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Bistum Mallorca fordert Haft für sechs jugendliche Störer einer Messe

2. September 2015 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Sechs Jugendliche waren 2014 bei der Sonntagsmesse in die Kirche Sant Miquel in Palma de Mallorca eingedrungen, um lautstark für eine Liberalisierung des Abtreibungsgesetzes zu demonstrieren.


Palma de Mallorca (kath.net/KNA) Das Bistum Madrid hat vierjährige Haftstrafen für die Mitglieder einer Gruppe jugendlicher Kirchenstürmer gefordert. Das Bistum wirft ihnen die Verletzung religiöser Gefühle durch eine Protestaktion im Februar 2014 vor, wie die Tageszeitung «El Pais» berichtet.


Demnach waren die sechs Jugendlichen bei der Sonntagsmesse in die Kirche Sant Miquel in Palma de Mallorca eingedrungen, um lautstark für eine Liberalisierung des Abtreibungsgesetzes zu demonstrieren. Nun müssen sich die Täter vor Gericht verantworten. Auch die Staatsanwaltschaft fordert laut «El Pais» eine Haftstrafe: eineinhalb Jahre für jeden Angeklagten. Die Kirchenstörer berufen sich auf die Meinungsfreiheit.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Chris2 3. September 2015 
 

Beides unangemessen

sowohl die (incl. BAFÖG-Rabatt) 600 Euro für eine weihnachtliche Peep-Show für alle auf dem Altar als auch lange Haftstrafen sind grundfalsch: Ersteres ist ein makabrer Witz und letzteres völlig überzogen. Soziale Arbeit wäre - wie hier schon gesagt - die richtige Antwort...


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 myschkin 3. September 2015 
 

Vier Jahre Haft?

Ich finde, dass die Kirche andere Möglichkeiten hat, um solche verirrten Jugendliche von ihrem Irrweg abzubringen.

Die Mitkommentatoren @christorey und @Charles X. haben konstruktive Vorschläge gemacht.

Ich glaube nicht, dass es viele Katholiken gibt, die solch drakonische Strafen für junge Störer der Hl. Messe für sinnvoll halten.

Das Bistum Madrid inszeniert hier die Katholische Kirche als eine Versammlung der Gnadenlosen. Das sollte überdacht werden, ob dieses falsche Bild von der Kirche wirklich in die Öffentlichkeit getragen werden soll.


2
 
 Charles X. 3. September 2015 
 

Haftstrafe?

Einen Gottesdienst zu stören ist dumm, flegelhaft, unangemessen, auch sakrilegisch. Aber Haft? Wem ist damit genutzt? Die sollen Sozialarbeit machen, da begegnen diese Jugendlichen Christus selbst in den Armen, Elenden. Und können so viel besser wieder gut machen, was sie angestellt haben.


3
 
 christorey 2. September 2015 
 

Meinungsfreiheit darf jeder haben, aber nicht die Freiheit

Anderer Menschen begrenzen und deren Meinungs- und Religionsfreiheit. Das ist nicht nur Störung der Religionsausübung, sondern auch Hausfriedensbruch.

Ich geh doch nicht in die Zentralen, Treffpunkte und Häuser dieser armen, indoktrinierten Jungen Menschen und schrei herum. Ich frage mich wer sie sozialisiert bzw. erzogen hat.

Das sind Übertretungen, die zivilisierte Menschen nicht machen, nur Raudis und Anarchisten, oder es sind bezahlte Aktivisten, wie Femen.

So viel Gefängnis halte ich für übertrieben. Im Gefängnis stumpfen die ab und könnten sich eher in Richtung Kriminalität entwickeln. Ne lieber empfindliche Geldstrefe und längeren Sozialdienst, einen Benimm- und Grundrechtekurs und eine Katechese. Warum hat die Kiche diese Statements. Pro und Kontra vergleichen. Ich wette wir schneiden besser ab :-)

Wir sollten Schariaähnlichen harten Strafen nicht den Weg bereiten. Wo ist unsere Barmherzigkeit?


2
 
 carolus romanus 2. September 2015 

Recht auf Ausübung der katholischen Religion

ist in Deutschland nur 600 Euro wert, wie der Fall in Köln zeigte.


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