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Synode, Sex, Sünde und 'Neusprech'

19. Oktober 2015 in Deutschland, 35 Lesermeinungen
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Auf der Suche nach einer neuen Sprache für eine alte Sache? Gedanken von Bischof Stefan Oster zur Familiensynode


Passau (kath.net/Facebook Bischof Oster)
Von der Synode der Bischöfe in Rom wird immer wieder berichtet, dass Synodenväter aus allen Teilen der Welt der Meinung sind, dass „eine neue Sprache“ gefunden werden müsste, um der Welt die Schönheit des Evangeliums von der christlichen Ehe zu verdeutlichen. Aber wie entsteht eigentlich so eine neue Sprache? Sollen sich die Verkündiger oder die Synodenväter neue Wörter für eine nur mehr Insidern bekannte Sache ausdenken? Soll eine Sprache gefunden werden, die für heute verständlich ist, also für Menschen in einer postmodernen Zeit, die das Evangelium nicht mehr verstehen, die sich weit entfernt haben von den Inhalten des Glaubens? Und wie hinge die zu findende neue Sprache mit ihren Sprechern zusammen? Sollen alle zukünftigen Sprecher eine neue Sprache lernen?

Aber warum bräuchten wir eigentlich eine neue Sprache? Ist nicht die Sache selbst, um die es im Innersten geht, jedem normal denkenden Menschen einsichtig zu machen, auch heute? Was wäre die Sache? Die katholischen Christen leben aus der Erfahrung und dem Glauben, dass es eine Verbindung von Mann und Frau gibt, die Ehe heißt, die erst durch den Tod getrennt werden kann, die offen ist für Kinder - und die von Gott gesegnet ist. Katholiken nennen diese Verbindung auch Sakrament, weil sie glauben, dass Gott in geheimnisvoller Weise in dieser Verbindung da ist. Und sie glauben auch, dass Gott ihnen hilft und helfen will, treu zu sein und zu bleiben. Sie glauben, dass ein Mensch in einer solchen Ehe wachsen und reifen kann zu einem Menschen nach Gottes Gefallen. Und sie glauben, dass eine so verstandene Ehe und Familie unersetzbar und wichtig ist für jeden Menschen, für jede Gesellschaft und für die Kirche. Ist das so schwer zu verstehen? Brauchen wir wirklich andere Wörter für solche elementaren Dinge, nach denen sich im Grunde jeder Mensch sehnt?

Oder geht es doch um eine neue Sache?

Oder ist die Suche nach der neuen Sprache hintergründig vielleicht doch auch manchmal die Suche nach einer neuen „Sache“, also zum Beispiel nach neuen Wörtern für Formen des Zusammenlebens, die sich anders gestalten als das, was Christen sakramentale Ehe nennen? Suchen Befürworter einer neuen Sprache also vielleicht nicht so sehr eine ganz neue Sprache, sondern einfach nur zusätzliche, neue Wörter? Nämlich solche, die Beziehungen bezeichnen, die früher anders hießen als sie heute heißen sollen: Während man früher sexuelle Beziehungen außerhalb einer Ehe oft nur negativ benannt hatte, sucht man jetzt neue Wörter, um das ehemals Negative nun mit einem positiven Begriff zu bezeichnen: „Lebenspartnerschaften“ zum Beispiel – in ihren verschiedensten Formen und Zusammensetzungen, ihren verschiedenen zeitlichen Dauern. Oder gleich „Lebensabschnittspartnerschaft“! Oder „Patchwork-Familie“ – ist vielleicht auch so ein neues Wort in einer neuen Sprache – und es klingt wertschätzend: In Lebenspartnerschaft kommt „Leben“ vor! Und „Partnerschaft“. Ist also wert-voll, voll Wert, voll Gutem. Und Patchwork klingt nach einer kuscheligen, bunten Decke, in der man sich wärmen kann. Sinnlich, also sinn-voll.


Und es stimmt ja: Ohne Zweifel steckt in jeder, ausnahmslos jeder menschlichen Beziehung auch noch irgendetwas etwas Gutes, etwa Formen von Ehrlichkeit, Menschlichkeit, Treue und mehr. Alles das gibt es allenthalben in menschlichen Beziehungen aller Art. Und letztlich könnte man sogar noch irgendwie gut nennen, wenn zwei im gegenseitigen Einvernehmen einander nur benutzen und gebrauchen. Denn wenn jeder etwas davon hätte, wäre es auch noch irgendwie etwas Gutes für beide. Der Mensch strebt nämlich immer nach etwas Gutem – oder zumindest nach dem, was er gerade für gut für ihn hält. Aber die Frage ist: Sollen die gesuchten neuen Wörter nun auch sagen, dass etwas, was vorher im Grunde nicht wirklich gut war, plötzlich doch hauptsächlich gut genannt werden soll - und auf keinen Fall irgendwie anders genannt werden darf? Weil es ausgrenzend wäre und gar nicht wertschätzend!

Neusprech und Altsprech

Wenn also mit der Forderung nach einer Art „Neusprech“ so etwas gemeint wäre, dann dürfte vermutlich auch das Wort „Sünde“ keinesfalls mehr vorkommen. „Sünde“ wäre aus dieser Sicht Altsprech. Versteht keiner mehr! Negative Rede in Beziehungs- und Geschlechtersachen versteht ohnehin keiner mehr. Wertschätzend ist wichtig. Alles wertschätzen! Aber wie würde man dann in Neusprech sagen können, dass es am Ende doch meistens der Sex ist, der Menschen in Beziehungen hinein bindet? In solche Beziehungen, die dann eben durch die sexuelle Bindung eheähnlich oder familienähnlich werden? Und man kann es drehen und wenden wie man will: Sex in bloß eheähnlichen Beziehungen, die aber keine Ehe sind, war im kirchlichen Altsprech nicht als gut benannt, sondern immer als Sünde.

Zwar war auch bislang schon immer klar, dass Sex zwar unglaublichen Spaß machen und tief und schön empfunden werden kann, dass er aber im Altsprech trotzdem Sünde hieß, wenn er außerehelich war. Sex kann nämlich beispielsweise auch dann als schön und tief empfunden werden oder großen Spaß machen, wenn man dabei die Ehe bricht. Und für den Ehebrecher ist es sonnenklar – wenn auch meist verdrängt - , dass er im Augenblick zwar Spaß hat, aber zugleich etwas tut, was seinen Partner oder seine Familie zutiefst verletzen und beschädigen würde. Sex ist also im Altsprech nicht schon deshalb gut, weil er Freude macht und Bindung erzeugt. Sondern Sex ist laut Altsprech dann gut, wenn diese Freude und diese Bindung in einer Ehe passieren.

Und das Problem ist: Im Altsprech hat die Kirche bald 2000 Jahre lang gesagt, dass Gott gesagt hat, dass Sex außerhalb einer Ehe Sünde ist, in der Regel sogar schwere Sünde. Wenn das stimmt, dann sind heute sehr viele schwere Sünder unterwegs. Und dann versteht man doch auch, dass viele Neusprech viel besser fänden, weil man das doch nicht einfach so sagen kann, dass es so viele Sünder gibt! Weil doch Sünde keiner mehr hören kann und mag. Oder man sagt am besten, dass ohnehin alle Menschen Sünder sind, daher komme es auf solche speziellen Sünden auch nicht mehr an und brauche sie nicht eigens benennen. Andernfalls würden doch der Kirche noch mehr Leute weglaufen, wenn sie hier nicht wertschätzend wäre! Also müsste eine neue Sprache her! Wertschätzend. Und weil man ohnehin nicht mehr so recht glaubt, dass die Kirche auch dafür da ist, den Sünder zur Umkehr zu helfen, dann ist die Wertschätzung, dann ist Neusprech endlich die Bestätigung! Die Bestätigung, dass einer getrost in dem bleiben kann, was früher Sünde hieß, was aber jetzt doch irgendwie gut genannt werden soll. Und dann muss ich mich als Verkündiger auch nicht mehr mit der Frage quälen, wie ich ihm zur Umkehr verhelfen kann. Dann ist sein Scheitern und mein Scheitern beides nicht mehr schlecht, sondern doch irgendwie gut. Dann schätzen wir uns gegenseitig wert! Endlich mag die Welt auch die Verkündiger! Sie haben so schöne neue Wörter!

Wäre also das der Grund für die Forderung nach neuer Sprache? Hintergründige Furcht und der Wunsch am Ende doch wertschätzen, doch gutheißen, und am Ende doch endlich auch segnen zu können, was früher Sünde war? Und damit sie uns endlich mögen, sich aber nicht bekehren brauchen? Und ich mich als Verkündiger auch nicht mehr? Geht es also doch um eine neue Sache? Um die Umwertung von Werten? Hat die Kirche erkannt, dass sie sich die letzten 2000 Jahre getäuscht und nicht richtig auf Gott gehört hat? Und dass sich womöglich sogar Jesus getäuscht hat mit seiner Forderung, die viel rigoroser war, als die seiner Diskussionspartner in diesen Fragen?

Was sagt Paulus?

Oder könnte es nicht sogar eher sein, dass Paulus Recht hat? Im ersten Kapitel des Römerbriefes sieht er nämlich einen sehr intensiven Zusammenhang zwischen der Abwendung der Menschen von Gott einerseits und ihrer Herzensverdunkelung und den daraus folgenden sexuellen Verirrungen andererseits. Kann es also sein, dass die Forderungen nach einer bestimmten Art von Neusprech besonders aus westlichen Kulturen kommen, in denen der Glaube am stärksten schwindet, in denen aber zugleich (eben deshalb?) die Forderung nach gesellschaftlicher und kirchlicher Anerkennung aller möglichen sexuellen Variationen und Beziehungsformen so stark wird?

Die wirklich neue Sprache!

Das Evangelium macht nun für uns aber sehr deutlich, dass die Sprache so neu sein könnte, wie nur irgendetwas, dass es sogar die Sprache der Engel oder aller Menschen sein könnte oder sogar prophetische Sprache: Wenn eine solche Sprache nicht von der Liebe durchdrungen wäre, die von Gott kommt, wäre alles nur leeres Geplapper oder schlichtweg nichts (1 Kor 13,1-2)!

Wenn also umgekehrt jede wirkliche Sprache von der Liebe Gottes selbst qualifiziert sein müsste, dann würde sie nur dann neu, wenn ihre Wörter aus dem Geist des Ewigen Wortes geboren würden! „Wer redet, der rede mit den Worten, die Gott ihm gibt!“ (1Petr 4:11) Aber wie spricht das Ewige Wort? Es gibt sich hin, es verschenkt sich in tiefster Radikalität, bis in den Tod; es verschweigt sich am Kreuz. Und wenn es spricht, spricht es klar und wahr und ohne jede Menschenfurcht. Sein Maßstab ist nicht einfach weltliche Anerkennung und Wertschätzung, sein Maßstab ist Wahrheit als Liebe und Liebe als Wahrheit! Deshalb spricht das Ewige Wort in Bildern und Gleichnissen, die neu und tief aus der Menschenwelt gespeist sind. Es hat sich ja so tief in die Menschenwelt eingelassen, wie nur irgend möglich. Das Ewige Wort erzählt seine Bilder und Gleichnisse aber immer so, dass sich mitten in diesen Bildern aus dieser Welt zugleich die Welt Gottes eröffnet und der Hörer mit hinein genommen wird. Nicht nur das: Der Hörer wird ausdrücklich heraus geführt aus seiner bloß menschlichen Welt! Dem wirklichen Hörer der neuen, der frohen Sprache, der frohen Botschaft, wird deutlich, dass das Ewige Wort vor allem aus der Ewigkeit spricht. Und dass es undenkbar wäre, dass das Ewige Wort heute gut nennen könnte, was bis gestern Sünde hieß! „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen“ (Lk 21,33). Der Sprecher einer recht verstandenen neuen Sprache wird also so in die Welt sprechen, dass sich der hiesigen Welt ein Übergang öffnet hinein in das Reich des Vaters - aus einer Welt, die viel Schönes und Gutes hat, die aber in sich selbst doch nur gefangen und dem Tod geweiht wäre.

Die neue Sprache wird – wenn überhaupt – nur geboren in dem Sprecher, der aus der Gegenwart des Ewigen Wortes spricht, aus dem, der seine Worte von Ihm selbst heilen, reinigen, vertiefen lassen kann. „Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.“ (Joh 15,7) Je tiefer also aus der Gegenwart des Ewigen Wortes neu gesprochen, desto mehr erkennt und hört das Ewige Wort selbst die Worte des Sprechers der neuen Sprache! Die neue Sprache wäre die Sprache des Beters, der den Herrn kennt und liebt und deshalb den Menschen liebt. Der Sprecher der neuen Sprache würde alles Gute und Wahre in allen möglichen menschlichen Beziehungen sehen und erkennen - und er würde es auch wahr und gut nennen. Aber er würde alles das zugleich so ansprechen, dass es immer mehr durchscheinend wird auf die Quelle des Wahren und Guten schlechthin. Und so ein Sprecher wäre nicht bereit, das Übel neuerdings ein Gut zu nennen. Er würde dem Wunsch nicht auf den Leim gehen wollen, nur ja niemanden zu verletzen und nur ja von niemandem zurück gewiesen zu werden. Oder auch nicht dem Wunsch, ja nicht mit der eigenen pastoralen Erfolglosigkeit konfrontiert zu werden und die Situation deshalb im Neusprech schön reden zu wollen. Und ja, es stimmt: Ein echtes neues Sprechen wird auch weh tun. Denn das Ewige Wort spricht sich selbst so klar und neu in die Welt hinein, dass eine Welt, die nur sie selbst bleiben will, es letztlich gar nicht ertragen kann. Sie wird eine Sprache, die wirklich aus dem Ewigen Wort kommt, auch quälen, annageln und töten wollen – um sich die Wirklichkeit vom Leib zu halten, aus der die neue Sprache lebt!

Passauer Bischof Stefan Oster im Interview: ´Ich möchte, dass junge Menschen das Geschenk der Begegnung mit Christus erfahren dürfen´.


Foto: (c) Bistum Passau



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Lesermeinungen

 Devi 22. Oktober 2015 
 

Bischof Oster!

Danke, Herr Bischof Oster ,diejenigen,die die Kirche verändern möchten sieht man kaum in der Kirche,bitte richten sie ihren Mitbrüdern aus,die Gläubigen brauchen
die Priester die mit ihnen die Heilige Messe feiern und den Glauben nach den nur 10 Geboten leben.Danke,danke ,ein mutiger junger Bischof!Devi


5
 
 JP2B16 20. Oktober 2015 
 

2 Tim 4,3, Teil 2

Man könnte dann den Beistand des Hl. Geistes ja grundsätzlich infrage stellen – auch bei einer Papstwahl?! Ist es doch die Herzenshaltung, die darüber entscheidet, ob der Beistand des Hl. Geistes herabgerufen wird oder nicht (Joh. 14, 15-17). Bei liebender, aufrichtiger, wahrheitssuchender, d.h. gottgefälliger Herzenshaltung des Anrufenden (Ausdruck im innigen Gebet), ist uns der Beistand zugesichert.
Der Herr kennt natürlich die berühmten Schelme, die anderes im Schilde zu gedenken führen. Und da wird der Hl. Geist wohl "daheim" bleiben.

Der Hl. Vater und Synodalen mögen diesen seit dem Sündefall im Garten Eden bekannten "menschlichen" Reflex, falsches Tun erst einmal zu leugnen und die eigene aufgeladene Schuld von sich zu weisen, bei ihren Bewertungen berücksichtigen.


8
 
 JP2B16 20. Oktober 2015 
 

2 Tim 4,3, Teil 1

"Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln."

Und deshalb "Neusprech".

Es ist das alte Spiel der Schlange: "falsches Tun" nicht mehr als solches zu bezeichnen, Sünde nicht mehr Sünde zu nennen.

Bischof Oster bringt es auf den Punkt, führt das ganze Buhai (rheinisch für viel "Lärm um nichts") um das vermeintlich EINE Thema der Synode mit Scharfsinn und Klartext ad absurdum. Es geht ganz offensichtlich um die Neubestimmung der Naturkonstanten "Sünde". Mit welcher Autorität gedenken die bekannten Herren das eigentlich tun zu dürfen? Wie, mit Verlaub, auch gewissermaßen frech ist es auf der anderen Seite, den Vorgängerpäpsten, insbesondere dem Hl. Johannes Paul, den seinerzeitigen Beistand des Hl. Geistes abzusprechen, als sie in der Angelegenheit um Wahrheitsfindung gerungen haben. Sollten die daraus gewachsenen Einsichten vielleicht unvollständig sein?


12
 
 benefranz 20. Oktober 2015 
 

Aus einer reformbewegten Ecke..

.. wurde mir kürzlich an den Kopf geschmissen: GOTT IST NICHT KATHOLISCH"

Da es hier um Sprache und deren umwertende Interpretation geht, hätte ich gerne gewusst, was Sie von so einer Aussage halten. Vielen Dank!

Dank auch an Bischof Oster. Sein Geist wird in Rom sein und mit-WIRKEN. Davon bin ich überzeugt.


6
 
 Adson_von_Melk 20. Oktober 2015 

Mir kommt vor, dass Bischof Oster die neue Sprache

nach der so viele wirklich oder nur angeblich suchen, schon gefunden hat, besonders in seinem letzten Absatz oben. Es ist lange her, dass ich einen so schönen und inspirierenden Text von einem deutschen Bischof gelesen habe.

Er orientiert sich dazu an der Bibel, der Quelle aus der die Kirche immer wieder neu wird, und er ruft in Erinnerung, dass derjenige der die Botschaft der Bibel bringt, den braven Bürgern immer unbequem ist, sei in Fragen der Flüchtlingsaufnahme, sei es in der Ehelehre.

Solange Deutschland solche Bischöfe hat (übrigens: wer hat ihn ernannt?) ist mir nicht bange.


7
 
 gebsy 20. Oktober 2015 

vor der Sünde die Versuchung,

welche notwendig ist, um dem Menschen die Chance zu geben, sich im Glauben zu bewähren. Aus der Versuchung mit Gottes HELFENDER LIEBE aufzuerstehen, ist das absolute Erlösungserlebnis.
Bedauernswert der Mensch, welcher darauf verzichtet, dem wahren Glück zu begegnen ...


8
 
 Quirinusdecem 20. Oktober 2015 
 

@Neusprech

... wenn es aber keine Sünde mehr gibt und allem tun und Denken nur noch das Gute implizit ist, wofür ist Jesus dann in die Welt gekommen? War er dann ein Lügner wenn er sagt ich bin gekommen die Schuld zu sühnen? Ist Gott dumm, wenn er die Menschwerdung seines Sohnes als ultimativ notwendiges Erlösungswerk betrachtet? Ist das individuelle Leid und der individuelle Tod gar Rache des Allmächtigen an uns, die wir doch alle ohne Sünde und in jeder Phase unseres Lebens gut sind?


11
 
 Genesis 20. Oktober 2015 

@Rolando

Das habe ich getan, sonst hätte ich ihn damals vor die Türe gesetzt, doch ich tat es nicht. Wir kommen prima mit einander aus...wie Bruder und Schwester halt... zu mehr reicht es bei mir nicht mehr. Ich fragte mal meinem Beichtvater deswegen, und er sagte mir folgendes: es macht einen Unterschied, ob sie nicht wollen oder nicht können! Rolando, ich kann es nicht.


7
 
  20. Oktober 2015 
 

von ausserhalb betrachtet

Tatsache ist: Die deutsche Sprache "gehört" allen, die sie sprechen. Was genau "Ehe" oder "Sünde" oder "rot" oder "orange" ist, das ist eine Konvention.
Der gedankliche erste Fehler, den m.E. viele hier machen ist, Sprache für sich zu vereinnahmen. Der zweite Fehler ist, Sprache aus Sicht des Senders zu definieren - und nicht auf den Empfänger zu achten.
Zum ersten Punkt: Der Begriff/ das Wort "Ehe" ist kontrovers. Nun gut, die einzig logische (weil wertneutrale) Position ist dann: Das Wort "Ehe" wird durch (z.B.) "Partnerschaft" im (Zivil-)recht ersetzt. Fertig aus, denn es bleibt allen Weltanschauungen überlassen, was sie "Ehe" nennen. Ganz einfaches Beispiel: Unser Strafrecht sieht (aus gutem/ menschlichem Grund) ein Zeugnisverweigerungsrecht für Ehepartner vor. Sollen wir das auf religiöse Ehen begrenzen? Und wenn ja: Was ist mit einem Mormonen, der religiös vier Frauen hat?
Ein Staat ist eben nur die Summe seiner Staatssubjekte


0
 
 Rolando 19. Oktober 2015 
 

Genesis

Bei aller Liebe zu Jesus versuchen Sie Ihrem Mann von ganzem Herzen zu vergeben


5
 
 Septimus77 19. Oktober 2015 

Fehlt bei Synode

Warum ist dieser Bischof nicht bei der Synode??


15
 
 matthieu 19. Oktober 2015 
 

Sehr erbaulich

Das Zitat „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen“ (Lk 21,33) hat mich echt getroffen. Es geht nicht um alt oder neu. es geht um Jesu Wort


16
 
 Maryanne 19. Oktober 2015 

"österliche" Worte :)

Danke Bischof Oster!
Wir sind bald 30 Jahre im Ehesakrament verbunden - haben gewartet mit Sex bis zu dem Tag, als wir einander das "Ja" Wort sagten, so hat sich dieses Wort verbunden mit der wunderbaren Vereinigung, aus der unsere Kinder entstanden. Es ist ein tiefes Geheimnis. Wer es fassen kann...


11
 
 kreuz 19. Oktober 2015 

radix

"Die Bestätigung, dass einer getrost in dem bleiben kann, was früher Sünde hieß, was aber jetzt doch irgendwie gut genannt werden soll. Und dann muss ich mich als Verkündiger auch nicht mehr mit der Frage quälen, wie ich ihm zur Umkehr verhelfen kann. Dann ist sein Scheitern und mein Scheitern beides nicht mehr schlecht, sondern doch irgendwie gut. Dann schätzen wir uns gegenseitig wert! Endlich mag die Welt auch die Verkündiger!"
danke Bischof Oster. das ist radikal im Sinne des Wortes: zurück zu den Wurzeln!


17
 
 christorey 19. Oktober 2015 
 

Dank Gott

Das er seinem Knecht seinen heiligen Geist sendet, damit dieser erkennt und weitervermittelt. Das was jetzt in der Kirche vorgeht und noch weitergehen wird ist unsere Prüfung und Reingung. Es macht die Bösen sündenbeladener und die Heiligen heiliger. Es gibt nun keine Enthaltungsmöglichkeit mehr. Wer schweigt unterlässt das Gute und unterstützt indirekt das Böse.

B. Oster hat es gut erkannt. Man versucht der Sünde mit guten Worten im Namen von Barmherzigkeit und Wertschätzung (der sündigen Handlung) die göttliche Anerkennung zu erzwingen.

Das ist pure Blasphemie.


9
 
 Stefan Fleischer 19. Oktober 2015 

Übrigens

"der mit Dir lebt und herrscht" ist doch nicht mehr und nicht weniger als das Bekenntnis zur Gottheit Christi. Ich nehme an, dass die allermeisten, die diese Formel ablehnen, sich dessen gar nicht bewusst sind.


16
 
 Stefan Fleischer 19. Oktober 2015 

Solche Worte

stärken meine Hoffnung, dass der Heilige Geist diese Synode benutzen wird, um vielen Hirten und Theologen in unserer Kirche zu zeigen, dass eine Annäherung an den Geist dieser Welt weder für die Kirche, noch für die Menschen, ja nicht einmal für sie selber nützlich ist. Im Gegenteil.


18
 
 christine.mm 19. Oktober 2015 
 

DAS WEIZENFELD

Zu allererst ein glückliches DANKE an Bischof Oster und an die Redaktion, die solche Beiträge für uns auf aufstöbert.

Unter unseren Lesern finden sich immer wieder solche, die sich über die Auswahl die der jetzige Papst Franziskus, im jetzigen Fall der Teilnehmer im Bischofsamt für die Familiensynode, trifft.
Papst Franziskus ist Jesuit und ich glaube mich zu erinnern, daß der Hl. Ignatius folgendes sagte : Wer den Teufel besiegen will muß ihn kennen lernen. Ich, für meinen Teil will das überhaupt nicht. Ich will nur Gott kennen lernen. Was nicht zu IHM paßt, will ich wie die Pest meiden. Aber der jetzige Papst gibt Widersprüchlichem ein Forum ganz nahe bei sich und läßt sie reden. So weckt er Müde und Faule und Feige auf, damit sie endlich Farbe bekennen. Er läßt alles zur Frucht gelangen um dann den Weizen in die Scheune Gottes zu bringen. Beten wir in diesem Anliegen.


14
 
 Metscan 19. Oktober 2015 
 

Synode, Sex, Sünde..

Ein wunderbarer Bischof. Man muß für ihn beten, damit sie ihn innerkirchlich nicht moppen und in den Medien fertig machen - einen Grunden finden die immer, wenn ihnen jemand nicht paßt! Es wäre ja auch nicht das erste Mal!


30
 
 AlbinoL 19. Oktober 2015 

Synodenbeitrag von Erzbischof Chaput zum Thema Sprache 3

Five hundred years ago, at a moment very like our own, Erasmus of Rotterdam wrote that the unity of the Church is the single most important of her attributes. We can argue about what Erasmus actually believed, and what he intended with his writing. But we can’t argue about the consequences when the need for Church unity was ignored. In the coming days of our synod, we might fruitfully remember the importance of our unity, what that unity requires, and what disunity on matters of substance implies.


6
 
 AlbinoL 19. Oktober 2015 

Synodenbeitrag von Erzbischof Chaput zum Thema Sprache 2

If I rebuild my house to the blueprint of the visitor or stranger, my family will bear the cost, and my home will no longer be their home. The lesson is simple. We need to be a welcoming Church that offers refuge to anyone honestly seeking God. But we need to remain a Church committed to the Word of God, faithful to the wisdom of the Christian tradition, and preaching the truth of Jesus Christ.

The second example is the expression unity in diversity. The Church is “catholic” or universal. We need to honor the many differences in personality and culture that exist among the faithful. But we live in a time of intense global change, confusion and unrest. Our most urgent need is unity, and our greatest danger is fragmentation. Brothers, we need to be very cautious in devolving important disciplinary and doctrinal issues to national and regional episcopal conferences – especially when pressure in that direction is accompanied by an implicit spirit of self-assertion and resistance.


7
 
 AlbinoL 19. Oktober 2015 

Synodenbeitrag von Erzbischof Chaput zum Thema Sprache

Brothers,

The Holy Father has wisely encouraged us to be both fraternal and candid in speaking our thoughts during this synod.

Just as our thoughts shape the language we use, so too the language we use shapes our thinking and the content of our discussions. Imprecise language leads to confused thinking, and that can sometimes lead to unhappy results. I want to share with you two examples that should cause us some concern, at least in the English-speaking world.

The first example is the word inclusive. We’ve heard many times that the Church should be inclusive. And if by “inclusive” we mean a Church that is patient and humble, merciful and welcoming – then all of us here will agree. But it’s very hard to include those who do not wish to be included, or insist on being included on their own terms. To put it another way: I can invite someone into my home, and I can make my home as warm and hospitable as possible. But the person outside my door must still choose to enter.


8
 
 Christa 19. Oktober 2015 

Danke Bischof Oster

für diesen klaren und ermutigenden Worte. Es muss für Sie viel gebetet werden. Sie werden es schwer haben im deutschen Episkopat. Gottes Segen weiterhin!


30
 
 roxana 19. Oktober 2015 
 

Neusprech in der Liturgie

Statt "lebt und herrscht" höre ich in der Messe immer häufiger "lebt und Leben schenkt" oder "lebt und liebt" oder je nach Phantasie des neusprechenden Priesters. Das belegt die Aussage von Bischof Oster, denn es ist ja klar, dass jeder das Wort "herrschen" versteht. Wir brauchen kein neues Wort dafür, damit die Leute die Message verstehen. Wenn das Bedürfnis nach einem Neusprech in diesem Fall besteht, dann kann das nur daran liegen, dass die Sache an sich manchen missfällt, und nicht allein das Wort. Man will es eben nicht hören, dass Jesus herrscht. Jeder will ja selbst über sein Leben herrschen. Das ist nur ein Beispiel. Bald wird man ein Wörterbuch Altsprech-Neusprech für die Liturgie herausgeben müssen, sofern sich die Priester überhaupt noch an das Messbuch halten. "Bewahre uns vor Verwirrung und Sünde" höre ich schon seit Jahren nicht mehr, der Embolismus wurde ersatzlos gestrichen.


30
 
 Gospellight 19. Oktober 2015 
 

Vergelt´s Gott für die Wahrheit!

Vor einigen Minuten habe ich die Worte von Kardinal Marx gelesen (Kommunionempfang für wiederverheiratete Geschiedene). Sie haben mich sehr traurig gestimmt.
Wie kann ein Kardinal so gegen Gottes Wort sprechen und dem bösen Trend der Zeit zustimmen?
Bischof Oster steht mit Mut und Offenheit hinter Gottes wunderbaren Worten im Evangelium.
Wären nur viele Priester so treu und mutig!
Unsere Kirche in Deutschland krankt, weil nicht einmal mehr die Priester und Bischöfe das Evangelium nach Gottes Willem verkündigen, sondern lieber selbst "Gott spielen", um im Rampenlicht der Welt zu glänzen.
Das ist SEHR traurig.
Vergelt es Ihnen Gott, lieber Bischof Oster - Ihren Mut, Ihren Glauben und Ihre Treue zu unserem barmherzigen und gütigen Gott, der die Liebe ist und der in seiner Liebe weiß, was GUT für uns Menschen ist.


30
 
 hortensius 19. Oktober 2015 
 

Wie recht er hat!

Das Wort Gottes wirkt in jeder Sprache, wenn der Mensch bereit ist, es zu hören und zu beherzigen. Leider zeigt die Geschichte, dass es in Zeiten des Wohlstandes und der Dekadenz besonders schwer fällt, Die Zehn Gebote zu achten.


24
 
 Laus Deo 19. Oktober 2015 

Ewiges Vergelts Gott


19
 
 Bernade 19. Oktober 2015 
 

Wunderbare Analyse

Eine wunderbare Analyse von Bischof Oster! Aber ich habe auch nichts anderes von ihm erwartet. Leider sehnen sich aber viel zu viele der Verantwortlichen in der Kirche nach gesellschaftlicher Anerkennung. Und die, so scheinen sie zu glauben, erhalten sie nur, wenn sie sich „zeitgemäß“ artikulieren. Eine neue Sprache? Du meine Güte! Aber erwarte ich etwas anderes von ihnen? Natürlich nicht! Dennoch - wie gerne würde ich da mal überrascht!


34
 
 hofi 19. Oktober 2015 

Neue Sprache ?

Bischof Osters Gedanken sind schon außergewöhnlich, für die Spaßgesellschaft sicher auch gewöhnungsbedürftig (!). Aber das ganze Gerede um die Synode, besonders seitens der Jornaille, führt am Ende zu einer Sprachlosigkeit, die die Verkündigung noch mehr lähmt. Beten wir um mutige Prediger des "Wortes, das Fleisch angenommen hat" !


23
 
 Martyria 19. Oktober 2015 

Genau so

hat ein Bischof zu reden, nach meiner unmaßgeblichen Meinung. Vergelt's Gott, Exzellenz.


36
 
 catolica 19. Oktober 2015 
 

Die Sprache des Evangeliums

ist eine Sprache, die in 2000Jahren verstanden wurde und auch heute verstanden wird-es kommt auf die Menschen an, ob sie diese verstehen WOLLEN!!!!! Neuevangelisierung statt neuer Sprache und einer zweifelhaften Anpasssung .


27
 
 Genesis 19. Oktober 2015 

Ein ewiges Vergelt´s Gott an Herrn Bischof Oster!

Ich möchte noch etwas hinzufügen: oder waren vielleicht unsere Heiligen naiv? haben sie doch so "verbissen" am Altsprech festgehalten. Auch ich halte am Altsprech fest. Hatte doch mein Mann nach 30jähriger Ehe geglaubt, er könne mir nach "neusprechlicher Art" eine Freundin vor die Nase setzen. Er teilte mir mit, dass er sie liebt, aber mich auch. Dies geschah - und noch viel mehr - nach meiner Bekehrung. Wie ging es weiter?... Gott rief seine Freundin zu sich. Sie verstarb mit über 40 Jahren an Herzstillstand. Seitdem leben wir in einer Josefsehe. Ich hätte damals auch davon rennen können, weil er mich behandelte wie ein Stück X. Ich trage dieses Kreuz aus Liebe zum Herrn. Ich verzichte auf eine "neue Liebe", da meine wahre neue Liebe Jesus Christus ist. Seitdem bin ich ein innerlich zufriedener Mensch, und falls mal Sorgen kommen, dann sage ich: "Gott wirds schon richten, so dass es passt, und ausserdem habe ich den stärksten Mann an meiner Seite, auf Ihn kann ich mich immer verlassen


24
 
 wedlerg 19. Oktober 2015 
 

Ich bin beeindruckt

Was wird sich der Bischof daraufhin von seinen Deutschen Bischofskollegen in Rom anhören müssen? Das ist bestechend logisch und erfrischend einfach die Entlarvung des Rumgeeieres der Deutschen Delegation!


33
 
 chris68 19. Oktober 2015 

Bemerkenswert

Dieser Bischof fehlt auf der Synode! Er spricht klar und deutlich und hat keine Angst, die Wahrheit auszusprechen un din der kath. Lehre zu bleiben. Das daran sollte sich der Großteil der deutschsprachigen Bischöfe in der Synode ein Beispiel nehmen und auch mal überlegen, inwiefern sie noch Christus nachfolgen oder vor ihm davonlaufen.


33
 
 Smaragdos 19. Oktober 2015 
 

Nur schade, dass Papst Franziskus nicht (mehr) Leute wie Bischof Oster zur Synode eingeladen hat... stattdessen Leute wie Kardinal Danneels...


32
 

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