Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Wir müssen auch mal anecken!

20. September 2015 in Spirituelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Viele Christen haben leider vergessen, dass es geradezu Teil unseres Auftrags ist, auch einmal anzuecken, wenn es um die Verteidigung der Gebote Gottes und die Ausbreitung der christlichen Botschaft geht." Biblischer Impuls von Ingo Friedrich


Wetzlar (kath.net/idea) „Petrus aber und die Apostel antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ – Aus der Apostelgeschichte des Lukas 5,29 Zur Vorgeschichte: Ein Engel hatte Petrus und die anderen Apostel aus dem Gefängnis befreit. Dabei erteilte er den ausdrücklichen Auftrag, dass sie weiter die Botschaft von Jesus Christus verbreiten sollten. Vor dem Hohen Rat – also einem Gericht – verteidigte Petrus sich mit dem obigen Vers. Davon ist das Gericht so betroffen, dass man Petrus töten will. Ganz schön mutig, dieser Petrus, nicht wahr? Das scheint nicht in unsere Zeit zu passen, wo man meint, niemandem durch klare Worte auch mal auf die Füße treten zu dürfen. Jesus Christus sagte, wir sollen „Salz“ und „Licht“ sein. Salz schmeckt besonders intensiv, und Licht fällt besonders auf.


Viele Christen haben leider vergessen, dass es geradezu Teil unseres Auftrags ist, auch einmal anzuecken, wenn es um die Verteidigung der Gebote Gottes und die Ausbreitung der christlichen Botschaft geht. Hier lauern aber Gefahren für diejenigen unter uns, die allzu selbstsicher sind. Wenn Christen meinen, sie selbst besäßen die einzig gültige Wahrheit, überziehen sie manchmal auch und schaden der guten Sache.

Vor allem aber dürfen sie nicht vergessen: Nicht wir als Christen stellen die Wahrheit dar. Es ist unser Herr, der sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich“ (Johannes 14,6). Es ist äußerst schwierig, gerade im Konfliktfall zwischen der Beziehungsebene und der Sachebene zu trennen. Also gleichzeitig in Liebe aufzutreten und dennoch Klartext zu sprechen. Und vergessen wir nicht: Einer gibt jedoch immer den Takt vor, und wenn es nicht wir als Kinder Gottes sind, sind es andere. Möge der Heilige Geist den allzu Starken unter uns die Rechthaberei austreiben und die Verzagten anstupsen, nun aber auch klar zu sprechen und zu handeln!

Der Autor, Rechtsanwalt Ingo Friedrich (Babenhausen bei Frankfurt a. M.), ist Mitglied der Initiative „Christ und Jurist“.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bibel

  1. ‚Wir können froh sein, dass es diesen launischen Gott der Bibel nicht gibt’
  2. Neunjähriger US-Amerikaner hat Bibelpodcast für Kinder begonnen
  3. Die Bibel hat Recht – Archäologen auf den Spuren des Alten Testaments
  4. „Kirche in Not“ veröffentlicht Kinderbibel-App
  5. Biblische Empfehlungen für Ehemänner
  6. Vollständige Bibel bereits in 704 Sprachen übersetzt
  7. Verteidigung des Primats des Allerhöchsten - Worte des ewigen Lebens
  8. Portland: Black Lives Matter/Antifa-Randalierer verbrennen Bibeln
  9. "Bibelbischof": Neue Einheitsübersetzung Herausforderung und Chance
  10. USA: NFL-Star empfiehlt Bibellesen







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz