Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Taylor sei mit Euch
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Meisner: Einige ehemalige Mitarbeiter 'machen einen Bogen um mich'

19. Oktober 2015 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Früherer Erzbischof von Köln berichtet von seinem Alltag.


Köln (kath.net) Von einigen seiner ehemaligen Mitarbeiter werde er nicht mehr gegrüßt. Das bemerkte der frühere Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, bei einem Besuch im Karmel Witten (Köln). „Die machen einen Bogen um mich, wollen wohl beim neuen Erzbischof nicht in Ungnade fallen“, sagte er wörtlich nach Darstellung der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Die aufschlussreiche Bemerkung machte er nach Angaben der WAZ „augenzwinkernd“, während er eigentlich schilderte, wie er sich im Alter fit hält.


Der 81-Jährige geht nach eigenen Angaben regelmäßig „von meiner Wohnung am Kölner Dom aus“ zum Spaziergang in den Garten des Priesterseminars. Doch dabei bleibe es nicht, er habe allein in diesem Jahr schon 31 Flugreisen absolviert.

Link zum Bericht in der WAZ: Kardinal Meisner feierte mit den Karmelitinnen.

Foto Kardinal Meisner (c) Erzbistum Köln


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 queenie 20. Oktober 2015 
 

Kardinal Woelki

EB Heße und EB Koch machen m.E. ihre Jobs sehr glaubwürdig und sensibel.


3
 
 HermannMerting 20. Oktober 2015 

Ziesohn

Ich dachte immer, Woelkli als ehemaliger Regens am Albertinum, etc.pp. sei gerade auf Prtektion Meisners in Amt und Würden gekommen?


4
 
 Helena_WW 20. Oktober 2015 
 

@antigone : das mit dem Augenzwinkern wird schon verstanden, ist ja schon fast rheinländisch

ausgedrückt von Kardinal Meisner. Von daher braucht man das auch nicht so hoch zu hängen von wegen undiplomatisch. Es ist ganz einfach ehrlich und braucht auch nicht als Keil zwischen ihm und seinem Nachfolger aufgefasst zu werden, sondern als augenzwinkernden Hinweis, dass es eben Leue gibt, die ihr Fähnchen nach dem Wind hängen, opportunistisch. Leute, die solange sie sich was davon, von einem versprechen devot sind und wenn das nicht mehr so ist, dich nicht mehr kennen und dann anderen nachlaufend nach dem Mund reden. Als Nachfolger wüsste ich dann auch was von solchen Leuten zu halten ist.


11
 
 queenie 19. Oktober 2015 
 

Erlebe ich auch

in vielen Firmen. Wenn die Leute weg sind, kann man nicht mehr viel erwarten.
Selbst Leute, die großen Nutzen hatten, sind selten dankbar.


10
 
 carolus romanus 19. Oktober 2015 

Wie enttäuscht müssen Sie sein Eminenz

Es sah alles so gut aus. Als Mentor hat er seine Zöglinge strategisch sehr gut aufgestellt. Leider haben bis auf einen alle die Seite gewechselt : Woelki, den ich für einen strikten Glaubensdefensor wie sein Lehrer gehalten habe, Koch ebenfalls, aber der hilft z.Z. in Rom mit die Kirche zu demontieren.


14
 
 catolica 19. Oktober 2015 
 

Ich halte Kardinal Meisner für einen

Fels in der Brandung und wünsche ihm viele weitere gesunde Jahre .


26
 
 Christa 19. Oktober 2015 

@Wölki und Co. ihre Gesinnung solange verbergen konnten."

...genau so lange bis sie den Kardinalshut hatten.
Nun wird der Spassgesellschaft und dem Islam gehuldigt. Dass dies auch jeder mitbekommt - ist jedes Mittel recht - bis zur Verdunkelung des Kölner Doms. Ein "Fressen" für die antikatholische Presse.


16
 
 serafina 19. Oktober 2015 
 

@bellis und Christa

"Voderholzer, Oster oder Hanke"

Da kann ich mich Ihnen nur anschließen. Dank sei GOTT dem HERRN, dass ER uns diese guten Hirten geschenkt hat. Dennoch sollten wir mit dem Lob vorsichtig sein, auch wenn sie es wirklich verdient haben: Aber es könnte den bösen Feind rasend machen. Was dann passieren kann haben wir ja zur Genüge in Limburg und auch bei Bischof Mixa erlebt. Dazu ein passender Hinweis auf folgende Schriftstelle "Seid nüchtern und wachet, denn euer Widersacher, der Teufel schleicht umher wie ein brüllender Löwe und suchet, wen er verschlinge" (1. Petrus 5,8).
Beten wir für sie, damit sie standhaft bleiben in der Verkündigung des wahren Glaubens und vor den Fallstricken des Widersachers verschont bleiben.


15
 
 Lilli-Lou 19. Oktober 2015 
 

Was es alles gibt?

Herr Kardinal Meisner ist ein unerschütterbarer Fels. Ich mag ihn deswegen sehr. Diese Episode stufe ich als kleine Neckerei ein. Mag sein, dass der eine oder andere frühere Mitarbeiter ihm ausweicht. Das kann viele Gründe haben. Zeitgründe, Unpässlichkeiten oder was auch immer. Manchmal geschehen auch Fehler (sh. Foristin Christa bezügl. Moslems), welche man es leid ist zu erklären. Gut dass der alte Herr seine Präsens zeigt, das schadet nicht. Wenn er das so empfindet und ausspricht, dann wartet er vielleicht auf eine kleine Geste. Die ist doch nicht schwer zu tun? Und damit hat es sich m.M.n. Wer ist schon unfehlbar unter Menschen?


6
 
 Nachgedacht 19. Oktober 2015 
 

Vielleicht

hätten die Mitarbeiter auch damals schon gerne einen Bogen um ihn gemacht, konnten es aber nicht, weil er ja ihr Chef war. Und ist denn das so verwunderlich, dass nicht jeder mit jedem kann? Hierarchie stellt eben einen Zwangskontext her, der sich dann auflöst, wenn man diese Hierarchie verlässt, egal ob als Chef oder als Mitarbeiter. So what? Man muss ja nicht gleich eine Meldung draus machen.


3
 
 bellis 19. Oktober 2015 

Als Berliner sehe ich das so

Kardinal Bengsch in Berlin wurde leider viel zu früh von Gott heimgeholt, er war der "Erzbischof Dyba von Berlin". Sein Nachfolger war Kardinal Meisner, für mich (West)Berliner war Kardinal Meisner ein würdiger Nachfolger, wenn er auch nicht ganz an seinen Vorgänger herankam. Dann mussten wir ihn leider nach Köln abgeben, ein großer Verlust. Es machte mir die Kölner nicht sympathischer, dass sie ihn nicht mit offenen Armen empfangen haben. Mit Kardinal Woelki bekamen wir aus Köln einen Bischof, bei dem ich froh war, als er aus Berlin abberufen wurde. Jetzt haben wir aus Köln den Erzbischof Koch in Berlin, die Dresdner meinten, es könne nun bei ihnen besser werden. Dann haben wir noch den weiteren Export aus Köln nach Hamburg.
Vielleicht könnte Bayern mal mehr Voderholzer, Oster oder Hanke exportieren. Ich würde mich auch nicht in eine Kardinal-Marx-Kirche integrieren wollen.


13
 
 Gandalf 19. Oktober 2015 

Zum Schämen!

Das Verhalten von einigen Mitarbeiter der ED ist zum Schämen!


21
 
 rappix 19. Oktober 2015 

Was die deutschen Zeitungen über katholische Würdenträger berichten

muss nicht zwingend den tatsächlich gesprochenen Worte entsprechen.

Leider übertreibt die Presse gerne bei Zitaten von hohen katholischen Würdenträgern oder spielt sich als Wortverdreher auf.

Viele Worte aus den Fingergelenken von sogenannten Journalisten sollte man nicht als bare Münze nehmen.

Oder irre ich mich?


10
 
 Antigone 19. Oktober 2015 
 

naja...

Das ist mal wieder ein typischer Meisner... Besonders diplomatisch war er nie, und tatsächlich, das mit dem "in Ungnade fallen" hätte er sich sparen sollen, denn wer ist gewillt, das Augenzwinkern wahrzunehmen und einzuordnen? Manche eben nicht. So aber wird er instrumentalisiert.


6
 
 Diogo Carvalho 19. Oktober 2015 

*den mittelalterlichen Synoden


0
 
 Diogo Carvalho 19. Oktober 2015 

Aversionen Einiger gegenüber unseren Bischöfen ...

Ich finde es furchtbar, wie weit die Abneigung gegenüber unseren Bischöfen jetzt schon um sich gegriffen hat. Einige suchen anscheinend geradezu nach Gründen, um unseren ungeliebten "deutsch-katholischen" Bischöfen irgendwie eins reinwürgen zu können. Zumal, wie Willigis schon anmerkte, diese Bemerkung seitens Meisners augenzwinkernd getätigt wurde. Ich gehe fest davon aus, dass die beiden Kardinäle ein gutes Verhältnis zueinander haben. Fakt ist, und das lässt sich nicht leugnen- in der Kirche gab es schon immer Streit. Der wurde in der Vergangenheit teilweise noch viel radikaler und härter ausgetragen, als es heute der Fall ist. Was denken sie sich, lieber Schlegeli, wie auf den mittelalterischen teilweise die Fetzen geflogen sind. Oder man möge nur an den Ritenstreit zwischen Asienmissionaren und Rom denken. Unsere Kirche hat schon Vieles überstanden, die Progressiven Einstellungen einiger Bischöfe- (nicht nur Deutscher!), wird sie auch überstehen.


5
 
 Christa 19. Oktober 2015 

Gottes Segen für Kardinal Meissner!

Wieviel Wahrheit steckt in seiner humorvoll geschilderten Aussage? Ich denke eine ganze Menge. Ich bin davon überzeugt, dass bei Kardinal Meissner kein Moslem im Dom während der HL. Messe eine Fürbitte gehalten hätte. Insofern musste der "kuschende" Mitarbeiterstab eine erhebliche Kehrtwende vollziehen. Wie heisst es doch gleich: "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing". Linientreue Bischöfe wie Hanke, Voderholzer und Oster haben es schwer im "deutsch-protestantischen" Episkopat.


20
 
 Lo Bartolo 19. Oktober 2015 

Unpassend

So skandalös das Verhalten einiger seiner ehemaligen Mitarbeiter auch sein mag, den Satz mit der Ungnade hätte er sich sparen können.
Woelki ist für Köln ein Segen.


2
 
 carl eugen 19. Oktober 2015 

Das ist ja unerhört!

So weit ist es also schon gekommen! Für einige Personen ist der Alt-Erzbischof also eine persona non grata! Wäre ich Kardinal Woelki, würde ich jetzt schnellsten das Gespräch mit Kardinal Meisner suchen und mich für meine Mitarbeiter beschämt entschuldigen, und bei nächster Gelegenheit würde ich meinen Mitarbeitern einhämmern, wie man sich gegenüber einem Alt-Erzbischof und Kardinal der Heiligen Mutter Kirche benimmt. Wie man sich im Übrigen gegenüber jedermann benimmt, vor allem, wenn man für die Kirche arbeitet: HÖFLICH UND ZUVORKOMMEND! Der moralische wie anderweitige Absturz innerhalb der Kirche in Deutschland wir einem immer deutlicher vor Augen geführt. Man muss sich fast schämen! Wenn ich sowas lese, würde ich am liebsten reiss aus nehmen und auswandern. Denn überall auf der Welt sind die Menschen angenehmer und freundlicher als in Deutschland. Man erinnere sich nur an das Verhalten der Deutschen gegenüber Benedikt XVI. Beschäment! Sowas gibt es nur in Deutschland!


25
 
 Willigis 19. Oktober 2015 
 

Naja...

...das "augenzwinkernd" sollte man vielleicht nicht überlesen...


5
 
 Stephaninus 19. Oktober 2015 
 

Naja

Das ganze hat ja sein Gutes: Kardinal Meisner weiss so auch, wer wirklich wo steht. Für mich ist er jedenfalls nach wie vor eine der hevorragenden Menschen des deutschsprachigen Katholizismus. Ich freue mich immer sehr, von ihm oder über ihn zu lesen.


28
 
 sttn 19. Oktober 2015 
 

Er macht auch viel ...

zuletzt sah ich ihn im August in Maria Radna (Rumänien), bei der Weihung der Renovierung.


10
 
 Schlegeli 19. Oktober 2015 
 

Ohne Worte

"wollen wohl beim neuen Erzbischof nicht in Ungnade fallen“

Damit dürfte wohl klar sein, welches Wind in Köln weht. Ich frage mich nur, wie Wölki und Co. ihre Gesinnung solange verbergen konnten. Das ist ja schon ein konspiratives Vorgehen a la DDR.


25
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Erzbistum Köln

  1. Kita des Erzbistums Köln – Kritik an ‚geschütztem Raum’ für Masturbation
  2. Kölner Erzbistum streicht Dom aus dem Logo
  3. Angriffe auf Kardinal Woelki aus den eigenen Reihen
  4. Kardinal Woelki gewinnt erneut gegen BILD vor Gericht
  5. "Anbetung ist unser Dienst"
  6. Kölner Theologie-Hochschule weist FAZ-Behauptungen zurück!
  7. Deutsche Medien verbreiten nach Kleriker-Hetze Fake-News über Kardinal Woelki
  8. Kardinal Woelki obsiegt vor Gericht
  9. Erzbistum Köln: Kardinal Woelki beruft Guido Assmann zum neuen Generalvikar
  10. 'Klimaretter' stören Gottesdienst im Kölner Dom







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  9. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  10. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Taylor sei mit Euch
  13. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz