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Bischofssynode – Für die katholische Kirche geht es um alles

9. Oktober 2015 in Kommentar, 21 Lesermeinungen
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Wenn die Worte Jesu nicht mehr gelten sollen, dann ist höchste Alarmbereitschaft angesagt. Gastkommentar von Dr. Michael Etlinger


Wien (kath.net) Am Wochenende wurde die Bischofssynode 2015 eröffnet. Dabei sollen – so der Wunsch der progressiven Medienlandschaft – die sog. „heißen Eisen“ (Zugang zur Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene, Umgang mit Abtreibung und Empfängnisverhütung, Stellung der Homosexuellen etc.) von ihrem „Medienstar“, Papst Franziskus, endgültig im Sinne eines „barmherzigen“ Umgangs gelöst werden. Wahr ist jedoch: Auch Papst Franziskus wird und kann keinen Deut von der kirchlichen Lehre in diesen Fragen abrücken. Nehmen wir das „heißeste“ und wahrscheinlich emotionalste Thema (das der wiederverheirateten Geschiedenen) als Beispiel:

In Markus 10 steht geschrieben: „Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen, und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. […] Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet.“


Die Lehre der katholischen Kirche interpretiert diese Worte in unmissverständlicher Deutlichkeit: Sog. „wiederverheiratete Geschiedene“ befinden sich in einem irregulären Zustand, da der Pakt dieser zivilrechtlich geschlossenen Ehe den Worten Jesu fundamental widerspricht. Für den Empfang der heiligen Kommunion bedarf es nämlich eines Zustandes frei von jeglicher schweren Schuld. Wird aber nun diese „neue Ehe“ zwischen den Partnern vollzogen, liegt der faktische Ehebruch im Hinblick auf den ursprünglich vor Gott unauflöslich geschlossenen Bund evident auf der Hand. Begeht man diesen in vollem Wissen und Willen, so ist es nur konsequent, dass ein würdiger Empfang des Leibes des Herrn unmöglich erscheint. Jeder, der sich nur einigermaßen mit den Worten Jesu befasst, müsste diesen zwingenden Schluss eigentlich zur Kenntnis nehmen. Dass dieser Umstand von der sog. „Pfarrerinitiative“ rund um den Kirchenrebellen Helmut Schüller nicht mehr ernst genommen wird, vermag nicht weiter zu verwundern. Dass aber Vertreter des Klerus selbst, bis hin hinauf zu hochrangigen Kardinälen (bspw. aus Deutschland die Kardinäle Marx und Kaspar) wiederholt die Worte Jesu im Sinne einer „menschlicheren“ Kirche zu relativieren versuchen, muss alle Alarmglocken schrillen lassen.

Freilich: Sich dem (vorrangig im deutschsprachigen Raum bestehenden) medialen Dauerdruck auszusetzen, dem jedes Mittel recht ist, um die katholische Kirche in ihren Grundfesten zu erschüttern, ist alle andere als ein leichtes Unterfangen. Und welcher beim Kirchenvolk beliebte Bischof steht schon gerne als „Blockierer“ da. Viel einfacher ist es da schon, sich gute Schlagzeigen in der Presse zu erhoffen, indem man unangenehme Dinge nicht mehr offen ausspricht. Jedoch: Das ist nicht die Aufgabe von Apostelnachfolgern. Christus ging es zu seiner Zeit auch nicht darum, Beliebtheitswettbewerbe zu gewinnen. Vielmehr hat er seine Lehre klar und unmissverständlich dargelegt und seinen Jüngern den Auftrag mitgegeben, allen in der Welt das zu lehren, was er ihnen befohlen hat. Beschwichtigungen dahingehend, es etwa mit der Unauflöslichkeit der Ehe nicht immer so ernst zu nehmen, ist in diesem Auftrag nicht enthalten.

Für die nun laufende Bischofssynode steht vieles auf dem Spiel. Wenn die Worte Jesu im 21. Jahrhundert nicht mehr Gültigkeit haben sollen, weil kirchenfeindliche Medien es sich so wünschen sowie Priester und Bischöfe nicht mehr Klartext über die Heilige Schrift sprechen können, dann steht es bereits „fünf nach zwölf“.

Dr. Michael Etlinger ist Jurist im öffentlichen Dienst

Bischofssynode 2015 - Im Plenum




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Lesermeinungen

 doda 15. Oktober 2015 

@Reginal

Nein, das heißt es selbstverständlich nicht.
Ihre Schlußfolgerung stimmt nicht.
Jesus ist Gott!


2
 
 Reginal 15. Oktober 2015 
 

Ist Euch im Sonntagsevangelium Markus 10, 17,18 auch aufgefallen,

17 Und als er auf den Weg hinausging, lief einer herbei, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Lehrer, was soll ich tun, damit ich ewiges Leben erbe?
18 Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, Gott.
19 Die Gebote weißt du: "Du sollst nicht morden; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis reden; du sollst nichts vorenthalten; ehre deinen Vater und deine Mutter!" ...

das heißt doch, dass er sich selbst nicht als "göttlich" anerkennt.


0
 
 Diasporakatholik 12. Oktober 2015 
 

Bis zum Jahr 2015 nach Christi Geburt

...hat sich die römisch-katholische Kirche im Gegensatz zu all ihren zahlreichen Abspaltungen (Orthodoxe, Reformatorischen etc.) in den vielen vergangenen Jahrhunderten strikt und treu an das unverletzt Wort GOTTES gehalten, so wie es uns in der Hl. Schrift überliefert worden ist.
Ich hoffe inständig, dass das auch so bleibt.


4
 
 Diasporakatholik 12. Oktober 2015 
 

elmar69 irrt

elmar69 am 9.10.2015 schrieb:
"Was hätte Jesus gesagt
Hätte er wirklich auch gesagt:

Wenn ein Mann seine Frau entlässt und diese einen anderen Mann heiratet begeht die Frau Ehebruch. (und umgekehrt).

Überliefert ist es nicht.

IRRTUM!

In Mt5,32 sagt der HERR [also GOTT selbst ]:
"Ich aber sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch."
DAS IST EINDEUTIG GOTTES WORT.


4
 
 silas 12. Oktober 2015 

Gegen den Strich gekämmt...

Jesu Worte sind klar und exegetische Experimente diese umdeuten zu wollen kommen einer Vegewaltigung - der Aussagen an sich - gleich.

Trotzdem leben auch religiöse Menschen aller Zeiten in irregulären Beziehungen.
Die entscheidende Frage ist, sind dies Menschen aus (ewiglich) dem Reich Gottes ausgeschlossen?

Die Praxis der Kirche sagt, nein, darum sind GeWi auch nicht Exkommuniziert, vielmehr bleiben sei ,gewertschätzte' Kirchenmitglieder.

Einerseits leben sie in ,hartnäckiger Sünde' und andererseits sind sie vollwertige Gemeindemitglieder - ausgenommen der Sakramente.

Hierin könnte ein Widerspruch liegen. Wenn ja, muss dieser gelöst werden - in die eine oder andere Richtung.

Mir scheint ein ,Hartherzigkeitsdekret' oder die Ostkirchliche Regelung eine mögliche Lösung, eben um aus eine andauernde Verhärtug zu lösen.

"GeWi ihr seit Hartherzig euren regulären Ehebund gegenüber" um weiter Verhärtungen zu umgehen könnten euch die Sakramente helfen..."


1
 
 SCHLEGL 10. Oktober 2015 
 

@Aphrahat

Ja, wenn die Materie der Eucharistie (Weizenbrot und Wein) korrumpiert (Schimmel bzw. Essigsäuregärung), dann hört die Realpräsenz auf! Genau das ist die Frage zwischen der röm. und der orth. Kirche. Gibt es so etwas, wie Korrumpierung der Materie des Ehesakramentes? Die lateinische Kirche verneint dies, die Orientalen halten dies für möglich. Tatsache ist, dass bereits vor dem Schisma 1054 im oströmischen Bereich Zweitehen kirchlich toleriert und gesegnet worden sind. Interessanterweise,-ich bin noch nicht draufgekommen weshalb-, hat das sonst so strenge Konzil von Trient (1545-63) diese Praxis NICHT als häretisch verurteilt, obwohl sie bekannt war. Der bekannte orth. Auslandstheologe Meyendorrf kritisiert jedoch seine eigene Kirche wegen dieser Praxis, sowie der Trennung von Trauung und eucharistischer Liturgie und meint, dies sei auf Druck der byzantinischen Kaiser zustandegekommen.Msgr. Franz Schlegl


5
 
 doda 9. Oktober 2015 

@elmar69

NEIN!
Jesus sagte:"Mose hat Euch erlaubt einen Scheidebrief auszustellen,... wegen eurer Hartherzigkeit.Am Anfang aber war es nicht so".Jesus führt an den Beginn der Schöpfung, an den Plan Gottes zurück.Das gilt auch ganz genauso für die Konzession nach Ehebruch.
NEIN, die sakramentale Ehe endet ausschließlich mit dem Tod einer der beiden miteinander Verheirateten!


7
 
 Antas 9. Oktober 2015 
 

Möge sie der heilige Geist leiten und den Willen des Herrn offenbaren


4
 
 doda 9. Oktober 2015 

Sakramentenlehre

Bei kathpedia heißt es zu den sieben Sakramenten der katholischen Kirche:
"Im Sakrament handelt Jesus Christus. Er schenkt uns Menschen durch die Sakramente seine Gnaden, also das göttliche Leben. Jedes Sakrament ist dabei von den anderen zu unterscheiden hinsichtlich des Spenders, der Form wie der Materie des Sakraments und der nötigen Intentionen."
Beim Sakrament Leibes und Blutes Christi sind Brot und Wein die Materie.Wenn in einem konkreten Fall Brot und Wein nicht mehr als Materie unversehrt vorhanden - also zerstört- sind, existiert das Sakrament in diesem konkreten Fall nicht mehr.
Beim Ehesakrament ist die Materie der konkrete Leib eines Mannes und! der konkrete Leib einer Frau, die sich gegenseitig das Ehesakrament spenden.
Wann ist der Leib von sakramental Verheirateten als konkrete Materie zerstört? Wenn ein Leib gestorben ist!
'Bis der Tod Euch scheidet', heißt es daher folgerichtig.Eine sakramentale Ehe endet n u r durch den leiblichen Tod einer der Ehepartner.


7
 
 elmar69 9. Oktober 2015 
 

Was hätte Jesus gesagt

Hätte er wirklich auch gesagt:

Wenn ein Mann seine Frau entlässt und diese einen anderen Mann heiratet begeht die Frau Ehebruch. (und umgekehrt).

Überliefert ist es nicht.

In der damaligen Scheidungs-Praxis war formal klar, von wem die Scheidung ausgeht.

In den Worten Jesu könnte man einen inhaltlichen Zusammenhang zwischen der Entlassung des alten und der Bindung an den neuen Partner sehen - man heiratet dann den "Scheidungsgrund" - was auch in protestantischen Kreisen nicht unbedingt akzeptiert wird.

@Aphrahat
Die dort angegebene Freiheit bezieht sich auf einen ungläubigen Partner, da wurde die Ehe damals wohl anders angesehen "soll da bleiben wenn's gefällt"

@doda
In einigen der Bibelstellen steht der vorherige Ehebruch des anderen als Ausnahme drin. Demnach wäre nach der Wiederheirat des einen der andere frei.


2
 
 Ehrmann 9. Oktober 2015 

@Apharat:"in guten und schlechten Tagen, bis der Tod euch scheidet" - so lange ihr lebt!

das ist die Parallele zum verdorbenen Brot. Wenn einer geht, wenn sich beide trennen, so bleibt das Band vor Gott bestehen und die Möglichkeit der Umkehr.
In meiner beruflichen Tätigkeit konnte ich das auch beobachten - manchmal erst nach Jahren. Das kann auch der Vorteil von länger dauernden Nichtigkeitsprozessen sein. Der Mensch ist ein lebendiges Wesen und hat die Fähigkeit,sich zu ändern - nach jeder Richtung: Wunden können geschlagen werden und heilen, man kann erkranken und gesunden, verletzen und verbinden. Auch das ist ein Problem der heutigen Zeit: daß man das nicht in Betracht zieht und nicht bedenkt, daß man dabei mitwirken kann - als Betroffener und als Außenstehender (Arzt, Freund, Mitchrist, Priester), durch Rat, Vorbild und Gebet -und durch viel Geduld.


6
 
 Colonia 9. Oktober 2015 
 

Der Tabernakel ist kein Brotkasten

Nein, Aphrahad. der von Ihnen vorgetragene Ursachenzusammenhang ist im Klartext : das "eucharistische Brot" kann, weil Brot, schlecht werden. Daher ist dieses "Sakrament schlecht geworden.
Ein Minimum an Kenntnis der kath. Sakramententheologie ist schon erforderlich, wenn man sich keine Sakramentenlehre nach eigengem Gusto zusammenbasteln will. Zur Erinnerung : Der Tabernakel ist kein Brotkasten, der Priester kein Backwarenverteiler.


10
 
 antonius25 9. Oktober 2015 
 

Wer umkehren will, dem wird vergeben.

Darauf bezieht sich auch Mt 18,18. Wer verheiratet ist, und mit einer anderen Frau schläft (ob zivil verheiratet oder nicht), begeht Ehebruch. Er kann beichten und zur Kommunion, auch wenn er danach wieder in die Sünde zurückfällt. Er muss nur den Umkehrwillen haben - wozu auch gehört, das er sich vielleicht ein getrenntes Bett schon gekauft hat. Gleiches gilt für Homosexuelle oder Unverheiratete Gleiches gilt ebenfalls für Verstöße gegen andere Gebote!! Wenn ich beichte, dass ich letzten Sonntag nicht in der Kirche war, sollte ich mir bereits konkret vorgenommen habe, die nächsten paar Sonntage zu gehen. Wenn ich täglich schwarz fahre (=Diebstahl), sollte ich vielleicht vor der Beichte eine Monatskarte kaufen.
Ich denke, das sollte man öfters betonen, dass da nicht eine Gruppe stigmatisiert wird, oder eine Sünde herausgestellt wird. Aber das passiert ja eigentlich eher von Seiten derer, die die Lehre (oder pastorale Praxis) ändern wollen, nicht von denen, die sie beibehalten wollen.


6
 
 resistance 9. Oktober 2015 
 

Wenn die katholische Kirche eine Massenkirche bleiben will, muss sie sich anpassen, weiter protestantisieren.
Genau vor diese Alternative ist sie nun gestellt!


4
 
 doda 9. Oktober 2015 

Abweichung

@Aphrahat, Sie stellen hier Fragen in Anlehnung an die orthodoxe Praxis in den Raum.
Die röm-katholische Lehre war und ist eine andere.
Die Orthodoxie ist abgewichen.


8
 
 Igypop83 9. Oktober 2015 
 

@Aphrahat

Ihre Frage kann man mit einem einfach "Nein" beantworten. Unauflöslich bedeutet genau das was es bedeutet.


5
 
 StephanSy 9. Oktober 2015 
 

So einfach ist es leider nicht.

Ein "Die Ehesakrament ist unauflösbar, und damit basta" reicht nicht aus.

Ich denke, ein Hauptproblem ist, dass der Umgang mit "in schwerer Sünde verharrenden" in sich nicht stimmig und konsequent ist. Es wird, viel gejammert, dass Wiederverheiratete (zumindest offiziell, inoffiziell macht in D jeder was er mag) nicht zugelassen sind. Aber überhaupt nicht geredet wird z,B. über die in unehelichen Beziehungen Lebenden. Da sieht man scheinbar selbst bei PastoralreferentInnen kein Problem. Oder Politikern, die sich öffentlich für ein Frauenrecht auf Abtreibung aussprechen, oder Ärzten, die Abtreibungen vornehmen. Ich hatte einen Religionslehrer, der war geschieden und lebte mit einer neuen Frau zusammen. Diese hat er aber erst zu seiner Pensionierung zivil geheiratet, um seine Lehrerlaubnis nicht zu verlieren, sein Unterricht bestand quasi nur aus Anti-Rom Propaganda.


11
 
 tünnes 9. Oktober 2015 
 

Mk 10,9 Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

1Kor 7,10 Den Verheirateten gebiete nicht ich, sondern der Herr: Die Frau soll sich vom Mann nicht trennen
@Thomas Berger
Man kann sich auch was rauschnipseln aus der Hl. Schrift


15
 
 doda 9. Oktober 2015 

Sakramentaler Bund in Gott, der ihn selbst garantiert

Nein,@Thomas Berger, für das gültig geschlossene und vollzogene Ehesakrament gilt Mk10,9:
"Was aber Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen."
Und Mk10,6-12 und Lk16,18 und Mt5,32 u. 19,4-6.


14
 
 Aphrahat 9. Oktober 2015 
 

Bedeutet denn Unauflöslichkeit der Ehe auch deren Unzerstörbarkeit? Muss ein zu Unrecht verlassener Ehepartner dieses Unrecht lebenslang weiter ertragen? Ist er nach 1 Kor 7,15 nicht frei?
Kann nicht auch ein Sakrament schlecht werden. Wenn das eucharistische Brot im Tabernakel schlecht wird , verschimmelt und nicht mehr essbar ist, dann ist es auch kein Sakrament mehr. Kann das nicht auch für die Ehe gelten, wenn sie Gottes Liebe in keiner Weise mehr widerspiegelt?


5
 
 Thomas Berger 9. Oktober 2015 
 

Mt 18,18

...und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.


4
 

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