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Der Evangelist Matthäus: Botschaft der Barmherzigkeit Gottes

21. September 2015 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Benedikt XVI. – Licht des Glaubens: die Katechese über den Apostel Matthäus. Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Die Nachfolge Jesu. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Am 21. September feiert die Kirche das liturgische Gedenken des heiligen Apostels Matthäus. In seiner ersten Katechesenreihe zu den Generalaudienzen hatte sich Papst Benedikt XVI. mit den Ursprüngen der Kirche auseinandergesetzt. Dabei stellte der Papst zunächst die zwölf Apostel und wichtige Gestalten der Urkirche vor, die im Neuen Testament Erwähnung finden.

Am 30. August 2006 widmete Benedikt XVI. seine zehnte von insgesamt fünfzehn Katechesen zu den zwölf Aposteln dem Evangelisten Matthäus und stellte dabei drei Aspekte heraus, die die Gestalt des Apostels als wesentlich für das Leben der Kirche vermitteln.

Der Papst betonte zunächst, dass die gute Botschaft des Evangeliums im Angebot der Gnade Gottes an den Sünder bestehe. Jesus schließe keinen von seiner Freundschaft aus. Im Gegenteil, „gerade als er im Haus des Matthäus-Levi zu Tisch saß, gab er denjenigen, die sich daran stießen, da“ er mit wenig vertrauenerweckenden Leuten Umgang hatte, diese wichtige Erklärung zur Antwort: ‚Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten’ (Mk 2,17)“.

In der Gestalt des Matthäus stellten die Evangelien dann ein wirkliches Paradox vor Augen: „Wer dem Anschein nach weit von der Heiligkeit entfernt ist, kann sogar zu einem Vorbild werden für einen Menschen, der bereit ist, die Barmherzigkeit Gottes zu empfangen, und kann ihre wunderbaren Auswirkungen im eigenen Leben erkennbar werden lassen“.

Als dritten Aspekt ging Benedikt XVI. auf die Nachfolge Christi ein. Matthäus sei sofort bereit, dem Herrn zu folgen und alles zu verlassen, vor allem das, was ihm eine sichere Einnahmequelle gewährleiste, auch wenn diese Einnahmen oft unrechtmäßig und unehrenhaft waren. Daraus ergibt sich für den Papst eine unmittelbare Anwendung auf das Heute: „Auch heute ist es nicht zulässig, an Dingen festzuhalten, die mit der Nachfolge Jesu nicht vereinbar sind, wie es bei unehrlich erworbenem Reichtum der Fall ist“.

Abschließend erinnerte Benedikt XVI. daran, dass die Tradition der Alten Kirche Matthäus einmütig die Urheberschaft des ersten Evangeliums zuschreibe.


Anlässlich des heutigen Festtages des heiligen Evangelisten Matthäus veröffentlicht kath.net die Katechese Papst Benedikts XVI. zur Generalaudienz am 30. August 2006 im Wortlaut:

Liebe Brüder und Schwestern!

Die Reihe der Porträts der zwölf Apostel fortsetzend, die wir vor einigen Wochen begonnen haben, verweilen wir heute bei Matthäus. In Wirklichkeit ist es fast unmöglich, seine Gestalt ganz zu umreißen, da es über ihn nur wenige und bruchstückhafte Nachrichten gibt. Was wir jedoch tun können, ist nicht so sehr seine Biographie als vielmehr sein Bild, wie es im Evangelium überliefert ist, nachzuzeichnen.


Zunächst einmal ist er stets in den Listen der Zwölf, die von Jesus auserwählt wurden, anwesend (vgl. Mt 10,3; Mk 3,18; Lk 6,15; Apg 1,13). Sein hebräischer Name bedeutet »Geschenk Gottes«. Das erste Evangelium im Schriftkanon, das unter seinem Namen läuft, stellt ihn uns unter einer sehr genauen Bezeichnung vor: »der Zöllner« (Mt 10,3). Auf diese Weise wird er mit dem Mann identifiziert, der am Zoll sitzt und den Jesus in seine Nachfolge beruft: »Als Jesus weiterging, sah er einen Mann namens Matthäus am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Matthäus auf und folgte ihm« (Mt 9,9). Auch Markus (vgl. 2,13–17) und Lukas (vgl. 5,27–30) berichten von der Berufung des Mannes, der am Zoll sitzt, aber sie nennen ihn »Levi«.

Um sich die Szene vorzustellen, die in Mt 9,9 beschrieben wird, genügt es, sich an das wunderbare Gemälde Caravaggios zu erinnern, das sich hier in Rom in der Kirche »San Luigi dei Francesi« befindet. Aus den Evangelien geht ein weiteres biographisches Detail hervor: In dem Abschnitt, der dem Berufungsbericht unmittelbar vorausgeht, wird ein Wunder beschrieben, das Jesus in Kafarnaum vollbracht hat (vgl. Mt 9,1–8; Mk 2,1–12), und es wird die Nähe des Sees von Galiläa, des Sees von Tiberias, erwähnt (vgl. Mk 2,13–14). Das läßt darauf schließen, daß Matthäus seine Funktion als Steuereintreiber in Kafarnaum ausübte, »das am See liegt« (Mt 4,13), wo Jesus ständiger Gast im Haus des Petrus war.

Auf der Grundlage dieser einfachen Feststellungen, die sich aus dem Evangelium ergeben, können wir einige Überlegungen machen. Die erste Überlegung ist die, daß Jesus in den Kreis seiner engsten Vertrauten einen Mann aufnimmt, der nach der gängigen Auffassung im zeitgenössischen Israel als öffentlicher Sünder betrachtet wurde. Matthäus hatte nämlich nicht nur mit Geld zu tun, das aufgrund seiner Herkunft von Leuten, die nicht zum Volk Gottes gehörten, als unrein galt, sondern er kollaborierte außerdem mit einer verhaßten, habgierigen Fremdherrschaft, die Abgaben auch willkürlich festlegen konnte.

Aus diesen Gründen erwähnen die Evangelien mehr als einmal »Zöllner und Sünder« (Mt 9,10; Lk 15,1) sowie »Zöllner und Dirnen« (Mt 21,31) in einem Atemzug. Darüber hinaus sehen sie in den Zöllnern ein Beispiel der Engherzigkeit (vgl. Mt 5,46: Sie lieben nur diejenigen, die auch sie lieben) und sagen, daß einer von ihnen, Zachäus, »der oberste Zollpächter und … sehr reich« war (Lk 19,2), während die Volksmeinung sie »Räubern, Betrügern, Ehebrechern« (vgl. Lk 18,11) zugesellte. Vor diesem Hintergrund fällt eine erste Tatsache ins Auge: Jesus schließt keinen von seiner Freundschaft aus. Im Gegenteil, gerade als er im Haus des Matthäus-Levi zu Tisch saß, gab er denjenigen, die sich daran stießen, daß er mit wenig vertrauenerweckenden Leuten Umgang hatte, diese wichtige Erklärung zur Antwort: »Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten« (Mk 2,17).

Die gute Botschaft des Evangeliums besteht eben darin: im Angebot der Gnade Gottes an den Sünder! An einer anderen Stelle verweist Jesus mit dem berühmten Beispiel vom Pharisäer und vom Zöllner, die zum Tempel hinaufgingen, um zu beten, sogar auf einen namenlosen Zöllner als lobenswertes Vorbild demütigen Vertrauens auf das göttliche Erbarmen: Der Pharisäer rühmt sich seiner eigenen sittlichen Vollkommenheit, der Zöllner dagegen »wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig! « Und Jesus erläutert: »Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden« (Lk 18,13–14).

In der Gestalt des Matthäus stellen uns die Evangelien ein wirkliches Paradox vor Augen: Wer dem Anschein nach weit von der Heiligkeit entfernt ist, kann sogar zu einem Vorbild werden für einen Menschen, der bereit ist, die Barmherzigkeit Gottes zu empfangen, und kann ihre wunderbaren Auswirkungen im eigenen Leben erkennbar werden lassen. Zu diesem Thema macht der hl. Johannes Chrysostomus eine bedeutsame Anmerkung: Er weist darauf hin, daß nur in einigen Berufungsberichten die Arbeit erwähnt wird, der die Berufenen nachgingen. Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes werden berufen, während sie fischen, Matthäus, während er die Steuern eintreibt. Es handelt sich um niedrige Arbeiten – erläutert Chrysostomus – »es gibt ja nichts Gemeineres als das Zöllneramt, nichts Armseligeres als das Fischerhandwerk« (Matthäus-Kommentar, Homilie 30,1). Der Ruf Jesu ergeht also auch an Menschen von niederem sozialen Rang, während sie ihrer gewöhnlichen Arbeit nachgehen.

Eine weitere Überlegung, die dem biblischen Bericht entspringt, ist, daß Matthäus sofort auf den Ruf Jesu antwortet: »Da stand Matthäus auf und folgte ihm. « Die Kürze dieses Satzes hebt die Bereitschaft des Matthäus, auf den Ruf zu antworten, deutlich hervor. Das bedeutet für ihn, alles zu verlassen, vor allem das, was ihm eine sichere Einnahmequelle gewährleistete, auch wenn diese Einnahmen oft unrechtmäßig und unehrenhaft waren. Offensichtlich verstand Matthäus, daß die Vertrautheit mit Jesus es ihm nicht erlaubte, mit Aktivitäten fortzufahren, die Gott nicht guthieß.

Die Anwendung auf die Gegenwart ist einfach: Auch heute ist es nicht zulässig, an Dingen festzuhalten, die mit der Nachfolge Jesu nicht vereinbar sind, wie es bei unehrlich erworbenem Reichtum der Fall ist. Er hat einmal sehr deutlich gesagt: »Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach« (Mt 19,21). Genau das tat Matthäus: Er stand auf und folgte ihm! Man kann mit gutem Grund in diesem »Aufstehen« das Loslassen von einer Situation der Sünde und gleichzeitig die bewußte Zuwendung zu einem neuen Leben sehen, einem aufrichtigen Leben in der Gemeinschaft mit Jesus.

Abschließend soll daran erinnert werden, daß die Tradition der Alten Kirche Matthäus einmütig die Urheberschaft des ersten Evangeliums zuschreibt. Das geschieht bereits von Papias an, der um das Jahr 130 Bischof von Hierapolis in Phrygien war. Er schreibt: »Matthäus hat in hebräischer Sprache die Reden zusammengestellt; ein jeder aber übersetzte dieselben so gut er konnte« (in: Eusebius von Caesarea, Kirchengeschichte, III, 39). Der Historiker Eusebius fügt hinzu: »Matthäus, der zunächst unter den Hebräern gepredigt hatte, schrieb, als er auch noch zu anderen Völkern gehen wollte, das von ihm verkündete Evangelium in seiner Muttersprache; denn er suchte denen, von welchen er schied, durch die Schrift das zu ersetzen, was sie durch sein Fortgehen verloren« (ebd., III, 24).

Wir besitzen das von Matthäus in Hebräisch oder Aramäisch geschriebene Evangelium nicht mehr, aber im griechischen Evangelium, das wir haben, hören wir gewissermaßen auch weiterhin die überzeugende Stimme des Zöllners Matthäus, der, zum Apostel geworden, damit fortfährt, uns das rettende Erbarmen Gottes zu verkünden. Hören wir auf diese Botschaft des hl. Matthäus, denken wir immer wieder darüber nach, damit auch wir lernen, aufzustehen und Jesus entschlossen nachzufolgen.

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Benedikt XVI. / Joseph Ratzinger
Christus und seine Kirche. Das Fundament der Apostel
198 Seiten, gebunden,
Sankt Ulrich Verlag, Augsburg 2007
ISBN / Code: 978-3-86744-010-3
Preis: 17,75 €

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Lesermeinungen

 e.g.o.38 22. September 2015 
 

Wir sind Papst: Wahl (2005) - Wir waren Papst: Regensburger Rede (2007)

@ Wegen eines Seitenladefehlers glaubte ich, mein erster Kommentar sei verlorengegangen.
Zur Sache: Zwischen dem "Wir sind Papst" und dem "Wir waren Papst" finden sich die Katechesen zu den Aposteln,aus denen zum Ärger der liberalen Bibelwissenschaftler noch vor dem Erscheinen der Jesustrilogie klar hervorging, dass Papst Benedikt XVI. nach wie vor nicht der Spätdatierung der Progressivisten anhängt, sondern an der apostolischen Herkunft der Evangelien und weiterer 16 Schriften des NT und damit an den überlieferten Ohren-und Augenzeugen Jesu und ihren apostolischen Mitarbeitern als Autoren festhält.Das Verhalten Jesu in gegenüber dem Zöllner und späteren Apostel und Evangelisten Matthäus, das ohne dem babylonischen Hintergrund des Davididen Jesus unter den Bedingungen einer Verschriftung um 85 undenkbar gewesen wäre, zeigt die Berechtigung der Frühdatierung.Der Abfall der liberalen Exegeten und der Medien von Papst Benedikt XVI. war aber damit besiegelt.Ab 2007 ist man Papst gewesen.


2
 
 e.g.o.38 21. September 2015 
 

"Wie kann er nur? Mit diesem Gesindel!"

@ Scotus
Das war die Sichtweise der judäischen Pharisäer gegenüber Zöllnern. Für die Davididen, die länger im babylonischen Exil zubrachten, als alle anderen Stämme Israels, waren Zöllner keine Sünder. Die Davididen hatten sich selbst im Exil an „Bankgeschäften“ beteiligt und wegen der diesbezüglichen gesicherten Existenzen auf die allgemeine frühe Heimkehr verzichtet. Jesus von Nazareth war von Geburt aus Maria und durch Adoption seines davidischen Nährvaters Joseph selbst Davidide und stand in der Tradition seines Stammes, der im Gegensatz zum früher heimgekehrten palästinensischen Judentum an Geldgeschäften nichts Anrüchiges fand. Es würde zu weit führen, die babylonischen Relikte in der Lehre Jesu von Nazareth hier weiter auszuführen. Aber hinzuweisen ist schon auf das Gleichnis von den Talenten bei Mt 25,15ff, das realiter eindeutig gewinnmaximierende Züge aufweist. Auch die Liebe Jesu zum Synagogengottesdienst, der im Exil entwickelt worden war, weist in diese Richtung.


2
 
 Scotus 21. September 2015 

Jesus in schlechter Gesellschaft

Als ganz große Gnade habe ich es erfahren, was die Botschaft bedeutet: als Sünder gerufen zu werden.

Der Schriftsteller, Arnold Stadler, schreibt in seinem Buch »Salvatore« über Caravaggios Bild »Die Berufung des hl. Matthäus«: "Im ersten Augenblick ist er ganz unwillig. Mit einem schuldbewussten Ausdruck oder mit einem Warum ausgerechnet mich! Es sitzen doch noch andere am Tisch. ... So viel steht fest: Begeistert war er nicht."

Wer als Sünder von Gott gerufen wird, ist zwar überaus dankbar für die große Gnade, die ihm zuteil wird; er weiß aber auch, dass es im Weiteren nicht ohne Probleme gehen wird. Er hat nicht nur das Kreuz Christi vor Augen, sondern muss auch mit Gegenwind aus den eigenen Reihen rechnen. Denn wer sich den Sündern zuwendet, weiß, dass seine Taten Anstoß erregen: "Wie kann er nur? Mit diesem Gesindel!" - Keine leichte Kost für Katholiken, die genau wissen, wie alles zu sein hat, dass es auch richtig ist.

Danke, Papst Benedikt, für diese Katechese!


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