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US-Bistum untersucht blutende Hostie

28. November 2015 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Nach Medienberichten vom Donnerstag war die Hostie bei einer Messe irrtümlich an ein Kind ausgeteilt und von einem Angehörigen an den Priester zurückgegeben worden.


Salt Lake City (kath.net/KNA) Die katholische Diözese Salt Lake City untersucht eine möglicherweise blutenden Hostie. Nach Medienberichten vom Donnerstag war die Hostie bei einer Messe irrtümlich an ein Kind ausgeteilt und von einem Angehörigen an den Priester zurückgegeben worden. Als dieser die Oblate, nach katholischer Überzeugung der Leib Christi, in Wasser auflösen wollte, um sie liturgisch korrekt zu entsorgen, bildeten sich den Angaben zufolge rote Verfärbungen.


Laut dem Lokalsender KUTV setzte das Bistum eine Kommission ein, um das Phänomen zu untersuchen. Unter den fünf Mitgliedern ist demnach auch ein Neurobiologe. Die Ergebnisse sollen veröffentlicht werden. Ob der Vatikan über den Vorgang in der Kirche Saint Francis Xavier in Kearns benachrichtigt wurde, war dem Sender zufolge nicht klar. Die Hostie befinde sich inzwischen in Verwahrung beim Generalvikar des Bistums, Colin Bircumshaw.

Blutwunder wurden in der katholischen Kirche im Zuge der eucharistischen Frömmigkeit des Spätmittelalters immer wieder bekannt. Die Nachricht von einem solchen Ereignis im italienischen Bolsena führte 1264 zur Einführung des Fronleichnamsfestes; dieses hat die Verehrung Jesu Christi in der konsekrierten Hostie zum Gegenstand.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 christine.mm 30. November 2015 
 

Liturgisch korrekte "Entsorgung"

Ich bin der Redaktion sehr dankbar, daß die von Msgr.Schlegl eingeforderte Korrektur von "gesegnet" in "konsekriert" noch vor dem Wochenende eingefügt wurde. Danke.
Jetzt bitte i c h darum im Text den Leib des Herrn nicht liturgisch korrekt zu "entsorgen". Auch eine zurückgegebene konsekrierte Hostie IST DER HERR JESUS CHRISTUS und nicht Abfall. Und wäre SEINE GESTALT gänzlich besudelt gewesen. Eigentlich sieht sie bis auf die blutfarbene Rötung makellos aus. Sprachlich hätte man sagen können: "Liturgisch korrekte Behandlung".
Sprachlich scheint mir der Text sehr evangelisch zu sein. Denn dort werden die Hostien nach dem Gemeindeabendmahl
entsorgt. Für die Protestanten bleibt ja Brot Brot und Wein Wein. Sie haben keine Eucharistischen Gestalten. Wunschdenken vielleicht Sehnsüchtiger bleibt Wunschdenken und wird nie Realität. Kein gültig geweihter Priester = keine Konsekration. Segnen kann jeder Mensch. Und auch Gesegnetes sollte nicht entsorgt sondern konsumiert werden.


1
 
 Christophorus. 30. November 2015 

Kommunion an Kinder

Kommunion ja - sobald sie die heilige Kommunion von gewöhnlicher Speise unterscheiden können...
Aber wer kann eine konsekrierte Hostie von einer nicht konsekrierten Hostie unterscheiden ?
Der Glaube allein macht den Unterschied ob ein würdiger Empfang der Eucharistie möglich wird. Und was lehren wir heute den Erstkommunionkindern ?
Bei uns wird über das Brotbacken und über Brötchen gesprochen. Auf großen Schautafeln über die Erstkommunion wird oben drüber das Bild einer Semmel gepappt. Ist das die richtige Vorbereitung zum Empfang dieses größten Geschenkes der Liebe Gottes ?
Die Kinder sehnen sich jedoch nach der Verkündigung des Glaubens - das mußte ich erstaunt feststellen in unserem eigenen Erstkommunionsunterricht. Ich habe nicht verschwiegen daß die Kirche viele hunderte von eucharistischen Wundern kennt und auch einige angesprochen. Das wünsche ich den glaubensschwachen Verkündern daß sie so was erleben wie da alle Augen aufgehen.
Kinder brauchen dringend Vorbilder im Glauben !


3
 
 catolica 30. November 2015 
 

Es könnte sich auch ganz profan um den

"Hostienpilz" handeln, bin neugierig, was bei den Untersuchungen rauskommt.


1
 
 SCHLEGL 28. November 2015 
 

Fehler

Leider ist in dem Artikel ein theologischer Fehler! Eine Hostie Nacht der WANDLUNG in der Messe ist NICHT "geweiht", sondern "KONSEKRIERT". Alle möglichen Gegenstände können geweiht sein, aber bei den eucharistischen Gestalten spricht man von Konsekration!
In den Ostkirchen, ganz gleich ob sie orthodox, oder griechisch katholisch sind, wird die heilige Kommunion auch kleinen Kindern gespendet. mit circa 7 Jahren, lernen sie dann, wie man zur heiligen Beichte geht.Msgr. Erzpr. Franz Schlegl


12
 
 M.Schn-Fl 28. November 2015 
 

Kommunion an Kinder

Am 8.August 1910, dem Fest des hl.Dominikus, erließ der heilige Pius X. das Dekret "Quam singulare Christus amore". Darin gebot der Papst allen Priestern auf der Welt, die Kinder zum Gottestisch zuzulassen, sobald sie imstande sind, die heilige Kommunion von gewöhnlicher Speise zu unterscheiden.
Dieses Dekret gilt sebstverständlich auch noch heute ist aber in Vergessenheit geraten.
Vielleicht hat die Hostie geblutet, weil man sie dem Kind wieder weggenommen hat.
Pater Pio hat immer gesagt, man soll den Kindern den Leib des Herrn reichen, bevor das Böse in ihre Herzen einziehen kann.


18
 

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