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Frankreich: Kein Gay-Botschafter beim Vatikan12. Oktober 2015 in Chronik, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die französische Regierung hat auf die Nominierung des homosexuellen Laurent Stefanini zum neuen Botschafter Frankreichs beim Heiligen Stuhl verzichtet.
Paris (kath.net/RV/red) Die französische Regierung hat auf die Nominierung des homosexuellen Laurent Stefanini zum neuen Botschafter Frankreichs beim Heiligen Stuhl verzichtet. Dies berichtet "Radio Vatikan" unter Berufung auf die französische Tageszeitung Libération. Von Seiten des Vatikans gab es dazu bis jetzt keine offizielle Stellungnahme. Laut dem Medienbericht wird die Regierung in Paris bis 2017 keinen neuen Botschafter vorschlagen. Frankreich hatte den bisherigen Protokollchef des Elyseepalastes bereits im Januar als neuen Botschafter benannt. Präsident Francois Hollande wählte Stefanini persönlich aus. Von Seiten des Vatikans gab es damals dazu offiziell keine Antwort, wie andere Staaten auch hat der Heilige Stuhl allerdings das Recht, einen vorgeschlagenen Botschafter abzulehnen.
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Lesermeinungen | Sebi1983 12. Oktober 2015 | | | Peinliches Vorgehen des Elysee In der Regel wird vor der Benennung eines Botschafters hinter den Kulissen "abgeklopft", ob jemand "persona non grata" sein könnte.
Dass in diesem Fall seitens des Elysee diplomatische Gepflogenheiten nicht beachtet wurden, ist entweder dilletantisch oder als gezielte Provokation zu verstehen.
In beiden Fällen peinlich für den Elysee.
Schön, dass der Heilige Stuhl sich nicht auf den Arm hat nehmen lassen. | 10
| | | girsberg74 12. Oktober 2015 | | | Was für eine Schmach? Einen Botschafter der Republique Francaise abzulehnen? Das geht doch nicht, wo dieser eigens vom Staatsoberhaupt sorgfältig ausgewählt worden war. - Man versteht das nicht, schicken die Franzosen doch einen ihrer besten Männer. Vielleicht hätte Francois Hollande diesen Mann besser bei den Saudis unterbringen sollen. Jene sind nicht so verklemmt.
Nur gut, dass die Ablehnung eines Botschafters nicht begründet werden muss, sonst könnte der Vatikan noch als homophob dastehen. | 8
| | | goegy 12. Oktober 2015 | | |
Laurent Stefanini wäre - wie ich aus Paris höre - ein sehr gut qualifizierter Botschafter gewesen. Er ist praktizierender Katholik, integer und zudem mit kirchlichen Angelegenheiten bereits vertraut. Homosexuelle Veranlagung sollte kein Thema sein.
Mit dieser Ablehnung durch den Vatikan war möglicherweise nicht der vorgeschlagene Kandidat selbst gemeint, sondern Francois Hollande und sein Kabinett, die keine Gelegenheit auslassen, die katholische Kirche auf unverschämteste Art zu provozieren.
Diese linken Dogmatiker hofieren jede Art von antiklerikalen Laizisten und den Islam und auch das CRIF ( Jüdische Dachorganisation ) wird mehr als nur entgegenkommend behandelt. Zu deren Jahres Bankett erscheinen jeweils sämtliche sozialistischen Würdenträger. Katholische Feste und Anlässe werden ostentativ übergangen unter dem Vorwand der Wahrung republikanischer Laizität. | 9
| | | Smaragdos 12. Oktober 2015 | | |
Eine Schande für die sozialistische Regierung! | 7
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