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Drei philippinische Priester kandidieren für politische Ämter

31. Oktober 2015 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Missachtung der kirchlichen Weisungen zum politischen Engagement von Geistlichen.


Manila (kath.net/ KNA)
Mindestens drei katholische Priester wollen entgegen einem kirchlichen Verbot bei Wahlen auf den Philippinen kandidieren. Wie der asiatische katholische Pressedienst Ucanews (Donnerstag) berichtete, tritt der Generalvikar der Diözese Iligan auf Mindanao, Jeemar Lucero Vera Cruz, für das Bürgermeisteramt der Stadt Iligan an. Der Pfarrer Walter Cerbito bewerbe sich als Gouverneur der Provinz Samar-Nord, und der Ruhestandspriester Jack Sasu strebe einen Sitz im Stadtrat von Catarman an, der Hauptstadt von Samar-Nord.


Generalvikar Vera Cruz sagte Ucanews, er folge mit seiner Kandidatur dem «Ruf Gottes». Er wolle den Bürgern als Nachfolger des einer Mordverschwörung verdächtigen Bürgermeisters von Iligan dienen. Pater Cerbito gab an, er wolle «wirklichen Wechsel» nach Samar-Nord bringen. Die Philippinische Bischofskonferenz hatte zu Beginn der Kandidatenregistrierung an das katholische Kirchenrecht erinnert, nach dem geistliche Würdenträger sich nicht um politische Ämter bewerben sollen.

Bei der Wahl im Mai 2016 sind vom Amt des Staatspräsidenten bis hin zum Ortsvorsteher mehr als 18.000 politische Mandate zu vergeben. Zu den prominentesten Persönlichkeiten unter den Kandidaten gehören Ferdinand Marcos Jr. (58), Sohn des gleichnamigen Ex-Diktators, und der Boxer Manny Pacquiao (36). Marcos bewirbt sich als unabhängiger Kandidat um den Posten des Vizepräsidenten. Pacquiao, derzeit Abgeordneter im Repräsentantenhaus, kandidiert für einen Sitz im Sitz im Senat.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 31. Oktober 2015 

Es gehört zu den grossen Gefahren

der Befreiungstheologie, dass sie den Ungehorsam fördert, oder zumindest oft rechtfertigt. Deshalb plädiere ich für eine bewusste Rückkehr zur Erlösungstheologie, welche bekanntermassen auf dem Gehorsam des Sohnes bis zum Tod am Kreuz beruht.


8
 

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