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Slowenisches Referendum: Bischöfe äußern Freude über Ausgang

22. Dezember 2015 in Familie, 7 Lesermeinungen
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Nein zu Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der traditionellen Ehe - Vorsitzender der Bischofskonferenz Andrej Glavan: Wahlberechtigte sind "für die Werte der Familie und für die Rechte der Kinder aufgestanden"


Laibach (kath.net/KAP) Die Slowenische Bischofskonferenz hat am Montag große Freude über das Ergebnis des Referendums zur rechtlichen Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der traditionellen Ehe geäußert. Die Slowenen hatten sich am Sonntag zu 63 Prozent deutlich gegen die volle rechtliche Gleichstellung ausgesprochen. Damit wurde die von den linken und liberalen Regierungsparteien bereits im März im Parlament verabschiedete Novelle des Ehegesetzes gekippt.


Die neue Regelung hätte vorgesehen, die Ehe juristisch nicht mehr als Verbindung zwischen Mann und Frau, sondern als Verbindung "zweier Personen" zu definieren. Durch die Reform wären homosexuelle Paare indirekt auch bei der Adoption von Kindern gleichgestellt worden.

Die Wahlberechtigten seien "für die Werte der Familie und für die Rechte der Kinder aufgestanden", sagte der Vorsitzende der Slowenischen Bischofskonferenz, Diözesanbischof Andrej Glavan von Novo Mesto. Er betonte die zentrale Rolle von Gruppen - auch Facebookgruppen - und Initiativen beim Lobbying. "Ich danke auch allen Gläubigen und den kirchlichen Erneuerungsbewegungen", betonte er.

Die politische Unterstützung der Gleichstellungsgegner kam von den drei Parteien des konservativen und rechtsnationalen Spektrums. Die Referendumssieger erreichten das erforderliche Quorum von mindestens 20 Prozent aller Wahlberechtigten. Von 1,7 Millionen stimmberechtigten Bürgern nahmen mehr als 620.000 an der Abstimmung teil.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

  23. Dezember 2015 
 

Volksentscheide...

...werden also begrüßt. Dann wird hoffentlich die kürzliche Entscheidung in Irland ebenso tolerant zur Kenntnis genommen.
Oder haben dort die links-grünen Gesinnungsterroristen zugeschlagen?
Ist schon lustig hier...


2
 
 bellis 23. Dezember 2015 

Nathaniel / ZweifelTom

Habe ich Sie richtig verstanden,dass sie die homosexuell Lebenden als unterdrückte Minderheit sehen und Slowenien und Osteuropa als zurückgeblieben ansehen? Es ist schlicht Vernunft Ungleiches auch ungleich zu behandeln.Und es ist Verdrängung der Vernunft durch persönliche Emotionen,Ungleiches gleich setzen zu wollen.
Der faschistoide Gesinnungsterror kommt heute von Links-Grün. Er ist Instrument der "Eliten". Lesen Sie mal, was die UNO mit ihrer Agenda2015/2030 möchte, verstehen Sie bitte die Begriffe korrekt, sie meinen etwas anderes, als wir uns automatisch dabei denken, das ist sehr wichtig. z.B. mein "Frauengesundheit" den unbeeinträchtigten Zugang zur Abtreibung, denn eine Frau ist nur gesund, wenn sie dem Manne gleich ist, also ohne Gebärmutter, im ersten Schritt muss sie wenigsten jede Tätigkeit der Gebärmutter sofort als Krankheit bekämpfen.Weiter dient Homosexualität der Reduzierung der Menschheit,50% wird angestrebt, dann sind es in einer Generation nur ca.4 Milliarden.


2
 
 Chris2 23. Dezember 2015 
 

Den Weisen und Klugen verborgen, aber den Unmündigen geoffenbart

@Nathaniel Zu Ihrer extrem dezenten Kritik an @Smaragdos sowie am Bildungsstand des durchschnittlichen Slowenen darf ich an obige Bibelstelle erinnern. Selten waren es dekadente Führungsschichten, die ihre Völker aus Krisen herausführten. Vielmehr waren diese oft ein Symptom, wenn nicht gar die Ursachen dieser Krisen...


1
 
 Nathaniel 22. Dezember 2015 
 

@Smaragdos

In Osteuropa mag das funktionieren.

Frankreich ist nicht zurückgeblieben genug um Minderheiten zu unterdrücken.


1
 
 Simon Cyrenaeus 22. Dezember 2015 
 

fides et ratio

Den politisch korrekten "Eliten", die so vernunftwidrige Gesetze beschließen, ist anscheinend beides abhanden gekommen: Glaube UND Vernunft. Der großen Mehrheit des Volkes, das über solche Gesetze abstimmt, ist offenbar ZUMINDEST die Vernunft noch erhalten geblieben. Conclusio: Wir brauchen vielmehr DIREKTE Demokratie, um manchen Unsinn der gewählten Repräsentanten zu korrigieren.


6
 
 Smaragdos 22. Dezember 2015 
 

Möchte doch auch Frankreich ein solches Referendum organisierem, um die sogenannte "Ehe für alle" möglichst rückgängig zu machen! Oremus


8
 
 zweifelTom 22. Dezember 2015 
 

Demokratie statt Homokratie

Hoffentlich wird den slowenischen Bischöfen ihre Freude über den Ausgang des Referendums nicht als "homophob", "diskriminierend" oder gar als strafverfolgungswürdig angerechnet.
Leider sind die in inquisitorischer Manier agierenden Homo-Aktivisten und ihre ideologischen Verbündeten in internationalen Gremien und in den Leidmedien darauf versessen, dem Rest der Menschheit ihr Dogma von der Gleichwertigkeit aller sexuellen Beziehungsformen aufzuzwingen, also nicht nur Denken, Reden und Handeln dementsprechend zu steuern, sondern sogar das politisch korrekte Fühlen vorschreiben zu wollen.
Politisch verortet heißt das: Der faschistoide Gesinnungsterror kommt heute von Links-Grün.


11
 

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