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Theologe fordert breitere Debatte über Gewalt und Islam

18. November 2015 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Katholischer Theologe Güzelmansur: Es sei «dringend geboten, sich mit den koranischen Stellen und mit der islamischen Tradition zu beschäftigen, die zur Gewalt aufrufen».


Bonn/Frankfurt (kath.net/KNA) Der katholische Theologe Timo Güzelmansur sieht muslimische Gelehrte in der Pflicht, die historischen Zusammenhänge von Islam und Gewalt zu klären. Es sei «dringend geboten, sich mit den koranischen Stellen und mit der islamischen Tradition zu beschäftigen, die zur Gewalt aufrufen», sagte Güzelmansur am Mittwoch der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). «Mit der Wiederholung des Mantras 'Islam bedeutet Frieden' kommen wir nicht weiter.»


Zugleich warnte der Leiter der Christlich-Islamischen Begegnungs- und Dokumentationsstelle (CIBEDO) in Frankfurt davor, die «muslimischen Mitbürger und Gesprächspartner» für die islamistischen Anschläge in Paris haftbar zu machen. «Allerdings darf die Frage an die muslimischen Verbände und Organisationen erlaubt sein, wie sie ihre Beziehungen zu den Herkunftsländern sehen, die sich nicht eindeutig von den Terroristen des sogenannten Islamischen Staates distanzieren, ja diese gar unterstützen.»

CIBEDO ist eine Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz und seit mehr als 30 Jahren im Dialog zwischen Katholiken und Muslimen aktiv. Auch das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) will in seinem Gesprächskreis Christen-Muslime die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Islam und Gewalt intensivieren. Auf dem vom ZdK organisierten 100. Katholikentag im kommenden Jahr in Leipzig werde das Thema eine wichtige Rolle spielen, kündigte ZdK-Sprecher Theodor Bolzenius auf Anfrage an. Zum Dialog gebe es keine Alternative. Schwierig sei allerdings, das Umfeld zu erreichen, in dem sich gerade junge Menschen radikalisierten. «Darauf haben wir noch keine Antwort.»

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto: Islamistisches Propagandafoto


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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 20. November 2015 
 

Noch deutlicher:

Es kommt NIEMAND mehr, der von GOTT als Prophet oder Messias legitimiert ist, bevor der HERR selbst in seiner Herrlichkeit am Ende der Zeiten für ALLE Welt zugleich sichtbar erscheinen wird.


1
 
 Diasporakatholik 20. November 2015 
 

In Mt21 sagt der HERR selbst die geschichtliche Entwicklung voraus

ER warnt darin vor den nach IHM kommenden falschen Propheten und behaupteten Messias- Auftritten.
ER erteilt dem allen eine Absage, ruft die Christen zu Nüchternheit, steter Wachsamkeit und Kritischer Resistenz gegenüber solchen Behauptungen auf.
Es kommt NIEMAND mehr bevor ER in seiner Herrlichkeit am Ende der Zeiten für ALLE Welt zugleich sichtbar erscheinen wird.


1
 
 katolikus 19. November 2015 
 

Theologe Güzelmansur spricht mir aus der Seele

Die meisten Theologen kuscheln schon mit dem Islam.
Danke Herr Güzelmansur für Ihre Forderung. Hoffentlich werden Sie nicht verklagt, verfolgt für Ihre Äußerung. Die Christenverfolgung ist in Deutschland auch schon im vollen Gange, etliche Theologen passen sich dem "Zeitgeist" an.


3
 
 H.v.KK 19. November 2015 
 

H.v.KK

Geben wir die Hoffnung nicht auf,daß endlich eine objektive Diskussion in Gang kommt!
Smaragdos und Lili-Loui st völlig Recht zu geben!
Es ist "DER ISLAM"!
Ohne Islam kein Islamismus!
Dem Treiben der weltweiten Mörderbanden ist nur Einhalt zu gebieten,wenn man endlich "DEN ISLAM" per se als Geißel der Menscheint benennt und endlich adäquat reagiert!Danke auch für den Hinweis,daß Papst Benedikt das längst erkannt und benannt hatte!Die Moslems müssen wissen und erkennen:
Euer Buch ist nicht unser Buch! Eure Werte sind nicht unsere Werte!Der Islam hat in der Welt der aufgeklärten Gesellschaften.der Toleranz und der Liebe KEINEN Platz!


6
 
 Smaragdos 19. November 2015 
 

(Objektive) Kritik am Islam überfällig

Genau, diese Debatte ist längst fällig, wenngleich sie von Papst Benedikt schon 2006 in Regensburg angestoßen wurde. Doch die unmissverständliche Antwort des Islam kam prompt: Gewalt! Deutlicher hätten die Moslems nicht antworten können. Immerhin haben über hundert islamische Gelehrte eine andere Antwort zu geben versucht, dies muss der Gerechtigkeit halber auch gesagt werden.

Untersucht werden muss außer der Beziehung zwischen Islam und Gewalt auch die Beziehung zwischen Islam und Vernunft, das eigentliche Grundproblem. Ich wiederhole hier (sinngemäß) nur die Wort von Papst Benedikt.


6
 
 Lilli-Lou 19. November 2015 
 

Das ist wirklich an der Zeit, wenn nicht höchste Zeit!

Dank dem Herrn Theologen für diese - wie ich meine - überfällige Anregung.


7
 

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