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| Die Kirche unterwegs Synode: das gemeinsame Gehen25. Oktober 2015 in Aktuelles, keine Lesermeinung Beim Angelus gedenkt der Papst der Zeit der soeben beendeten Synode. Das Volk Gottes - Familie der Familien. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as) Am Tag der feierlichen Abschlussmesse der Bischofssynode lud Papst Franziskus in seiner Ansprache zum Gebet des Angelus alle ein, Gott für die Zeit der Synode zu danken. Erneut betonte Franziskus, dass Synode ein gemeinsames Gehen bedeute. Die Synode sei eine Erfahrung der Kirche unterwegs gewesen, auf dem Weg vor allem zusammen mit den Familien des heiligen Volkes Gottes. Daher sei das Wort Gottes aus der heutigen Lesung aus dem Buch Jeremia beeindruckend gewesen: Seht, ich bringe sie heim aus dem Nordland und sammle sie von den Enden der Erde, darunter Blinde und Lahme, Schwangere und Wöchnerinnen; als große Gemeinde kehren sie hierher zurück. Weinend kommen sie, und tröstend geleite ich sie. Ich führe sie an wasserführende Bäche, auf einen ebenen Weg, wo sie nicht straucheln. Denn ich bin Israels Vater, und Efraim ist mein erstgeborener Sohn (Jer 31,8-9). Dieses Wort Gottes erkläre, dass Gott der erste sei, der dieses gemeinsame Gehen, der mit uns gehen wolle. Sein Traum sei es immer gewesen, ein Volk zu bilden und zu vereinen und es ins Land der Freiheit und des Friedens zu führen. Dieses Volk bestehe aus Familien, die das Leben voranbrächten. Das Volk schließe alle ein, unter ihnen seien auch der Blinde und der Lahme: es ist dies eine Familie der Familien, in der keiner benachteiligt werden solle, wie der Herr lehre. Der Herr gehe mit den Kleinen, damit auch die Großen gerettet werden könnten. Der Papst bekannte, dass er diese Verheißung des Volkes unterwegs auch mit den Bildern der Flüchtlinge verglichen habe, eine dramatische Wirklichkeit unserer Zeiten. Auch ihnen sage Gott: Weinend kommen sie, und tröstend geleite ich sie. Auch diese Familien seinen bei den Arbeiten und Gebeten der Synode anwesend gewesen. Die Kirche verlasse sie nicht, da sie Teil des Volkes seien, das Gott von der Knechtschaft befreien und zur Freiheit führen wolle. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuAngelus
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