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Über 11.000 Teilnehmer bei Diözesanexerzitien 'Jesus & ich'

28. November 2015 in Spirituelles, keine Lesermeinung
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Diözese St. Pölten: Geistlichen Übungen wurden mit feierlicher Lebensübergabe an Jesus Christus abgeschlossen – Bischof Küng: Kirche derzeit in eher schwieriger Phase, „ weil bei uns das Glaubensleben schwach ist“


Maria Taferl (kath.net/dsp) „Das Wichtigste ist: auf Gottes Stimme hören, mit Gott verbunden leben, liebende Menschen werden, unsere alltäglichen Pflichten und Aufgaben wahrhaft christlich wahrnehmen, mit Freude und Frieden im Herzen.“ Das betonte Bischof Klaus Küng bei der Festmesse zum Abschluss der diözesanen Exerzitien im Alltag „Jesus & ich“ in der Basilika Maria Taferl. Dazu gehöre auch, Werke der Barmherzigkeit zu üben und für die Anderen da zu sein. „Wir müssen ihnen erzählen, wie gut es tut, in seinem Haus zu sein; wie sehr sein heilendes Wort eine Hilfe darstellt.“

Rund 9.500 Personen haben sich in der Diözese St. Pölten an den Exerzitien im Alltag „Jesus & ich“ im Rahmen des Schwerpunktes „Bibel.bewegt“ beteiligt, etwa 2.000 weitere Teilnehmer gab es in anderen Diözesen. In drei Einstimmungstagen und drei Wochen mit täglichen biblischen Texten, vertiefenden Fragen und Gebeten führten die Exerzitien zu einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus. In über 70 regionalen Begleittreffen konnten die geistlichen Erfahrungen besprochen und gefestigt werden. Mit einer feierlichen Lebensübergabe an Jesus Christus konnten die geistlichen Übungen abgeschlossen werden.


Das Projekt „Jesus & ich“ ist schon vor längerer Zeit angedacht worden – noch bevor bekannt war, dass von Papst Franziskus ein außerordentliches Heiliges Jahr ausgerufen wird. „Als es dann plötzlich verlautbart wurde, dachte ich, dass sich diese Exerzitien gut fügen als Vorbereitung und Einstimmung, mehr als das: Mit unserer Lebensübergabe bekunden wir geradezu feierlich, dass wir bereit sind mitzumachen“, so Bischof Küng. „Wir wollen die Barmherzigkeit des Herrn suchen und ihr dienen.“

Derzeit befinde sich die Kirche „wieder einmal in einer eher schwierigen Phase“, wie Küng ausführte. „Nicht nur wegen der schrecklichen Vorfälle gerade auch gegen Christen in mehreren Ländern, sondern weil bei uns das Glaubensleben schwach ist.“ Das eigentliche Problem dabei sei, dass in den Familien der Glaube nicht mehr gelebt und deswegen nicht an die Kinder weitergegeben werde. „Dennoch sind wir viele“, betonte Küng. Etwa 500 Teilnahmer an den Exerzitien haben sich in Maria Taferl versammelt, um Jesus ihr Leben zu übergeben und „persönlich und gemeinsam Jesus zu sagen: Herr Jesus, ich bitte dich: Sei du der König meines Lebens!“

„Papst Franziskus mahnt zum Aufbruch“, erklärte Küng: „Das war von Anfang an sein Anliegen. Das ist sein Wunsch in Bezug auf die vor kurzem zu Ende gegangene Bischofssynode: Die Familie muss stark werden in Kirche und Gesellschaft und alle, die sich in Not befinden, sollen Begleitung und Hilfe erfahren.“ Dieser Aufbruchv sei auch der Grund, warum der Papst am 8. Dezember, im Gedenken an den Abschluss des Konzils vor 50 Jahren, im Petersdom die Pforte der Barmherzigkeit öffne. „Nicht nur Papst Franziskus, Gott möchte, dass wir mittun, mit dem großen Verlangen: Dein Reich komme! Es komme zu uns selbst, damit wir den Frieden im Herzen tragen, und zu den anderen, damit sie den Weg finden, der zum Ziel führt, und nicht verloren gehen!“


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