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Die Barmherzigkeit Gottes auch durch eine Beichte annehmen

23. November 2015 in Spirituelles, 3 Lesermeinungen
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Eichstätter Bischofs Hanke lädt im Hirtenwort zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit dazu ein, „das Heilige Jahr auch Beichte und Buße neu in den Blick nehmen“.


Eichstätt (kath.net/pde) Sich auf den Pilgerweg der Barmherzigkeit begeben – dazu ruft der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke kurz vor Beginn des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit auf. In seinem Hirtenwort zum Christkönigssonntag beschreibt er diese Pilgerroute auch als eine Art inneren Weg. „Die Erfahrung der Barmherzigkeit Gottes im eigenen Leben stärkt unsere Beziehungsfähigkeit zum Nächsten, sie fördert Herzensgüte und lässt uns selbst mitfühlend handeln“, erklärt Bischof Hanke. Dieser Stärkung bedürften wir in Familie und Pfarrgemeinde, aber auch für unseren Dienst als Christen in der Gesellschaft, zum Beispiel wenn es um Flüchtlinge gehe.

Eichstätts Bischof verweist in diesem Zusammenhang auch auf die sieben leiblichen und die sieben geistlichen Werke der Barmherzigkeit, wie etwa Hungrige speisen oder Betrübte trösten. Das Heilige Jahr biete Gelegenheit, sie als Zeichen authentischer Nächstenliebe im eigenen Leben zu verwirklichen.


„Die Barmherzigkeit Gottes ist Ausdruck seiner Sehnsucht, den Menschen aufzusuchen, mit ihm in Beziehung zu treten und in Beziehung zu bleiben“, betont Bischof Hanke. Sie sei nicht mit billiger Gnade zu verwechseln, „so als ob Gott augenzwinkernd über die menschliche Schuld hinwegsähe“. Deshalb soll das Heilige Jahr auch Beichte und Buße neu in den Blick nehmen. In den neun Jubiläumskirchen sowie in den Pfarreien des Bistums soll verstärkt zum Empfang des Sakraments der Versöhnung eingeladen werden. Dabei wünscht sich Bischof Hanke Stunden der Barmherzigkeit, in denen sich die Gläubigen gemeinschaftlich auf die Einzelbeichte vorbereiten. Er betont, „dass Sünde keine Privatangelegenheit ist, sondern die Gemeinschaft der Kirche betrifft“.

Schließlich ruft Bischof Hanke auf, sich auch physisch auf den Pilgerweg zu begeben und eine der neun Jubiläumskirchen in der Diözese zu besuchen. Diese Kirchen sind die Heilig-Kreuz-Kirche in Eichstätt, die Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein zum Trost in Wemding, die Franziskanerkirche in Ingolstadt, die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Habsberg, die Wallfahrtskirche St. Peter mit dem Grab der seligen Stilla in Abenberg, die Stiftsbasilika St. Vitus und Deocar in Herrieden, das Münster St. Johannes der Täufer in Neumarkt, die alte Wallfahrtskirche in Großlellenfeld und die Wallfahrtskirche Heiligkreuz in Schambach.

Das Jahr der Barmherzigkeit wird am Dienstag, 8. Dezember, in Rom und am Sonntag, 13. Dezember, im Bistum Eichstätt eröffnet. Mehr Informationen gibt es im Internet. Das Hirtenwort im Wortlaut.

Bischof Hanke (c) Bistum Eichstätt


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Lesermeinungen

 carolus romanus 24. November 2015 

Bischof Hanke

gibt das weiter, was P. Franziskus den Bischöfen nach Abschluss ihres Rombesuches auf den Weg mitgegeben hat.
Vielleicht folgen andere diesem Beispiel nach.


0
 
 hauch 23. November 2015 
 

Danke

In meiner Gemeinde wurde das wundervolle Hirtenwort gestern vorgelesen. Und ich kann auch hier nur schreiben: von Herzen Danke Bischof Hanke


5
 
 resistance 23. November 2015 
 

Barmherzigkeit ohne Vernunft und Selbstabgrenzung kann tödlich sein - Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker!


4
 

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