlich einer Veranstaltung zu den Berufen in der Kirche sagte ein Bischof schon vor Jahren: Die Kirche sei der größte Arbeitgeber Deutschlands - sie habe mehr Stellen, als sie mit gläubigen Christen besetzen könne.
Dagegen hilft nur down-sizing und Entweltlichung.


18
 
 SpatzInDerHand 31. August 2015 

uiuiui... das geht aber gar nicht. Was sagen denn jene dazu,

die sich so heftig über "Protz" in Limburg das Maul zerrissen haben?


17
 
 Tadeusz 31. August 2015 

Schon seit längerer Zeit zahle ich...

... kleinen müden Pfennig an diese Institution.

Es reichte mir die Lektüre der Caritas Webseiten, wo die antimenschliche Ideologie Gender hochgepriesen wird.

Daher ist mir das Verhalten und Spendenverwendung des aktuellen Chefs eher etwas was erwartet wird. Ich denke, er überlegt sich aktuell, was für Porschemodell zu seinem Stand am besten passt.

Es gibt aber "Kirche in Not", die katholisch ist.


18
 
 hortensius 31. August 2015 
 

chriseeb 74 hat recht

meine Frau, mein Sohn und meine Tochter haben früher regelmäßig für die Caritas gesammelt. Das tun sie schon seit längerem nicht mehr.Und wir spenden auch nichts mehr.Die Caritas befindet sich auch mit seiner nicht ganz natürlichen Sexuallehre nicht auf dem Boden des Katechismus.


22
 
 Dottrina 31. August 2015 
 

Die 60%-Gehaltserhöhung

würde ich der Caritas spenden (Ironie aus!). Nein, das Geld sollte der gute Mann den Flüchtlingen zur Verfügung stellen. Klar ist, daß die Caritas viel Gutes tut und hilft, aber klar und bekannt ist auch, daß sie nicht so bettelarm ist, wie sie bei der kirchlichen Kollekte (wo immer eine Dame von Caritas nach der Messe eine kleine Ansprache hält, was Caritas im Wohnviertel so alles tut) so wehleidig tut. Gelder, die in Fonds angelegt sind, um Profit zu erzielen, sollten jetzt mal gezielt für die Flüchtlingshilfe eingesetzt werden.


14
 
 chriseeb74 31. August 2015 
 

Hahahaha...

als ob der 50. Geburtstag eine dienstliche Veranstaltung wäre...ärgerlich scheint die Dreistigkeit zu sein mit der er dies alles rechtfertigt.
Das sein Gehalt um 60% steigt bei einer Inflation knapp über 0% ist schon eine bodenlose Unverschämtheit.
Fazit: Solche Leute haben bei der Caritas nichts zu suchen...also Spenden an seriösere Organisationen übergeben!


28
 

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  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Gender-Verbot in Bayern - "Linkskatholiken"-Verbände attackieren Söder und 'Freie Wähler'
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

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