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Papst: Kommunion für Wiederverheiratete 'nicht die einzige Lösung'

28. September 2015 in Aktuelles, 29 Lesermeinungen
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Papst Franziskus hat in der Debatte über den kirchlichen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen eine Verengung auf die Zulassung zur Kommunion kritisiert. Das sei «nicht die einzige Lösung» UPDATE: Wortlaut


Rom (kath.net/KNA/red) Papst Franziskus hat in der Debatte über den kirchlichen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen eine Verengung auf die Zulassung zur Kommunion kritisiert. Das sei «nicht die einzige Lösung», sagte Franziskus auf dem Rückflug von den USA am Montag vor mitreisenden Journalisten. Zugleich wandte er sich wenige Tage vor Beginn der Bischofssynode über Familie und Ehe gegen eine Fixierung auf dieses Thema. Die Synode befasse sich mit vielen weiteren Problemen. Dazu zähle etwa, dass viele junge Menschen heute überhaupt nicht mehr heiraten wollten und dass Brautleute nicht richtig auf die Ehe vorbereitet seien, so der Papst.


Kath.net dokumentiert den Wortlaut der Papst-Aussagen in einer eigenen Übersetzung:

"Was das Problem der zweiten Eheschließung betrifft, die Geschiedenen in einer zweiten Verbindung: lest das „Instrumentum laboris“, das Dokument, das bei der Synode zur Diskussion steht. Mir scheint es etwas zu vereinfachend zu sein, wenn gesagt wird, dass für diese Menschen die Lösung in der Möglichkeit besteht, zur Kommunion zu gehen. Das ist nicht die einzige Lösung, das „Instrumentum laboris“ schlägt vieles vor. Es gibt da nicht nur die geschiedenen Wiederverheirateten, es gibt auch das Problem der neuen Verbindungen. Es gibt viele junge Menschen, die nicht heiraten wollen, ein weiteres Problem; die affektive Reife. Ein weiteres Problem: der Glaube, glaube ich daran, dass das für immer ist? Um Priester zu werden, bedarf es acht Jahre Vorbereitungszeit, um für ein ganzes Leben zu heiraten, macht man vier Treffen in einem Ehevorbereitungskurs..... Daran denken, wie die Vorbereitung zu gestalten ist, ist etwas Schwieriges. Doch die katholische Scheidung gibt es nicht, die Nichtigkeit wird anerkannt, wenn die Ehe nicht zustande gekommen war. Ist sie aber zustande gekommen, dann ist sie unauflöslich.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Klaffer 2. Oktober 2015 
 

@Diasporakatholik

In Mt 5,32 steht: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus.

Mich interessiert, was die Formulierung "liefert sie dem Ehebruch aus" zu bedeuten hat. Soll das heißen, dass sie in der damaligen Zeit nicht viele Möglichkeiten hatte als wieder zu heiraten oder wie soll man das auffassen?


0
 
 Ambrosios 1. Oktober 2015 

@ Charles X., e.g.o.38

"Das Tridentinum hatte die lutherischen Irrlehren, welche die Kirche des lateinischen Westens bedrohten, zu verurteilen. Das war das Thema, nicht Fehlentwicklungen im griechischen Osten zu beseitigen. Daher bestand zur Ausweitung der Konzilsthematik kein Anlass."
Das Konzil von Trient hat sehr wohl mehr als nur lutherische Lehren - oder das, was man dafür hielt - diskutiert. Es gab neben den Lutheranern auch Reformierte. Und es hat auch die Praktiken der Orthodoxen diskutiert - aber nicht verurteilt, wie Charles X. sehr richtig festhält.
Befremdlich, dass Sie großspurig von endgültigen Entscheidungen von Johannes Paul II. reden. Diese gibt es so nicht. Außer den Heiligsprechungen hat er keine unfehlbaren Akte vollzogen. Und die einzigen beide "endgültig zu haltendenden Entscheidungen" (die keine unfehlbaren Dogmen im Sinne der Lehre von Pastor Aeternus sind) betreffen das Unvermögen der Kirche, Frauen zu weihen, und die ausschließliche Gültigkeit der Krankensalbung durch Priester.


3
 
 Charles X. 1. Oktober 2015 
 

Zum Tridentinum

Ich bin erstaunt, @ego38, Sie so uninformiert zum Tridentinum zu sehen. Das Konzil hat sehr wohl die orthodoxe Praxis diskutiert - die von Ihnen ohne zureichenden Grund als Fehlform gedeutet wird -und hat sich ausdrücklich entschieden, die orthodoxe Ehepraxis NICHT zu verurteilen.


3
 
 Charles X. 1. Oktober 2015 
 

@ego38

Von Johannes Paul II. gibt es zur Kommunion für wiederverheiratet Geschiedene wegen eine unfehlbare noch eine endgültig zu haltende Entscheidung. Im übrigen könnte selbst im letzten Fall Papst Franziskus eine Diskussion wünschen, denn der Papst ist nur an unfehlbare Entscheidungen seiner Vorgänger bzw. der Schrift zu entnehmenden unfehlbare Sätze gebunden. Sie wollen doch wohl nicht die plena potestas bestreiten?


4
 
 e.g.o.38 30. September 2015 
 

Einmal Entschiedenes bedarf keiner weiteren Diskussion!

Werter @ Ambrosios
Werden Sie nicht auch noch zu @Doda "ungalant", indem Sie theologisch völlig unbegründet Schuld auf sie zu laden versuchen. Das Tridentinum hatte die lutherischen Irrlehren, welche die Kirche des lateinischen Westens bedrohten, zu verurteilen. Das war das Thema, nicht Fehlentwicklungen im griechischen Osten zu beseitigen. Daher bestand zur Ausweitung der Konzilsthematik kein Anlass. Endgültige Entscheidungen von Papst JPII zur Theologie des Leibes können nicht Gegenstand von weiteren Dialogprozessen im scheinbaren Sinne von Papst Franziskus sein!


3
 
 Ambrosios 30. September 2015 

@ Doda

Sie wissen aber schon, dass das Tridentinum ausdrücklich nicht die orthodoxe Praxis der Wiederverheiratung verurteilt hat, obwohl es dies gekonnt hätte.
Durch Ihr Verharren im Rigorosismus laden Sie Schuld auf sich. Zur Sachfrage und zur Diskussion leisten Sie somit keinen Beitrag. Das ist schade, denn sich der Diskussion zu verweigern, ist gegen den Wunsch des Papstes.


5
 
 doda 30. September 2015 

@Ambrosios u.a.

Es gibt nominelle Mitglieder der römisch-katholischen Kirche, die theologische Lehren der Denominationen der Orthodoxie und der Reformation apodiktisch vertreten und apodiktisch verbreiten!
Lassen wir uns nicht verwirren!


3
 
 doda 30. September 2015 

@Ambrosios

Ich bleibe dabei, nicht fehlerhaft geschrieben zu haben und Sie schreiben am wesentlichen Hinweis in meinem ersten Post vorbei.


2
 
 Ambrosios 30. September 2015 

@ Diasporakatholik

Es wäre gut, wenn Sie Ihre Wortwahl nicht von Ihrer Emotionalität leiten lassen. Wie bei jedem Tatbestand in der Moraltheologie gibt es selbstverständlich auch in der Sexualmoral Umstände, die die Schwere eine Sünde mindern oder die Sündhaftigkeit gar aufheben. Daher ist der Satz: Ich kann nicht von jedem Ehepartner sagen, er/sie breche (böswillig und willentlich und im genauen Wissen - das gehört zur Sünde dazu) die Ehe, wenn sie/er eine neue Partnerschaft eingeht, sehr wohl katholisch. Im Gegenteil: Ihr Rigorismus ist bedenklich.


4
 
 christorey 29. September 2015 
 

KEINE Lösung!!!!!

Jesus hat sich ganz klar zum Ehebruch geäußert. Wer verheiratet ist, darf nicht noch einmal heiraten (oder Sex mit jemandem anderem als dem wahren Ehepartner haben).

Wer daran rüttelt und das aufheben möchte und damit Jesus in der Eucharistie einem offensichtlichem und umkehrunwilligen Sünder geben möchte, der kann nur ein Häretiker sein!


5
 
 Ambrosios 29. September 2015 

@Doda

Sie schrieben: "Beide von ihnen Angeführten waren sich ihrer Schuld bewußt, gestanden sie ein und konnten erst so Gottes Barmherzigkeit erfahren.
Nur vollständig geschildert wird das Geschehene zum Argument."
1) Bei Lk 15 läuft der Vater dem verlorenen Sohn schon von weitem (!) diesen erkannt habend entgegen, noch EHE der Sohn sein Bekenntnis ablegt (das der Vater übrigens ziemlich übergeht). Aber man soll Gleichnisse nicht überanstrengen.
2) Sie haben einen gnadentheologischen Irrtum begangen: Die Tatsache, dass ein Sünder seine Schuld bekennt, ist bereits eine Wirkung der vergebenden Gnade Gottes, nicht deren Voraussetzung. Es wohnt bereits der Hl. Geist wieder in der Seele des Menschen, der bereut. Das sollte man nicht vergessen.
Und: Wissen Sie, wieviele Menschen in gescheiterten Ehen tatsächlich bereuen, wenn sie Unrecht taten? Wenn ja, was steht dann noch entgegen, dass sie kommunizieren?


1
 
 Diasporakatholik 29. September 2015 
 

@Ambrosios an Johann Martin VORSICHT IRRLEHRE 2

Ambrosios schreibt: "wer könnte nachweisen, dass jedeR, die/der eine neue Beziehung nach dem Scheitern einer Ehe eingegangen ist, auch ein Ehebrecher im eigentlichen Sinne ist?"
Nun, das ist eine Irrlehre.
Der HERR selbst ist in Mk10,11-12 eindeutig:
"Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet.
Und in Mt5,32 sagt der HERR: Wer seine Frau [aus der Ehe] entlässt, [...],liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch.

Sie,Ambrosios, kennen doch gewiss diese Aussagen des HERRN, haben aber trotzdem die Stirn, hier in einem katholischen Forums Ihre o. gen. IRRLEHRE zu verbreiten und sich auch noch als angeblich lehramtstreu zu geben.
Ein beispiellose Dreistigkeit!


6
 
 Diasporakatholik 29. September 2015 
 

@Ambrosios an HandwerkerVORSICHT IRRLEHRE

Amboss schreibt:  wer könnte nachweisen, dass jedeR, die/der eine neue Beziehung nach dem Scheitern einer Ehe eingegangen ist, auch ein Ehebrecher im eigentlichen Sinne ist?
Nun


2
 
 Theodor69 29. September 2015 
 

@doda

Sie haben Recht, mit Ihrer Ergänzung - es gehört dazu. Ich wollte dennoch auf etwas anderes hinaus. Ich glaube jeder kann den "nicht verlorenen Sohn" verstehen und seinen Frust. Aus seiner Sicht ist es ungerecht (und es ist im auch egal, wie sehr sein Bruder den Vater um Vergebung gebeten hat). Aber bei Gott läuft es eben aufgrund der Barmherzigkeit anders. Auch bei diesem Thema hier vertraue ich - offenbar im Gegensatz zu vielen anderen - auf den Papst.


2
 
 doda 29. September 2015 

Theodor69

Der zurückgekehrte Sohn hatte zuvor seinem Vater eingestanden, daß er gegen den Vater und den Himmel gesündigt hatte und der Schächer am Kreuz sagte zuvor, daß ihm mit der Bestrafung Recht geschehe.
Beide von ihnen Angeführten waren sich ihrer Schuld bewußt, gestanden sie ein und konnten erst so Gottes Barmherzigkeit erfahren.
Nur vollständig geschildert wird das Geschehene zum Argument.
Sie haben die Erkenntnis Sünder zu sein und das Bekenntnis vor Gott nur vergessen zu erwähnen, nicht wahr?


5
 
 Theodor69 29. September 2015 
 

@Hanswerner

Sie schreiben:"Warum kommt man immer denen entgegen, die sich nicht an die "Regel" halten? Das frustriert." Jesus ist v.a. denen entgegengekommen, die sich nicht "an die Regel" gehalten haben. Im Gleichnis mit dem verlorenen Sohn, war der andere Sohn wohl auch sehr frustriert. Da bleibt er beim Vater und hilft ihm und der andere verschleudert die Hälfte des Vermögens und bei seiner Rückkehr wird das Mastkalb geschlachtet. Und der mit Jesus Mitgekreuzigte hat sich (so vermute ich) das ganze Leben auch nicht "an die Regel" gehalten und ist durch die späte Einsicht im Himmel. Ist das gerecht? Nein! Es ist Gottes Barmherzigkeit.


2
 
 Ambrosios 29. September 2015 

@ Hanswerner

Ihr posting habe ich nur in Teilen verstanden, v.a. das mit Brot und Steinen.

"Warum kommt man immer denen entgegen, die sich nicht an die "Regel" halten ? Das frustriert." Mich frustriert das nicht. Denn niemand kann sich an alle Regeln halten - ich gehe jedenfalls regelmäßig beichten.
"Warum kommt man immer denen entgegen, die sich nicht an die "Regel" halten?"
Ganz einfach: Weil auch Gott so handelt. Immer. "Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer."


3
 
 Ambrosios 29. September 2015 

@ Johann Martin

Sie schreiben: "Daran, dass man bei der Kommunion im Stand der heiligmäßigen Gnade sein muss, gibt es nichts zu rütteln."
Heiligmäßigen Gnaden? Meinen Sie die heiligmachende Gnade? Also, wenn ich heiligmäßig bin, dann bin ich im Himmel und dort gibt es keine Sakramente mehr.
Aber mit Ihrer Grundaussage haben Sie Recht! Nur nicht mit der Anwendung - wer könnte nachweisen, dass jedeR, die/der eine neue Beziehung nach dem Scheitern einer Ehe eingegangen ist, auch ein Ehebrecher im eigentlichen Sinne ist? Ich kann das nicht.


4
 
 Hanswerner 29. September 2015 
 

Steine statt Brot

Möge man in dieser meiner Meinung nach völlig unnützen "Diskussion" der Wahrheit das Wort reden: Es geht nicht mit der Kommunion, dann würde man Brot statt Steine geben. Direkt gesagt: Warum kommt man immer denen entgegen, die sich nicht an die "Regel" halten ? Das frustriert.


5
 
 Johann Martin 29. September 2015 
 

Hat sich die Kirche 1900 Jahre geirrt?

Daran, dass man bei der Kommunion im Stand der heiligmäßigen Gnade sein muss, gibt es nichts zu rütteln. Das hat die Kirche nachweislich von allem Anfang an so gesehen. Hier gibt es auch keine "Diskussion zur Wahrheitsfindung" mehr. Oder will jemand im Ernst behaupten, die Kirche hätte sich 1900 Jahre geirrt und erst jetzt finde sie endlich die Wahrheit?


9
 
 Ambrosios 29. September 2015 

@ ThomasMoore

Sehr geehrter ThomasMoore, bitte achten Sie auf Ihre Formulierungen. Mir tut "einzigst" (wie auch "keinst") im Ohr sehr weh. Etwas kann nicht einziger als einzig sein. Einzig (und auch kein) können zwar grammatikalisch, aber nicht semantisch (also in der Bedeutung) gesteigert werden.
Ansonsten pflichte ich Ihnen bei: Das ist eine bemerkenswerte Formulierung des Papstes. Er verdammt mit ihr die Kommunion für wiederverheiratet Geschiedene nicht. Er möchte sie offenbar auf der Synode diskutiert sehen, möchte sie aber auch erweitert um weitere Optionen sehen. Er berücksichtigt damit m.E., dass Wahrheitsfindung für uns Menschen nur diskursiv (also durch Diskussion) möglich ist. Weiter so, Papst Franziskus!


1
 
 ThomasMoore 29. September 2015 

Nicht die einzigste Lösung?

Hat Papst Franziskus das so gesagt? Diesel Formulierung halte ich für bedenklich. Denn das heißt doch im Klartext, das die Kommunion für die sogenannten „wiederverheiratet Geschiedenen“ _eine_ Lösung von _vielen_ ist. Das steht aber im Gegensatz zu vielen Äußerungen, u.a. auch von Kardinal Müller, dass das überhaupt keine Lösung sein kann.


13
 
 Theodor69 28. September 2015 
 

Das wirkt hier wieder wie

Ich und der Hl. Geist wissen was richtig ist, hoffentlich begreift das der Papst auch...
und zur Beruhigung heißt es dann "der Papst ist katholisch"...


4
 
 queenie 28. September 2015 
 

Wortgottesdienste

für alle, die nicht die Voraussetzungen erfüllen. So haben die Betreffenden nicht das Gefühl, nicht dazu zu gehören.
Generell Eindämmung des *unkontrollierten' Kommuniongangs - Bank für Bank. In den Wortgottesdiensten können auch die Kinder den Ausschluß vergessen und
unterrichted werden.


2
 
 hortensius 28. September 2015 
 

Nicht so negativ denken!

Wir können diese Meldung auch positiv auffassen. Wenn die Verengung der Diskussion auf die Kommunion keine Lösung ist, dann sehe ich das so, dass der Papst eher in Richtung der Unauflöslichkeit der Ehe denkt. Jedenfalls bin ich für den Ausgang der Synode zuversichtlich. Am Wesen der deutschen Splitterpartei wird die Welt nicht genesen.


8
 
 Stefan Fleischer 28. September 2015 

Hier müssen wir

wohl den genauen Wortlaut der Aussage abwarten. Titel und Text des Artikels scheinen zweierlei auszusagen.


4
 
 Laus Deo 28. September 2015 

@pepi

Vertrau auf den Hl Geist. Papst Franziskus ist auf der ganzen Linie katholisch!


8
 
 pepe1000 28. September 2015 
 

Franziskus kritisiert eine Verengung der Debatte auf geschiedene Wiederverheiratete

Gleichzeitig meint er dass dies keine Lösung sei und "die Synode befasse sich mit vielen weiteren Problemen. Dazu zähle etwa, dass viele junge Menschen heute überhaupt nicht mehr heiraten wollten"

Wird da gerade ein weiteres Faß aufgemacht? Zulassung von in Unzucht Lebender zur heiligen Kommunion....


3
 
 antony 28. September 2015 

Klarheit im Nebel.

Auch beim Thema Ehevorbereitung.


3
 

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