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| Libyen: Zwei koptische Christen ermordet2. Dezember 2015 in Weltkirche, 1 Lesermeinung Vermutlich steckt der Islamische Staat hinter der Tat Tripolis (kath.net/idea) In Libyen haben mutmaßlich Kämpfer der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) zwei koptische Christen ermordet. Bei den Toten handelt es sich um die Brüder Wasfy und Fahmy Bakhit, wie das christliche Hilfswerk International Christian Concern (Washington) berichtet. Die 37 und 27 Jahre alten Männer stammten aus Ägypten. Sie waren nach Libyen gegangen, um dort als Bauarbeiter Geld zu verdienen und so ihre Familien zuhause zu unterstützen. Wie es hieß, bekamen die Brüder Anfang November einen Anruf mit einer Bauanfrage. Der Auftraggeber erklärte, er werde sie am nächsten Tag abholen, um gemeinsam zu der Baustelle zu fahren. Von dort seien Wasfy und Fahmy Bakhit nicht zurückgekehrt. Vier Tage später wurden die Leichen der beiden gut 60 Kilometer außerhalb der westlibyschen Stadt Misrata in der Wüste gefunden. Beide waren mit Kopfschüssen hingerichtet worden. Zudem sollen bei ihnen schwarze Handschuhe mit islamischen Versen darauf gefunden worden sein. Laut International Christian Concern beherrscht in diesem Teil Libyens der IS weite Regionen. Er möchte einen Herrschaftsbereich errichten, in dem das islamische Religionsgesetz Scharia mit äußerster Brutalität durchgesetzt wird. Christen, die sich weigern, Muslime zu werden oder eine Kopfsteuer zu zahlen, werden getötet. Mädchen und Frauen werden auf Märkten als Sex-Sklavinnen an IS-Kämpfer verkauft. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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