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Sozialisten in Spanien wollen Kirche stärker besteuern

22. Oktober 2015 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Sanchez' Plänen zufolge soll die Kirche künftig etwa Grundsteuern für Immobilien zahlen, die nicht Zwecken der Religionsausübung dienen.


Madrid (kath.net/KNA) Spaniens Sozialisten wollen das Steuersystem für die katholische Kirche des Landes reformieren. Sollte der Spitzenkandidat der PSOE, Pedro Sanchez, die Parlamentswahlen im Dezember gewinnen, will er laut Bericht der Tageszeitung «El Pais» (Montag) die Kirche steuerlich stärker belasten.


Sanchez' Plänen zufolge soll die Kirche künftig etwa Grundsteuern für Immobilien zahlen, die nicht Zwecken der Religionsausübung dienen. Angestrebt werde «eine Selbstfinanzierung der religiösen Konfessionen» und eine «Überprüfung der Vereinbarungen mit dem Vatikan», zitiert die Zeitung aus dem Wahlprogramm des Parteivorsitzenden.

In Spanien entscheiden Steuerpflichtige Jahr für Jahr freiwillig mit ihrer Steuererklärung, ob ein 0,7-Prozent-Anteil ihrer Steuerschuld entweder der Kirche oder anderen sozialen oder kulturellen Zwecken zufließt. Die jährlichen Zuweisungen an die Kirche betragen derzeit jährlich rund 160 Millionen Euro.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 queenie 22. Oktober 2015 
 

Steuern sind bekanntlich

Zwangsabgaben ohne Anspruch auf Gegenleistungen. Insoweit sind sie auf das Mindestmaß zu beschränken. Was die Kirchen betrifft, so sind sie meist nicht unvermögend. Sie benötigen meist auch ein gewisses Vermögen um langfristig existieren zu können. Das befreit sie aber nicht davon, nicht unbedingt nötige Mittel zur Bekämpfung des Hungers etc. etc. bereitzustellen.
Hier höre ich nie, das man sich darüber Gedanken macht oder sogar Gewissensbisse hätte. Ein anglikanischer Geistlicher sagte in meinen jungen Jahren einmal in Taize´,
daß er sich schon darüber Gedanken macht, ob er einen Kirchturm baut oder
Menschen in Not wie Mutter Theresa hilft. Das höre ich hier von Verantwortlichen oder Laien nie. Auch habe ich noch nie vom Einsatz von nicht notwendigem Vermögen für solche Zwecke gehört, Außer von Papst Franziskus.


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