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Bischofssynode berät über wiederverheiratete Geschiedene

11. Oktober 2015 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Erste Sondierungsgespräche zum dem brisanten Thema.


Vatikanstadt (kath.net/ KNA)
Die Bischofssynode über die Familie hat erstmals den kontrovers debattierten kirchlichen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen erörtert. Vatikansprecher Federico Lombardi sagte am Samstag, es habe «kleine Anfänge einer Debatte mit den bekannten unterschiedlichen Positionen» gegeben. Ausdrücklich auf der Tagesordnung steht das Thema erst in der übernächsten Woche. Papst Franziskus betonte am Dienstag zu Beginn der Beratungen, dass die Synode nicht auf diese eine Frage reduziert werden dürfe.


Im Arbeitspapier der Synode, dem inhaltlichen Leitfaden der Beratungen, wird die Frage offengehalten. Einerseits heißt es, die Möglichkeit nach einem Bußprozess wiederverheirateten Geschiedenen im Einzelfall zur Kommunion zuzulassen, solle weiter sondiert werden; andererseits wird darauf verwiesen, dass andere an der bisherigen offiziellen Praxis festhalten wollten. Bei der Bischofssynode über die Familie im vergangenen Herbst verfehlte der Abschnitt im Abschlussdokument, der eine solche Sondierung vorsah, die erforderliche Zweidrittelmehrheit.

Weitere Themen der Synode waren laut dem Vatikansprecher am Freitag und Samstag unter anderem die abnehmende Bereitschaft kirchlich zu heiraten, die Unauflöslichkeit der Ehe sowie Ehen zwischen Katholiken und Nichtchristen. Ein indisches Ehepaar, eine Katholikin und ein Hindu, schilderten der Bischofssynode die Schwierigkeiten einer gemischtreligiösen Ehe. Zudem wurde der Vorschlag geäußert, eine eigene Liturgie für Familien einzuführen.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 Pilgrim_Pilger 15. Oktober 2015 
 

Bischofssynode berät über wiederverheiratete Geschiedene

. Die Bischofssynode erfüllt den Willen der Menschen der Welt nicht oder nicht zu 100 % dann wird erst einmal gefordert das Papst Franz die verkrusteten Strukturen im Vatikan aufbrechen muss und die Betonköpfe aus der Kurie entfern soll um die dringend notwendigen Reformen umsetzen zu können und dann wird weiter laut und fordernd nach Reformen und der Anpassung der Lehre der Kirche an den aktuellen Zeitgeist und den Willen der Menschen der Welt gefordert.

Beispiele gibt es jede Menge eine andere Lehre als die von der Welt und den Zeitgeist gewollte wird nicht akzeptiert.

Wer katholisch bleiben möchte muss den unveränderbaren Wort Gottes treu bleiben


0
 
 Steve Acker 15. Oktober 2015 
 

albinol . Sie haben völlig Recht

Barmherzigkeit in Einzelfällen : ja.
Aber wenn daraus eine allgemeingültige
Regel gemacht wird, bedeutet das nichts anderes als.
"Ehe ist unauflöslich. aber wenn es mal schief geht, sind wir barmherzig. Hat also keine Konsequenzen. Somit hat es keine Konsequenzen wenn ihr Euch trennt und wieder heiratet. Ehe ist demnach also doch defacto auflöslich"


0
 
 Rolando 13. Oktober 2015 
 

queenie

Die Ehe ist die beste Schule um das Ertragen, die Geduld, die Vergebung, den Umgang mit Schwächen und Fehlern des Partners, (die ja Jeder hat, nicht nur der Andere) zu praktizieren, und somit den Weg zur Heiligkeit einzuschlagen. Mit Jesus, Maria und Josef, und gemeinsamen Gebet und Sakramentenempfang ist es möglich diesen Weg zu gehen. Doch durch die Voreheliche Sünde, die dann ohne Beichte in die Ehe getragen wird, sinkt die Fähigkeit die oben genannten Dinge zu praktizieren rapide. Damit Jesus helfen kann, muß die Sünde zu Ihm in die Beichte gebracht werden, dann heilt er sogar schwierige Situationen, der Blick muß auf Jesus gerichtet sein, nicht auf die Fehler des Partners.


2
 
 queenie 12. Oktober 2015 
 

Scheidungen

haben sehr viele Gründe. Fast selten zu Beginn der Partnerschaftsprobleme das 6. Gebot. Vielmehr unterschiedliche Lebensentwürfe, Zerwürfnisse, Geld,
etc. etc.
Deshalb m.E. nur eine individuelle Antwort und Handhabung möglich. Die Wirklichkeit zeigt, daß die meisten
Fälle irreparabel sind bzw. viele
'Ungebundene' auch viel Unheil anrichten.


3
 
 naturmensch_ 12. Oktober 2015 
 

Ich fordere Barmherzigkeit für Kinder

aus Ehen, wo der "Spaß" ausgeblieben ist und deshalb geschieden wurden (um neuen Spaß zu bekommen).


5
 
 prim_ass 11. Oktober 2015 
 

Bußsakrament = göttliche Barmherzigkeit

Die Frage ist doch, ob nicht das Buß-Sakrament an sich schon DAS Zeichen göttlicher Barmherzigkeit ist. Jedenfalls spüre ich das so, nach jeder Absolution, die mir gewährt wird...


18
 
 AlbinoL 11. Oktober 2015 

Barmherzigkeit in Einzelfällen kann es bei der Zulassung Wiederverheirateter geben.

ABER es widerspricht dem Wesen der Barmherzigkeit wenn diese von oben herab diktiert wird. Kein Papst, Synode, Bischof etc. kann doch Kriterien für Barmhrzgk stellen und diese dann de facto auf eine regulatorische Basis heben. Gerade dann entstehen Regeln die der Lehre Jesu widersprechen und dann ist es keine Pastorale Frage mehr. Pastorale Fragen können nicht in einer Bischofssynode geregelt werden.
Dh die Tatsache, dass man Barmherzigkeit nicht von oben herab anordnen kann, weil es dem Wesen bzw dem Charakter der Barmherzigkeit per se widerspricht (unabhängig von der Tatsache dass das Sakrament der Beichte und die damit verbundene Reue vergessen wird)
Ich denke die Synode sollte deswegen dafür sorgen, dass die Barmherzigkeit durch das System gewährleistet wird. Es ist eben auch ein deutsches Problem, dass Priester eine überdurchschnittlich hohe theologische Bildung haben und bei vielen glchztg oft im pastoralen Alltag Defizite vorherrschen.Der Theologe versucht Theologie zu ändern


9
 

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