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Papst warnt vatikanische Polizei vor Korruption

3. Oktober 2015 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Vatikanische Gendarmerie ist neben päpstlicher Schweizergarde das zweite Sicherheitskorps des Vatikan


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat die Polizeieinheit des Vatikans eindringlich vor Korruption gewarnt. In einem Gottesdienst rief er die Angehörigen der Vatikanischen Gendarmerie am Samstag dazu auf, "viel" zu beten, damit Gott sie vor "jeder Versuchung der Korruption um des Geldes Willen" beschütze. Ebenso auf der Hut sein müssten sie vor Eitelkeit und Hochmut.

Weiter sagte Franziskus in seiner Predigt, die Gendarmen hätten eine schwierige Arbeit, die von Gegensätzen geprägt sei und darin bestehe, Verbrechen und Vergehen zu verhindern. Je demütiger sie ihren Dienst jedoch versähen, umso fruchtbarer und nützlicher sei er für die Allgemeinheit, so der Papst. Anlass der Messe war das Patronatsfest der vatikanischen Gendarmerie, das Fest der Erzengels Michael, das die katholische Kirche am Dienstag beging.


Die vatikanische Gendarmerie ist neben der päpstlichen Schweizergarde das zweite Sicherheitskorps des Vatikans. Die nur aus Italienern bestehende Einheit nimmt polizeiliche Aufgaben wahr und ist für die Aufrechterhaltung der Ordnung auf dem Staatsterritorium verantwortlich. Zudem stellt sie Personenschützer für den Papst.

Ein kleiner Einblick in die vatikanischen Sicherheitsdienste (Rome Reports)


Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 suksifranz 5. Oktober 2015 
 

Volle Zustimmung!

Dieser Papst hat ein äußerst unbestechliches Sensorium für all die krassen Missstände an den Rändern seiner Umgebung und ist darüber hinaus ein großer Menschenführer. Kaum einer weiß so um die Gefährdungen im Polizeidienst und spricht dennoch seinen Mitarbeitern so sensibel Mut zu. Wir machen uns vermutlich keine Vorstellungen über die Summen, die einem Vatikanpolizist dafür geboten werden, dass er einen Taschendieb laufen lässt. Gut, dass der Papst den Finger in diese eiternde Wunde gelegt hat – ich vertraue ihm da rückhaltlos. Bestimmt ist die Korruption nirgends so verbreitet, wie unter Vatikanpolizisten.


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