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Baden-württembergischer Bildungsplan weiter umstritten

24. November 2015 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
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Kritiker: Die neue Fassung des baden-württembergischen Bildungsplans ist von Sprachmanipulationen geprägt - Aktuelle Fassung des Bildungsplans schreibt „geschlechtergerechte Sprache“ vor, doch Schutz von Ehe und Familie fehle.


Herrenberg (kath.net/idea) Die neue Fassung des baden-württembergischen Bildungsplans ist von Sprachmanipulationen geprägt. Diesen Vorwurf erhob der Pädagoge Gabriel Stängle (Rohrdorf/Nordschwarzwald) bei einem Treffen des Freundeskreises „Zukunft Verantwortung Lernen“ am 21. November in Herrenberg bei Stuttgart. Er hatte im vergangenen Jahr rund 192.000 Unterschriften für eine Petition gegen den Entwurf des Bildungsplans 2015 gesammelt. Sie wandte sich gegen das Vorhaben der grün-roten Landesregierung, die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ zum Leitprinzip des Unterrichts aller allgemeinbildenden Schulen zu machen, wie es LSBTTIQ-Gruppen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle, Queer) fordern. Stängle zufolge beinhaltet auch die aktuelle Fassung des Bildungsplans ein politisches Programm. Sie schreibe in allen Fächern die Verwendung einer „geschlechtergerechten Sprache“ vor. Der neue Sprachgebrauch übe Druck auf die Schüler aus. Bei den künftig zu beherrschenden Kernkompetenzen fehle beispielsweise der Schutz von Ehe und Familie. Wenn der Bildungsplan nicht noch wesentlich verändert werde, stelle er „eine Verschmelzung aller pädagogischen Grundübel der letzten 15 Jahre zu einem Gesamtwerk“ dar, sagte Stängle. Er ermutigte die rund 100 Besucher, mit „fröhlicher Gelassenheit und klarer Entschiedenheit“ Einspruch gegen problematische Passagen im Bildungsplan zu erheben.


Dank von der Evangelischen Allianz und der katholischen Kirche

Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), dankte Stängle und seinen Unterstützern für ihre kritische Begleitung der Schulpolitik.

Auch von katholischer Seite gab es Lob. So bekräftigte der Weihbischof der katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart, Thomas Maria Renz, in einem schriftlichen Grußwort, dass der in der Landesverfassung festgeschriebene Auftrag, die Jugend „in Ehrfurcht vor Gott“ zu erziehen, auch „Ehrfurcht vor der Geschöpflichkeit des Menschen“ beinhalte. Das Ebenbild Gottes seien Männer und Frauen. Renz ermutigte Christen, die „Schönheit der christlichen Schöpfungslehre“ öffentlich zu bezeugen.


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Lesermeinungen

 Rapunzel14 25. November 2015 
 

Demo für alle

Es gibt ja schon seit einiger Zeit die "Demo für alle",die gegen den grün-roten Bildungsplan, Aktionsplan , ... demonstriert. Ich selber war auch schon oft dabei.
Die "Demo für alle" wächst zwar jedesmal um etwa 300 Leute ( letztes Mal waren es 5300 Demonstranten ). Wenn man aber sieht, dass bei der Petition 129000 Leute unterschrieben haben, dann fragt man sich schon, was mit den restlichen 124000 ist.
Klar, manche können wirklich nicht kommen.
Allerdings gibt es auch viele organisierte Busse, z.B. aus Villingen oder sogar aus Bayern. Und wenn man nicht gerade vorne im "Zug" läuft, ist es auch nicht besonders gefährlich, da ja auch sehr viele Polizisten zu unserem Schutz da sind. Ich würde mir wünschen, wenn das nächste mal wieder mehr neue dazukommen.
(s.auch:https://demofueralle.wordpress.com/eine-seite/wer-wir-sind/ )


2
 
 nemrod 24. November 2015 
 

Und der Ministerpräsident, der diesen Bildungsplan unterstützt...ist Mitglied im ZdK - noch Fragen Kienzle?!!


11
 

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