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US-Bischof an die Männer seiner Diözese: ‚Springt in die Bresche’

6. Oktober 2015 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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In einem Hirtenbrief hat Bischof Olmsted die Männer seiner Diözese aufgefordert, sich verstärkt für Ehe und Familie zu engagieren. Sexuelle Revolution und Gender-Ideologie zerstören das christliche Ethos in Gesellschaft und Kultur, schreibt er.


Phoenix (kath.net/LSN/jg)
Thomas J. Olmsted, der Bischof von Phoenix (US-Bundesstaat Arizona), hat in einem Hirtenbrief die Männer seiner Diözese aufgerufen, den aktuellen Angriffen auf Ehe und Familie entgegen zu treten. „Zögert nicht Euch in dem Kampf zu engagieren, der um Euch herum tobt“, heißt es wörtlich in dem Schreiben, das den Titel „In die Bresche“ trägt. „Dieser Kampf verwundet unsere Kinder und Familien, dieser Kampf entstellt die Würde von Frauen und Männern“, fährt Bischof Olmsted fort.

In dem Brief verurteilt er die Sexuelle Revolution und die Gender-Ideologie, denen er vorwirft, das christliche Ethos in Gesellschaft und Kultur zu zerstören. Die Sexuelle Revolution habe eine falsche Freiheit versprochen und die Familie ausgehöhlt. An die Stelle wahrer und authentischer Liebe seien billige Vergnügungen getreten, welche eine tiefe Einsamkeit und Schmerz verdecken würden. Kinder würden häufig die Stabilität der väterlichen und mütterlichen Liebe vermissen, die in der klassischen Familie selbstverständlich sei, schreibt er.


Die Sexuelle Revolution habe gegen die menschliche Natur aufbegehrt, eine Natur die sich niemals in Verwirrung und fehlender Selbstbeherrschung entfalten könne. „Die ‚Liebe’, welche die Sexuelle Revolution versprochen hat, wurde nie gefunden“, schreibt der Bischof wörtlich.

Die Gender-Ideologie sei eine falsche Auffassung des Menschen und müsse deshalb bekämpft werden. Männer und Frauen seien unterschiedlich, aber beide nach dem Abbild Gottes geschaffen und dazu da, einander zu ergänzen. Eine Auseinadersetzung der Geschlechter sei nicht Folge der Schöpfung sondern der Sünde, erinnert Olmsted.

Bischof Olmsted sieht in der Auseinandersetzung eine geistliche Dimension. „Die Welt wird vom Teufel attackiert, wie es der Herr vorausgesagt hat (1 Petr 5,8-14). Dieser Kampf findet in der Kirche statt und die Zerstörung ist allzu offensichtlich“, schreibt er wörtlich. Einer der Gründe für die Schwäche der Kirche sei die fehlende Bereitschaft vieler katholischer Männer „in die Bresche zu springen“ und Widerstand zu leisten.


Link zum Hirtenbrief von Bischof Olmsted (englisch):
Into the Breach


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Lesermeinungen

 christorey 6. Oktober 2015 
 

Äh gesundem Menschenverstand ...


0
 
 christorey 6. Oktober 2015 
 

Amen!

Es gibt noch Bischöfe mit Desinfektion Menschenverstand und tiefem Glauben. Danke


1
 
 bernhard_k 6. Oktober 2015 
 

Ein herzliches Vergelt's Gott!

Das ist katholischer Klartext, den wir so dringend benötigen ... Vergelt's Gott vielmals!!


3
 
 Paddel 6. Oktober 2015 

Erbsünde...

Adam ist auch nicht für Eva in die Bresche gesprungen, als sie vom Teufel verführt worden ist. Er war "Schulter an Schulter" bei ihr, als der Versucher kam.


3
 
 Stefan Fleischer 6. Oktober 2015 

Bravo!

So sollten alle unsere Bischöfe sprechen.


7
 

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