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Saudi-Arabien verbietet Zeitschrift wegen Papstfoto

11. September 2015 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Nachrichtenmagazin „Spiegel“ spricht von „Zensur“: Die aktuelle Ausgabe des „National Geographic“ darf in Saudi-Arabien nicht erscheinen. Das Titelblatt zeigt Papst Franziskus, wie er in die Sixtinische Kapelle blickt.


Hamburg (kath.net) Das stört offenbar sogar den „Spiegel“: Die aktuelle Ausgabe des „National Geographic“ darf in Saudi-Arabien nicht erscheinen, die offizielle Begründung lautet auf „kulturelle Gründe“. Die arabische Ausgabe „National Geographic“ zeigt auf dem Titelblatt Papst Franziskus, wie er in die Sixtinische Kapelle blickt. Darunter steht die Schlagzeile in arabischer Schrift: „Die Kirchenreform - so führt Franziskus die stille Revolution an“. In seiner eigenen Titelzeile berichtet der „Spiegel“ über diesen Vorgang unter dem Stichwort „Zensur“.


Das Hamburger Nachrichtenmagazin „Spiegel“ vermutet als Gründe für das Verbot: „Möglicherweise war schon die bloße Abbildung des Papstes für Saudi-Arabiens Sittenwächter eine Provokation, schließlich sind Bibeln und Kruzifixe verboten und die etwas mehr als eine Million christlichen Gastarbeiter dürfen ihren Glauben nur im Verborgenen leben“. Auch das Editorial des Chefredakteurs der arabischen Ausgabe „dürfte dem fundamentalistischen Establishment in Saudi-Arabien missfallen haben. Darin fordert der Journalist, dass sich auch religiöse Institutionen jenseits der katholischen Kirche in einer sich rapide verändernden Welt wandeln müssten.“ Solche Forderungen seien für „die wahhabitischen Religionsgelehrten, die an einer buchstabengetreuen Auslegung des Korans und der Prophetenüberlieferungen festhalten“, allerdings „Gotteslästerung“, kritisierte der „Spiegel“.


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Lesermeinungen

 Antas 12. September 2015 
 

@Stiller

Sehr guter Post. Wollte etwas ähnliches schreiben. Finde es wirklich interessant, dass diese Sachlage kein Grund für eine Debatte bezüglich der christlichen Menschenrechte in den Ländern mit islamischer Mehrheit ist...Wie schlafen die Verantwortlichen im Westen eigentlich, wenn sie sich als Schutzpolizei für alle in Not befindlichen Minderheiten aufspielen, aber gleichzeitig hier kein Gespräch mit den Saudis suchen? Jesus hat es uns versprochen und wir müssen daran glauben, dass die Kirche nicht untergehen wird. Wir sind die Kirche!


3
 
 goegy 12. September 2015 
 

Saudische Strategie

Vieles deutet darauf hin, dass die derzeitige Massenemigration von Muslimen nach Europa zu einem guten Teil saudisch gesteuert und finanziert ist.
Wie sonst könnten sich gleichzeitig Tausende von Menschen, ausgestattet mit Taschengeld, GPS, Kompassen, Routenplänen und Reisezielvorgaben auf den Weg machen.
In einer visionären Vorhersage skizzierte uns schon vor 20 Jahren ein einflussreicher palästinensischer Intellektueller eine islamische Zukunft Europas.
"Soon Europe will become muslim territory; there is no other way".


4
 
 Schlegeli 11. September 2015 
 

Saudi Arabien

Gott sei Dank war keine Notwendigkeit mehr da, nach Saudi Arabien letztes Jahr aus beruflichen Gründen zu reisen. Mir war nämlich ansgt und bange vor den Glaubensfanatikern und vor allem vor den Dämonen dort.


2
 
 speedy 11. September 2015 
 

die Muslime würden besser zu saudi Arabien passen, denn in europa werden sie mit vielen dingen konfrontiert die nicht zu ihrem glauben passen- jetzt werden doch noch die kreuze von den gipfeln abgenommen, um niemand zu brüskieren


6
 
 Stiller 11. September 2015 
 

Die Saudis haben 'Schiss', einfach 'Schiss'

vor allem, was Menschenrechte eigentlich einfach vorgeben.

Da reicht offensichtlich das Abbild des Papstes in einem Magazin.

Man könnte fast Mitleid mit solchen Kleingeistern haben...

(Habe ich nicht, denn ich weiß, es sind übelste Despoten dort an der Macht - gleichzeitig gute Freunde der westlichen Welt...)


10
 
 Kleine Blume 11. September 2015 
 

im Verborgenen

"[...] schließlich sind Bibeln und Kruzifixe verboten und die etwas mehr als eine Million christlichen Gastarbeiter dürfen ihren Glauben nur im Verborgenen leben“. (Zitat siehe oben.)


6
 

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